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Interview mit Sticher


halbzeitpause

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Interessantes Interview aus der Woche:

 

 

"Dieses Jahr hat an mir genagt"

 

 

 

Der frühere GAK-Boss Stephan Sticher über sein schlimmstes Jahr und den Neustart beim GAK.

 

Zwischen Erfolg und Misserfolg ist oft nur ein schmaler Grat. Stephan Sticher weiß, was das heißt. Das Jahr 2007 war für ihn das bisher prägendste: Auf der einen Seite erfolgreicher Unternehmer der "bit-Gruppe" mit einigen Auszeichnungen, auf der anderen Zwangsausgleich, Lizenzentzug und Rücktritt als GAK-Präsident, sogar die Staatsanwaltschaft startete Vorerhebungen. Im WOCHE-Interview zieht Sticher Bilanz.

 

WOCHE: Wie sehen Sie das nun ablaufende Jahr?

Sticher. Es hat auf jeden Fall an mir genagt. Erst im Sommer konnte ich wieder Kraft tanken, habe mir neue Energie geholt. Und vor allem musste ich das aufholen, was ich während meiner Präsidentschaft in meiner Firma und familiär versäumt habe.

 

Wie sehr hat es Sie getroffen, als Sie erfahren haben, dass. die Staatsanwaltschaft in der Causa GAK eingeschaltet wurde?

 

Ich konnte und kann damit gut umgehen, da ich weiß, dass ich nichts Unrechtes getan habe. Aber für meine Gattin war es der Schock pur und vor allem für meine Mutter brach fast eine Welt zusammen.

 

 

 

Hat Ihre Firma darunter gelitten?

 

Natürlich, meine Seriosität wurde immer wieder hinterfragt. Oft wurde ich bei den Geschäftsterminen auf die Situation angesprochen und einmal hat mich auf einem Maturaball ein junger Bursche vor allen Leuten auf das Übelste beschimpft.

 

 

 

Wie sind Sie damit umgegangen?

 

Indem ich mich noch mehr· auf meine Firma konzentriert habe, denn sie hat mir gezeigt, dass ich nicht alles falsch machen kann.

 

 

 

War es eine Fehlentscheidung GAK-Präsident zu werden?

 

Jein, ich wusste ja, dass der GAK ein Sanierungs fall ist. Ich habe alles versucht, aber es ist mir nicht gelungen, das sinkende Schiff wieder auf Kurs zu bringen. Wobei die Bundesliga große Schuld am Niedergang trägt, der Lizenzentzug war beschlossene Sache.

 

 

 

Bedauern Sie im Zusammenhang mit Ihrer Präsidentschaft gewisse Dinge?

 

Ja, meine Gutgläubigkeit gegenüber gewissen Personen. Es· ist mir nicht gelungen, mit der Unehrlichkeit aufzuräumen. Ich hätte mir nie gedacht, dass das Fußballgeschäft so ein schmutziges Geschäft sein kann. Daher hoffe ich, dass die Zukunft alles ans Tageslicht bringt, denn selbst mir blieb die wirkliche GAK-Wahrheit verwehrt.

 

 

 

Wann waren Sie zum letzten Mal im Stadion?

 

Am 13. Mai. Danach musste ich vom Fußball Abstand gewinnen - aus gesundheitlichen und familiären Gründen.

 

Was haben Sie aus diesem Jahr gelernt?

Ich kann mich jetzt in Menschen, die besonders hohen negativen Druck spüren, ganz anders hineinfühlen.

 

 

 

Zitat Ende:

 

Mein Lieblingssatz: "Auch mir blieb die wirkliche GAK Wahrheit verwehrt."

 

Das glaube ich ihm. aber wer ist in Besitz der selbigen?

 

mig - dabei seit 1974

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Ein wirklich interessantes Interview, wobei mig den Satz von Sticher ein wenig entschärfte.

Daher hoffe ich, dass die Zukunft alles ans Tageslicht bringt, denn selbst mir blieb die wirkliche GAK-Wahrheit verwehrt.

