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Medien-Thread: Zeitungsartikel, Homepageberichte etc.


zirbengeist-1902

Empfohlene Beiträge

Ich glaub ich krieg das mit dem Voten nicht hin. Mit dem obenstehenden Link komme ich auf die Startseite Steiermark und wie gehts dann weiter??? Und bitte langsam sprechen....

 Für die Manschaft finde ich den Link auch nicht mehr. ( Geht das überhaupt noch?)

Aber für Laurenz Sacher muss man  sich zuerst auf fanreport registrieren bzw einloggen und dann abstimmen ( auf der rechten Seite sieht man die 3  Kandidaten)

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www.abseits.at schreibt:

 

Vor zehn Jahren feierte der GAK den Meistertitel in der österreichischen Bundesliga. Ein Jahrzehnt danach hat sich vieles verändert, denn nach mehreren Konkursanträgen wurde der Spielbetrieb im Oktober 2012 eingestellt und der GAK neu gegründet. Bereits in der ersten Saison wurden die Roten Teufel überlegener Meister in der steirischen 1.Klasse A und nehmen derzeit das Projekt Gebietsliga in Angriff.

 

Drei Runden wurden in der Gebietsliga Mitte bereits gespielt und die Grazer liegen bereits jetzt mit drei Punkten Vorsprung und dem Punktemaximum in Front. Die Gegner sind nicht mehr die Kapazunder aus den goldenen Zeiten, sondern heißen Tobelbad, Deutschfeistritz, Übelbach oder Fernitz.

 

Guter Start in die Gebietsliga

Dreimal müsste der GAK noch aufsteigen, um an der steirischen Landesliga teilzunehmen. Den Grundstein setzt der neu gegründete Traditionsverein derzeit: Auf einen 2:1-Auswärtssieg bei der B-Elf des SV Thal folgten ein 3:2 gegen Murfeld und ein glattes 7:1 bei Seiersberg. Das Ziel scheint logisch: So weit durchmarschieren wie möglich, was angesichts der weiterhin bestehenden Fanbase und einer professionellen Herangehensweise an unterklassigen Fußball im Rahmen des Möglichen zu liegen scheint.

 

1.000 unentgeltliche Arbeitsstunden durch Fans

Unter starker Mithilfe der Fans wurde zuletzt die Spielstätte in Graz-Weinzödl ausgebaut. Die Fans verrichteten 1.000 unentgeltliche Arbeitsstunden, um beim Aufbau einer neuen Zusatztribüne zu helfen. Mittlerweile fasst die Sportstätte somit 2.500 Fans – knapp 1.000 Jahreskarten verkaufte der GAK für die neue Saison bereits. Zwar ist der Zuschauerzuspruch nicht derart groß wie einst beim SV Austria Salzburg, als dieser „ganz unten“ neu startete, dennoch ist die regionale Beliebtheit des GAK ungebrochen.

 

Plassnegger als Coach

Und auch die Qualität der Mannschaft sollte einen Durchmarsch in Richtung Landesliga möglich machen: Trainer ist mit Gernot Plassnegger ein ehemaliger Bundesligaprofi und Deutschland-Legionär, der nicht nur für den GAK, die Wiener Austria, Austria Salzburg und Rapid spielte, sondern 2006 auch einmal im Nationalteam zum Einsatz kam. Der Kader der Grazer kann ebenfalls auf Profierfahrung zurückgreifen.

 

Kader mit Bundesligaerfahrung

Der wohl bekannteste Name ist Richard Wemmer, der unter anderem für Gratkorn, den LASK und Horn auf Torjagd ging. In der Saison 2013/14 erzielte der 33-Jährige 27 Saisontore. Noch häufiger traf der erst 20-jährige Ali Alexander Ivanescu, der mit 34 Treffern Schützenkönig in der 1.Klasse wurde. Mit dem 28-jährigen Philipp Schenk verfügt der GAK über einen Spieler, der für den „alten GAK“ in jüngeren Jahren sogar vier Tore in der Bundesliga erzielte. Auch der 28-jährigeGerald Säumel spielt derzeit für den GAK – ein weiterer Kicker mit Bundesligaerfahrung.

 

Top-Mann aus der Landesliga

Ein weiteres probates Mittel, um eine Liga zu dominieren: Der GAK verpflichtete zuletzt mit Michael Grischenig einen Angreifer vom Landesligaklub Voitsberg, der selbst drei Ligen höher ordentlich netzte. Beim GAK stellte er sich immerhin mit zwei Treffern aus drei Partien gebührend vor. Auch der 20-jährige Laurenz Sacher könnte heuer einen Schritt nach vorne machen: In insgesamt sechs Pflichtspielen in der neuen Saison (3 x Liga, 3 x Cup) erzielte er acht Treffer und ist damit bis dato der Topscorer des GAK.

