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Förderung des Spitzensports durch Bund und Land


enrico

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Sehr geehrter Herr Sportstaatssekretär, sehr geehrter Herr Landesrat!

 

Mit sehr großem Interesse verfolge ich die Entscheidung seitens des Bundes die GAK-Akademie, also den Verein zur Weiterführung der GAK-Akademie, nicht zu fördern zu können oder vielmehr zu wollen.

 

Diesem Beschluss folgt gleich die Entscheidung des Landesrates, der sich vollinhaltlich dieser Entscheidung anhängt.

 

Können Sie, Herr Staatssekretär, mir einen vernünftigen Grund für Ihre Entscheidung geben?

 

Ist es vielleicht die äußerst erfolgreiche Arbeit der GAK-Akademie?

 

Ist es vielleicht, dass Fischl der falschen Partei angehört?

 

Ist es vielleicht, dass hohe Entscheidungsträger Ihrer Partei, Klubobmann, Wirtschaftsminister, Ihre Entscheidungsfindung beeinflussten?

 

Ist es viellicht, dass Sie in Ihrer Entscheidung vom wichtigsten Medium des Landes positive beeinflusst wurden?

 

Geht es Ihnen, um eine Bündelung der Kräfte und geht es Ihnen als bekennender Sturm-Fan darum, dass Sturm die erfolgreiche Arbeit der GAK-Akademie zufallen soll?

 

Vielleicht können Sie mir auf diese Fragen Antworten geben; ich bezweifle, dass Sie es wollen!

 

Auf jeden Fall: Vielen Dank für Ihre Entscheidung gegen die steirische Jugend und nicht gegen den GAK!

 

Ich bezweifle, dass Ihnen die Förderung des Spitzenfussballs tatsächlich wirklich ein Anliegen ist, weil dann kann es gar nicht genügend qualifizierte Ausbildungszentren, wie die von Sturm und GAK in Form derer Akademien geben!

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Natürlich verstehe ich nach den Vorkommnissen der letzten Jahren, dass politisch eine direkte Unterstützung des Vereins GAK nicht nur nicht opportun, sondern schlicht und einfach politisch nicht vertretbar ist.

 

Wie verteitigt man als Politer eine weitere direkte Unterstützung für einen Verein, der höchstwahrscheinlich Fördergelder zurückzahlen muss und im Geruch anderer strafbarer Tatbestände steht?

 

Warum allerdings die Nachwuchsschmiede des GAK, die ja unter der Schirmherrschaft des STFV weitergeführt werden soll, davon in Mitleidenschaft gezogen wird, verstehe ich nicht.

 

Tatsache ist doch, dass der österreichische Fußball, nach wie vor einen übergroßen Bedarf an gezielter Nachwuchsarbeit hat. Wenn diese wie im Fall der GAK-Akademie bestens mit der HIB Liebenau abgestimmt ist, halte ich es für einen Frevel, diese funktionierende Einrichtung einfach durch Fusion mit der Sturm-Akademie zu vernichten.

 

Fusionen haben es auch in der "großen" Wirtschaftswelt auf sich, dass einer der beiden fusionierenden Parteien auf der Strecke bleibt - das wäre hier wohl die vom GAK kommenden Trainer und Spieler.

 

Leichtfertig auf eine der besten Fußball - Nachwuchseinrichtungen Österreichs zu verzichten, ist schlicht und einfach ein Bärendienst an der Fußball - Nachwuchstarbeit und am Spitzensport in Österreich.

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Bald haben sie eine Akadmie, ebenso ein Trainingszentrum.

 

Honigsüße Kommentare gab es von Rinner & Co viele, wie traurig sie sind, dass der Lokalrivale abhanden gekommen ist.

3 mal darf man raten, warum die Sturm-Bosse in den letzten Wochen bei den Politikern ein und aus gingen. Die kriegen bald alles Gute, was es beim GAK gibt, als Christkindl geschenkt.

 

Aber: Wäre es umgekehrt, häte es der GAK wohl auch so gemacht.

 

Und dass ein TZ eines nicht mehr existierenden Vereines (oder in der untersten Liga spielenden) in Weinzödl(oder 1. Klasse) ungenützt verrotten soll, während ein anderer Verein Subventionen aus Steuermitteln für eines in Messendorf kriegen soll, dass kann man den Wählern wohl nicht verkaufen.

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Etwas Nachhilfeunterricht für aetschibaetsch

 

Die Akademie

 

Im Herbst 2002 war es soweit: nach langen, umfangreichen Vorarbeiten hat der SK Sturm Graz für sein BNZ den Akademie-Status erhalten.

 

Die Akademie arbeitet in enger Kooperation mit dem BORG Monsbergergasse und dem ORG Oeverseegasse zusammen und umfasst auch ein Internat in schöner und ruhiger Lage am Stadtrand mit der entsprechenden Infrastruktur sowie den besten Möglichkeiten für sportliche (zB durch UEFA-Richtlinien entsprechende Fussballplätze) und persönliche Entwicklung (durch Internatsmöglichkeit mit Lernbetreuung)

 

Durch die Arbeit von Profi-Lizenztrainern, Sportärzten, Physiotherapeuten, Masseuren und Rehab-Trainern ist es möglich, individuell auf jeden Spieler einzugehen.

 

Bleibe Bitte am Boden

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