So lautet der abgedruckte Worltaut vollständig - und ist auch für mich sehr bedenklich.

 

Daher lautet für mich die Frage: wessen Marionette war dann Herr Stephan Sticher?

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...dass er eine arme sau ist, das haben wir ja alle miterlebt - ich denke, allein wenn man sich das forum hier durchliest, dann sollte sich STST ein wenig daran erwärmen können, dass er eher als unglückliche igur in die GAK-historie eingeht und nicht als bösewicht...

 

macht schon einen unterschied bei unseren funktionären der vergangenen jahre...

 

meph

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Sticher, Messner und nicht zu vergessen Egi haben es der Bundesliga aber auch leicht gemacht mit vergessenen Unterlagen und nicht erlaubten Budgetreduktionen.

 

Irgendetwas hätten sie bei jedem gefunden, nicht nur bei den Unterlagen der oben genannten Herren.

Nach dem in roten Kreisen (auch hier im Forum) vielbejubelten Einspruch von Scherbaum gegen die Punkteabzüge, war das beschlossene Sache ,die Rache der Bundesliga, davon bin auch ich überzeugt.

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Ich kann nur sagen, Unterlagen fehlend hin oder her, Bundesliga hin oder her, das Leben ist einfach ungerecht und wenn wir gleich wie die schwarzen Feinde behandelt worden waeren, waeren wir heute beide in derselben Liga! Der Unterschied liegt nur in der Parteilichkeit der Bundesliga!

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So ist es und nicht anders ab dem Zeitpunkt als wir die abgezogenen Punkte zurück bekommen haben war das in Wien beschlossene Sache das der Klub keine Lizenz mehr bekommt

Meiner Meinung nach hat das mit den zu spät eingreichten Unterlagen Nüsse zu tun selbst wenn der Vorstand alles fristgerecht abgegeben hätte es wäre auf das gleiche hinausgelaufen den es wird im Stadion nicht umsonst gesungen WIENER MAFIA!!! :evil:

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Ein wirklich interessantes Interview, wobei mig den Satz von Sticher ein wenig entschärfte.
Daher hoffe ich, dass die Zukunft alles ans Tageslicht bringt, denn selbst mir blieb die wirkliche GAK-Wahrheit verwehrt.

So lautet der abgedruckte Worltaut vollständig - und ist auch für mich sehr bedenklich.

 

Daher lautet für mich die Frage: wessen Marionette war dann Herr Stephan Sticher?

 

Die Frage kam mir beim Lesen auch gerade. Denn da waren andere "hohe Mächte" und nicht nur das "böse" Finanzamt und die "böse, böse" Bundesliga am Werk. Wäre ja spannend, wenn StSt beim Unternehmen "Saubermacher" (verflixte Doppeldeutigkeit!) den einen oder anderen Hinweis liefern könnte. Die Edit meint, dass er das sicher schon gemacht hat.

 

Ich könnt jetzt böse sein und sagen, dass der Herr "Baron" zwei "Deppen" (McSükar und StSt) gefunden hat, die er als Bauernopfer hinstellen konnte, um sich heimlich still und leise aus der Verantwortung zu stehlen und ihnen den "Schwarzen Peter" reingedrückt hat. Wie gesagt, ich könnte :twisted:.

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Startschuss für die "GAK AG"/Kleine Zeitung, 25. 9. 2002

 

Mit 4,5 Millionen Euro ist der österreichische Fußball-Bundesligist GAK zuletzt in der Kreide gestanden. Dank der Gründung der "GAK AG" sowie Einnahmen aus Sponsorengeldern und Transfer-Erlösen "beträgt der Schuldenstand ab heute Null", wie Präsident Rudi Roth am Mittwoch verkündete. Die AG besteht aus zehn Aktionären. Zu ihnen zählt auch Roth, der dem Verein zwei Millionen Euro zuschießt. Außerdem behält sich die AG, ein Kreis von Gönnern der "Rotjacken", einen Betrag von 400.000 Euro im "Talon".