 

Defensive als Fragezeichen

Die größte sportliche Sorge des Vereins ist jedoch die defensive Stabilität, an der es noch da und dort hapert, wie schon die Vorbereitungsspiele auf die neue Saison zeigten. Auch die ersten Spiele in der Gebietsliga verliefen wechselhaft – der GAK wirkte immer wieder unsicher. In der vergangenen Aufstiegssaison erzielte der GAK 124 Tore in 22 Partien und auch in der neuen Saison darf man von zahlreichen erzielten Toren ausgehen, aber nun gilt es auch die Defensive weiter zu stabilisieren. Dann dürfte einem neuerlichen Meistertitel und dem Aufstieg in die steirische Unterliga nichts im Wege stehen.

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http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/3727674/salzburg-raeumte-alaba-sagte-ab.story

 

2 Preise beim Bruno, GAK und Laurenz Sacher. Herzliche Gratulation! :prost--

 

 

 

Zwei Preise für den GAK

Die Verleihung des Brunos erfolgt im Gedenken an den 1994
verstorbenen ÖFB-Nationalspieler Bruno Pezzey. Wahlberechtigt sind die
heimischen Bundesligaspieler. Kurioserweise hat im Jahr 2014
ausgerechnet der große Gewinner Salzburg als einziger der 20
Bundesligisten seine Stimmen nicht abgegeben.



Genügend Stimmen sind auch für den GAK abgegeben worden. Der Grazer
Traditionsverein wurde zur "beliebtesten Amateurmannschaft der Saison"
gewählt. Und auch "Rotjacke" Laurenz Sacher durfte sich freuen: Er ist
der "beliebtester Amateurspieler der Saison".

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http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/3727674/salzburg-raeumte-alaba-sagte-ab.story

 

2 Preise beim Bruno, GAK und Laurenz Sacher. Herzliche Gratulation! :prost--

Gratulation auch von meiner Seite!

 

Und nach Versuchen mit "Lorenz Sacher" und "Laurenz Salcher" hat jetzt auch die Kleine Zeitung seinen tatsächlichen Namen herausgefunden!

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Ich finde die geschichtlichen Berichte auf der Homepage wirklich sehr interessant, erstaunlich für mich, was da alles auftaucht aus Zeiten, für die es ja wohl kaum mehr Zeitzeugen gibt.

 

Gespannt bin ich aber natürlich besonders auf die Berichte aus der Zeit 2007 bis zur GAC-Gründung, die ich ja relativ hautnah miterlebt habe und wo ich ja aus eigener Erfahrung weiß, dass es äußerst unterschiedliche Betrachtungsweisen gibt.

 

Es ist ja eine bekannte Tatsache, dass die Historie mehr oder weniger immer von den "Siegern" geschrieben wird (deshalb habe ich mit der Verherrlichung der Vergangenheit auch nicht viel am Hut, weil niemand wirklich 100% genau weiß, was wirklich die Hintergünde für dies und das waren, und was für Charaktere die Leute waren, die man da manchmal allzu leicht bereit ist aufs Podest zu stellen oder vielleicht ein Stadion nach ihnen zu benamesen). Zur unmittelbaren Vergangenheit gibt es aber noch genug Zeitzeugen und da bin ich wirklich echt gespannt, was da kommt und wie das gelöst wird. Niemandem auf die Zehen steigen? Oder sich in die Gefahr begeben alte Konflikte neu zu beleben? Vielleicht alle Seiten zu Wort kommen lassen? Ich finds spannend...-

 

Hat vielleicht ein Sticher, Messner, Roth, Egi, Kürschner, Gartner, Pock und wie sie alle heißen vielleicht nachträglich etwas interessantes zu sagen? Vielleicht plaudern auch die Veteranen der Initiative1902 über die relevante Zeit?

