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zirbengeist-1902

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"Kap der guten Hoffnung" für GAK

Reisen bildet, stimmt milde, macht einsichtig. Die steirische Politik hat Horizont und Wirkungskreis um 10.000 Flugkilometer erweitert. Landehauptmann Franz Voves, Sportlandesrat Manfred Wegscheider, Wirtschafter Christian Buchmann "regieren" im südafrikanischen Kapstadt. Und weit weg von der Heimat ist die Politik drauf und dran, eine steirische Großbaustelle zu sanieren.

 

Dass es dem ältesten steirischen Sportklub, GAK, 106 Jahre, dreckig geht, weiß jeder. Dass man ihm aber - wie geplant - wegen einer Differenz von 40.000 Euro (was zwar auch kein Bettel, im Gesamten allerdings ein Pappenstiel ist) im Konkursverfahren das Gas abdreht, das wollte Wegscheider nicht verantworten. Er werde der Regierung vorschlagen, dem strukturierten Ausgleich - statt 20 gibt es fünf Prozent - zuzustimmen, bestätigte der Landesrat "Krone"-Vor-Ort-Kollegen Richard Kallinger. Dafür gibt's von den GAK-Fans ein lautes Bravo

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Zitat:

"Kap der guten Hoffnung" für GAK

Reisen bildet, stimmt milde, macht einsichtig. Die steirische Politik hat Horizont und Wirkungskreis um 10.000 Flugkilometer erweitert. Landehauptmann Franz Voves, Sportlandesrat Manfred Wegscheider, Wirtschafter Christian Buchmann "regieren" im südafrikanischen Kapstadt. Und weit weg von der Heimat ist die Politik drauf und dran, eine steirische Großbaustelle zu sanieren.

 

Dass es dem ältesten steirischen Sportklub, GAK, 106 Jahre, dreckig geht, weiß jeder. Dass man ihm aber - wie geplant - wegen einer Differenz von 40.000 Euro (was zwar auch kein Bettel, im Gesamten allerdings ein Pappenstiel ist) im Konkursverfahren das Gas abdreht, das wollte Wegscheider nicht verantworten. Er werde der Regierung vorschlagen, dem strukturierten Ausgleich - statt 20 gibt es fünf Prozent - zuzustimmen, bestätigte der Landesrat "Krone"-Vor-Ort-Kollegen Richard Kallinger. Dafür gibt's von den GAK-Fans ein lautes Bravo

Das sehe ich nicht sooooo optimistisch, denn:

Er werde der Regierung vorschlagen,......
Wann und unter welchen Bedingungen?

Wenn die GKK auch zustimmt?

Was ist, wenn der Landesrechnungshof im aktuellen Prüfverfahren "Ungereimtheiten" feststellt und dem Landtag meldet?

Selbstverständlich gilt für "Ungereimtheiten" die Unschuldsvermutung.

 

Auch bei der Stadt Graz wäre ich nicht so optimistisch, denn wie wir mittlerweile wissen, stellt der Gemeinderat Forderungen hinsichtlich der Verwendung des TZ sowie der Vertragsdauer.

 

Übrigens:

Mit wem verhandelt der GAK aktuell, wenn sich die zuständigen Spitzen der Politik in Südafrika befinden?

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Egi wird schon jemanden gefunden haben mit dem er reden kann. Wenns nur der Portier ist. Den kennt er schon weil weiter ist er selbst noch nie gekommen.

 

Im Ernst: glaube schon, dass vom LH und LR Anweisungen an gewissen Herren oder Damen in der Regierung gegeben hat. Das Telefon gibt es ja auch noch.

Zahlt habens mal. Das verschafft wieder Zeit und Luft.

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@ Hawaii

Die Frage ist für mich immer, von wo die Infos kommen. Aber wenn sie stimmen (= nicht von Egi sind) sehe ich es recht postitiv dass es klappt - ob das langfristig für den GAK gut ist wird sich erst zeigen, aber wenigstens überleben wir.

Wenn Nagl und Rücker ja sagen, haben schwarz und grün die Mehrheit im Gemeinderat und können das beschliessen, auf die 2-3 ohnehin schon geringen Bedingungen müssen die Investoren eingehen.

Beim Land kann man durchaus mit zuständigen Referenten oder Büroleiter reden, der sich dann mit dem LR kurzschliesst. Und nachdem schon Flecker ein JA signalisiert hat und man auch mit (Büro) Voves in Kontakt ist, kann das schon stimmen. Da müsste dann auch der Landtag zustimmen (Rot sicher, schwarz und grün wird wohl vorher mit der Stadt geredet haben). Die Rechnungshofprüfung scheint dann eine eigene Geschichte zu sein. Momentan gehts um 40.000 (oder waren es 80.000) Euro und nicht mehr oder weniger (natürlich ums Prinzip, was MEHR sein sollte, aber so ists in der Politik).

90.000 haben sie auch gezahlt, der Rest wird wenn die anderen Dinge klappen sicher folgen.

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deportivorojo!