 

Einnahmen. Sponsoren kommen für 1,5 Millionen Euro auf, die noch fehlende Million lukrierten die Grazer aus diversen Spielerverkäufen wie zum Beispiel dem Transfer von Akoto zur Wiener Austria. In Zukunft werden laut Roth die wirtschaftlichen Agenden des GAK von drei Säulen getragen, zu denen neben der AG und Sponsoren auch die "GAK Marketing GmbH" zählt. Sie wurde am 1. September ins Leben gerufen, der Klub hält ein Drittel der Anteile, die übrigen zwei Drittel sicherte sich die Styria Medien AG.

 

Neues Trainingszentrum, Ansuchen um Baubewilligung (13.11.2002)

Am 11. November wurden die Projektunterlagen für das neue GAK-Trainingszentrum bei der Baubehörde eingereicht.

 

Die Planung wurde vom Architekturbüro Hohensinn in Graz durchgeführt, die budgetierte Bausumme beträgt etwa 7 Millionen Euro.

--

 

19.08.2003

Roth:

„Wirtschaftliche Gesundung des Vereines.Hier kämpfe ich nach wie vor am meisten und es ist auch ganz, ganz schwierig. Trotz Gründung der GAK Fußball AG, wo wir ca. 3 Millionen Euro eingebracht haben, der Gründung der GAK Marketing GesmbH und vielen neuen Sponsoren ist die finanzielle Situation und Budgetierung, nicht allein auch aufgrund vieler Altlasten weiterhin sehr angespannt und schwierig. Aber ich hoffe, im nächsten Jahr erstmals ausgeglichen budgetieren zu können.

 

Akademie - wo ich mich für die großartige Hilfe des Landes Steiermark bedanke, aber gleichzeitig urgiere, dass wir weder vom Bund, noch vom ÖFB oder der Bundesliga eine Unterstützung bekommen - der "Nachwuchsschmiede", und zwar der Fußballakademie des GAK in der HIB Liebenau, wo wir jährlich ca. 1 Million Euro investieren.

 

26.02.2004 11

 

Bei Amtsantritt 2001 stand der GAK finanziell denkbar schlecht da, Altlasten in Millionenhöhe waren zu übernehmen. Doch mit LIEBHERR, der Kleinen Zeitung, der Trend AG, der Steiermärkischen, der Energie Steiermark, T-Mobile, der Styria und der Marketing AG und zuletzt auch mit IMG und Puma als neuem Ausrüster konnten tolle Sponsoren verpflichtet werden, die dem GAK dazu verhalfen, die wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Die Schulden wurden weitgehend abgebaut, und das neue Trainingszentrum errichtet, das ausschließlich dem Klub gehört.

 

 

Hab im Archiv gestöbert (alles von der GAKHomepage). Natürlich gekürzt, ich hab versucht alles zu finden, wo es Aussagen von Roth direkt oder indirekt zur finanziellen Situation gab.

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Und zur Ergänzung ein paar Sätze des Nachfolgers.

 

Präsident Harald Sükar nimmt Stellung! (15.01.2006)

 

Das neue Präsidium hat beim Amtsantritt Verbindlichkeiten übernommen, von denen wir sicher waren, diese in den nächsten Jahren zu begleichen.

 

Leider sind immer wieder neue Forderungen und Verbindlichkeiten aufgetreten, von denen wir nichts gewusst haben, und sie auch im Vorfeld nicht erkennen konnten.

 

RR hat nach Urgenz unsererseits Haftungen übernommen. Leider sind Haftungen keine Liquidität und daher nicht geeignet, kurzfristige Engpässe zu beseitigen. Präsident und Präsidium haben in der Folge persönliche Haftungen übernommen und liquide Finanzmitteln dem Verein zugeführt. Leider ist auch das von unseren Vorgängern erstellte laufende Budget, das wir übernommen haben, so nicht eingetreten, z.B. fehlende Einnahmen aus dem UEFA-Cup!