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Es ist ja eine bekannte Tatsache, dass die Historie mehr oder weniger immer von den "Siegern" geschrieben wird (deshalb habe ich mit der Verherrlichung der Vergangenheit auch nicht viel am Hut, weil niemand wirklich 100% genau weiß, was wirklich die Hintergünde für dies und das waren, und was für Charaktere die Leute waren, die man da manchmal allzu leicht bereit ist aufs Podest zu stellen oder vielleicht ein Stadion nach ihnen zu benamesen).

lieber Ras, du sprichst hier eine sehr heikle thematik an. es ist natürlich richtig, dass es keine zeitzeugen (oder nur mehr deren schriftliche hinterlassenschaften) für die frühen jahre gibt, allerdings ist gerade bei zeitzeugen, die ja ihre jeweils eigene sicht einbringen verlockend, deren aussage für bare münze zu nehmen. ein prominentes beispiel ist Carl Markel, der vom 18.08. als gründungstag gesprochen hat - das ist natürlich richtig, aber eben nur, wenn man die "gründung" als das erste zusammentreffen zum training als "GAK" heranzieht. die behördliche gründung (antrag, nichtuntersagung), gründungssitzungen oder andere ebenfalls mit diesem attribut versehbare ereignisse waren aber nicht am 18.08.

wenn man so eine von einem zeitzeugen gelieferte geschichte also 1:1 nimmt, läuft man leicht in die irre, obwohl Markel - wie wir dank Matthias Dielacher mittlerweile wissen - ja recht hatte, nur eben nicht im behördlichen sinn.

 

über die frühzeit etwas zu erheben ist natürlich spannend, weil wir in unserer arbeit neben archiven auch auf zeitungsberichte als erste quelle angewiesen sind. diese berichte sind ideologisch unheimlich stark gefärbt, d.h. ich muss wissen welche politische richtung welches blatt verfolgte, um zu verstehen, warum ein und dasselbe ereignis (z.B. auch ein spielbericht) mal so und mal so beleuchtet wird und oft wird es zu bestimmten umständen ganz einfach außer den harten fakten wenig zu sagen geben, weshalb man dann spielberichte nur als zitate wiedergibt. noch interessanter ist aber der zeitgeist. vieles was uns heute selbstverständlich erscheint erscheint im licht der frühen 1900er geradezu groteskt oder "tiefideologisch" und umgekehrt. ein beispiel hierfür ist nicht nur der deutschnationalismus als gesellschaftlicher mainstream oder der antisemitismus, sondern auch die frage nach dem "sinn" von körperlicher ertüchtigung, die damals aus ganz anderem blickwinkel als heute gestellt wird.

 

die junge historiker-generation rund um die ballesterer-autoren hat sich hier für einen interessanten weg entschieden, der allerdings in vielem sehr unkritisch bleibt, andererseits aber auf schwarz-weiß-malerei verzichtet (so wird der "säulenheilige" der austria, matthias sindelar vom podest geholt, während der konsequente antisemitismus des rapid-publikums, über den jüdische spieler klagen, weitgehend ausgeblendet - mangels in ausreichender zahl verfügbarer zeitzeugen dafür- bleibt,  hingegen ein jüdischer funktionär rapids - zurecht - präsentiert wird). wir werden uns dieser herangehensweise nicht in jeder hinsicht anschließen, sondern (mit)schuld des vereins an verbrechen in der vergangenheit ebenso eingestehen wie wir auch in der jüngeren und jüngsten vergangenheit (hier wollen wir aber gerichtsurteile begreiflicherweise noch abwarten) uns der richtigkeit der darstellung verpflichtet sehen.

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ad zwischenkriegszeit:

 

zwei handballer des GAK gewinnen mit dem ö-team die silbermedaille bei den olympischen spielen 1936 in berlin.

 

wenn auch nicht fußball, wäre das schon eine erwähnung wert!

ich muss gestehen, ich bin generell noch beschäftigt mit der leichtathletik und dem dem schwimmen - da gibt es noch manches schmankerl, es gibt auch hier olympiateilnahmen noch zu vermelden, allerdings ist das alles noch "work in progress" - es wird auch zu den bereits bestehenden zeitabschnitten noch sehr viel dazukommen, das zum teil auch schon verfasst ist...

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in der Kleinen Zeitung will sich schon wieder ein Reporter profilieren (hab keinen Online-Text gefunden, deshalb abgeschrieben):

 

"Gewalttätige Krawalle in Vöcklabruck befürchtet

GRAZ. Die Behörden, der österreichische Fussballbund und die beiden Klubs Austria Salzburg und Wurst Graz sind vor dem Cup-Spiel am Dienstag (20.30 Uhr) in Vöcklabruck in Alarmbereitschaft. Glaubt man Informationen aus der Fan-Szene, könnte es in Oberösterreich zu gewalttätigen Ausschreitungen zwischen verfeindeten "Fan-Gruppierungen" kommen. Austria-Salzburg-Hooligans erhoffen sich Unterstützung von Ried- und GAK-"Anhängern". ...." (Ende weggelassen, da belanglos).

 

... und immer die Erinnerung schüren, an den achso pösen GAK-Fan!!! 

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