 

Rein bilanztechnisch betrachtet haben wir keine Überschuldung, da unser Trainingszentrum mit einem Wert von mehreren Millionen Euro in den Büchern steht und von einem unabhängigen Gutachter auch so bewertet wurde.

 

Leider kann ich den Spielern und Mitarbeitern sowie anderen Gläubigern keine Ziegel oder Rasenstücke in Zahlung geben. Ein Verkauf dieses Zentrums ist schon aufgrund der erhaltenen Förderungen durch Stadt und Land nicht möglich.

 

Für mich ist Sticher einfach eine tragische Figur, eine Art DonQuichotte (ohne besonders lustig zu sein).

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RasTschubai hat folgendes geschrieben:

 

Ich könnt jetzt böse sein und sagen, dass der Herr "Baron" zwei "Deppen" (McSükar und StSt) gefunden hat, die er als Bauernopfer hinstellen konnte, um sich heimlich still und leise aus der Verantwortung zu stehlen und ihnen den "Schwarzen Peter" reingedrückt hat.

 

Grundsätzlich muss man sagen, er hat einen gefunden, der wiederum hat einen noch größeren gefunden hat.

Allerdings muss man sagen, dass die beiden Nachfolger auch schon überhaupt keine Anstalten machten ein Krisenmanagement zu beginnen, sondern nur folgendes gemacht haben:" Augen zu und durch , und schau wir dann was passiert."

 

Übrigens danke für die Researche. Schon interessant soetwas im Nachhinein wieder zu lesen.

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Danke. Das Zitat stammt allerdings von giorgio1980. Wenn man sich die Zahlen nur oberflächlich ansieht könnte man es z.B. so interpretieren:

 

 

- Es gab anfangs einen Schuldenstand von 4,5 Millionen, der vielleicht teilweise tasächlich reduziert wurde, ein unbekannter Teil wurde einfach gut versteckt.

- Trotz der Schulden wurde ein Trainingszentrum mit geschätzten Kosten 7 Millionen geplant, teilweise zwar durch Förderungen gedeckt (da gibt’s ja irgendwo genauere Zahlen), aber sicher nicht umsonst.

- Das Budget war IMMER defizitär. Also wurden die Schulden Jahr für Jahr noch größer.

 

Wen wundert’s noch?

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Ich kann nur sagen, Unterlagen fehlend hin oder her, Bundesliga hin oder her, das Leben ist einfach ungerecht und wenn wir gleich wie die schwarzen Feinde behandelt worden waeren, waeren wir heute beide in derselben Liga!

Ja das seh ich auch so. Uns wurden gleich nach dem Zwangsausgleichsantrag 10 Punkte dafür und 12 Punkte wegen unwahrer Angaben beim Lizenzansuchen abgezogen. Erst danach ging das Theater mit dem Einspruch des Masseverwalters los, und das hatte die Lizenzverweigerung zur Folge.

Den Schwarzen wurden im November 2006 keine 22 Punkte raufdividiert.

Die 10 erst 5 Monate später um die 10 für uns zu rechtfertigen.

Und da sie nie 12 Punkte für unwahre Angaben bekommen haben, heißt das, daß sie wahre Angaben gemacht haben und die Buli bei der Lizenzvergabe 2006, 5 Monate vor dem Zwangsausgleich über die Größenordnung der Miese (11,5 Mio.) bescheid gewußt hat, und trotzdem die Lizenz erteilt hat. Das glaube ich aber nicht, eher glaube ich an unwahre Angaben.

Beide haben in den letzten Jahren gleich getrickst, der verursachte Schaden ist etwa derselbe, und dafür ist mir der Unterschied der jetzt herrscht einfach zu groß. Und für diesen Unterschied trägt die Buli die Hauptschuld.

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Beide haben in den letzten Jahren gleich getrickst, der verursachte Schaden ist etwa derselbe, und dafür ist mir der Unterschied der jetzt herrscht einfach zu groß. Und für diesen Unterschied trägt die Buli die Hauptschuld.

Ist es nicht ein Irrglaube, der Buli die Hauptschuld zuzschreiben? Auf der einen Seite (Stadtrivale) hat man ein klares Konzept vorlegen können, auf der anderen Seite hat man das "ehrlichste" Budget vorgelegt.

 

Also waren die vorangegangenen Budgets unehrlich, sprich immer nicht richtig (böse Zungen könnten behaupten - falsch). Da konnte die Buli nicht anders handeln. Die Kimoni-Affäre ist komplett ein Eigentor, über die Höhe der darauf folgenden Punkteabzüge ist niemand so richtig schlüssig, ob sie in dieser Höhe gerechtfertigt waren. Aber da spielte dieser Umstand keine Rolle mehr.

 

Und wenn ein Rumpelstilzchhen dann nach der Verhandlung als Erster durchs TV-Bild läuft und schimpft ("Diese Sch..ß…………!) , dann ist es nur mehr peinlich.

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Beide haben in den letzten Jahren gleich getrickst, der verursachte Schaden ist etwa derselbe, und dafür ist mir der Unterschied der jetzt herrscht einfach zu groß. Und für diesen Unterschied trägt die Buli die Hauptschuld.

Ist es nicht ein Irrglaube, der Buli die Hauptschuld zuzschreiben? Auf der einen Seite (Stadtrivale) hat man ein klares Konzept vorlegen können, auf der anderen Seite hat man das "ehrlichste" Budget vorgelegt.

 

Also waren die vorangegangenen Budgets unehrlich, sprich immer nicht richtig (böse Zungen könnten behaupten - falsch). Da konnte die Buli nicht anders handeln.

Aber es waren doch die vorangegangenen Budgets der Schwarzen genauso falsch. Sowohl die 10 als auch die 12 Punkte sind mehr oder weniger willkürlich ausgesprochen. Und die anderen hat man in Ruhe gelassen und so konnten sie eben in Ruhe einen ZA mit 11,5 Mio. abwickeln.

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Aber es waren doch die vorangegangenen Budgets der Schwarzen genauso falsch. Sowohl die 10 als auch die 12 Punkte sind mehr oder weniger willkürlich ausgesprochen. Und die anderen hat man in Ruhe gelassen und so konnten sie eben in Ruhe einen ZA mit 11,5 Mio. abwickeln.

Ich habe auch nicht behauptet, daß die Budgets der Schwarzen in Ordnung waren. Es wurde hier schon ausführlich darüber diskutiert - die Schuldfrage auf andere alleine zu schieben, ist genauso falsch, wie die eigenen Fehler, die man beging, erneut zu machen. Noch dazu bei den Verhandlungen, bei dem ein Mann immer wieder auftauchte, der nun wieder der als Sprecher der sogenannten "Investoren"gruppe agiert, den man aber wirkklich kein Wort mehr glaubt und er sich sämtlichen Kredit verspielt hat. Nicht nur bei den Fans.

 

Die Schwarzen haben einen Radikalschnitt gemacht, ein Mann mußte gehen. Dies ist anscheinend auch der Unterschied zu unserem Verein - da gibt es angeblich einen federführenden Mann, zu dem aber noch viel andere stehen und so die Geheimnisse mit sich tragen.

 

Wir konnten kein Konzept vorlegen, dass einen Neustart garantierte. Wir planten nur für die Telefonliga, Red Zac war da schin ein großes Fremdwort, letztlich sind wir in der Regionalliga gelandet. Davor wurden noch unrealisierbare hohe Spielerverträge abgeschlossen. Wie kann man dann als Außenstehender zu diesen Fehlern, die in userem Verein ununterbochen begangen wurden, letztlich dann stehen? Nur mit Ablehnung!

 

Unsere Hausaufgaben müssen wir schon selbst machen.

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