 

1) weder Nagl noch Rücker haben was schriftliches abgegeben, sondern (angeblich) ihre Meinung geäußert. Bestimmen wird der Gemeinderat. Irgendwie erscheint es mir als Nonsens, dass auf Landesebene die Grünen den Landesrechnungshof von der Leine lassen, andererseits im Gemeinderat freundliche Nasenlöcher machen.

Wieso ich so skeptisch bin:

...Grund für Egis Optimismus ist eine Zusage von ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl und dessen grüner Vize Lisa Rücker: Die Stadt ist nun bereit, einer niedrigeren Ausgleichsquote zuzustimmen - auch wenn das nicht alle Großgläubiger tun, wie etwa die Gebietskrankenkasse.

 

in Relation dazu von LR Wegscheider:

....nicht alles was sie hören oder lesen, was uns von Funktionären des GAK gesagt wurde, wurde auch mit mir abgestimmt....

Ich möchte dazu sagen in den letzten 4 Monaten habe ich kein einziges Gespräch aus diesem Grund mit dem genannten GAK Funktionär, der der Sprecher des GAK ist, geführt. Um nicht in den Versuch zu kommen hier falsch interpretiert zu werden.

Denn wenn ich mit diesem Herren ein Gespräch geführt habe, habe ich danach immer eine falsche Interpretation gelesen.

Ich möchte dazu sagen, es war immer sehr schwierig klar zu machen was mein Standpunkt ist, oder es war Absicht, dass man den Standpunkt nicht verstehen wollte..

2)

Beim Land kann man durchaus mit zuständigen Referenten oder Büroleiter reden, der sich dann mit dem LR kurzschliesst. Und nachdem schon Flecker ein JA signalisiert hat und man auch mit (Büro) Voves in Kontakt ist, kann das schon stimmen. Da müsste dann auch der Landtag zustimmen (Rot sicher, schwarz und grün wird wohl vorher mit der Stadt geredet haben). Die Rechnungshofprüfung scheint dann eine eigene Geschichte zu sein.

 

Ohne Regierungssitzung wird da (wahrscheinlich) nichts gehen.

Beim Land kann man durchaus mit zuständigen Referenten oder Büroleiter reden

Mit wem wurde dann in den letzten Monaten Tag und Nacht verhandelt. Angeblich waren die Verträge ja schon unterschriftsreif.

3)

Momentan gehts um 40.000 (oder waren es 80.000) Euro und nicht mehr oder weniger

Wer sagt, dass nicht wieder Leichen auftauchen?

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Ich habe es ja bereits schon vorher gesagt : in " letzter " Sekunde kommt eine Kehrtwendung und ein " Wunder ".

Wie schon 2006 sagt der Sportlandesrat nein, der " Landesvater " lenkt ein und sagt ja.

Und Paul : Das TZ können die AI nur solange nutzen, solange es einen GAK gibt, das ist ja der DEAL seitens der Stadtregierung.

Alle Politiker können sich auf die Schulter klopfen und sagen : wir haben ein Stück steirischer Fußballtradition gerettet.

Egis wird noch kurze Zeit in den Medien sein, danach ist er weg und Kürschner übernimmt. Er war ja auch schon jetzt nicht mehr alleine bei " Verhandlungen ", sondern in " Begleitung " von Hadl,Glanz,Cortolezzi und Kürschner.

Es wird in 2-3 Wochen endlich vorbei sein, dann haben die " Investoren " akzeptiert, vom TZ nur Platz 1 MIT EINEN GAK, trotzdem machen sie noch genug Geld.

Der GAK wird eine neue Führungsriege haben, mit Kürschner und jemanden von der Initative, sicher auch jemanden von den Investoren ( aber sicher nicht Egi ) und vielleicht sogar mit Harry Fischl.

Dieser wird es auch gelingen wieder Sponsoren zu gewinnen, da die Sponsoren nicht Angst haben müßssen, daß ihr Geld für alte Fehler genutzt.

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Es wäre zu wünschen, dass diese Meldung stimmt! Acht-Prozent-Quote klingt nach gegenseitigem Entgegenkommen.

 

Toni Kürschner als neuer ... ja, was eigentlich? hawaii, "Präse" kanns ja keinen mehr geben, oder lieg ich da falsch? "Primus inter pares", also "Erster unter Gleichen" = (so etwas wie) Vorstandsvorsitzender?

 

Die Investoren dürften (wenn man IHM glauben darf) die 15-Jahres-Frist nun doch akkzeptiert haben. Aber irgendwie trau ich dem Braten immer noch nicht. Da stört eben der ":!:"-Faktor, der schon so viele Unwahrheiten in Umlauf gesetzt hat, dass man ihm gar nicht glauben mag.

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Lösung in der Causa GAK

 

Endgültig lösen will Landesrat Manfred Wegscheider in der Montags Regierung offentsichtlich die Causa GAk. Bis zu Redaktionsschluss lag zwar noch kein (schriftlicher) Antrag vor, dass das Land sich mit einer Reduktion der Forderungen im Konkurs von -5 statt 20 Prozent, was in Summe etwa 40.000 Euro ausmacht - einverstanden erklärt, hinter den Kulissen scheinen sich SP/VP aber darauf geeingt zu haben.

 

quelle: kronen zeitung seite 12

 

rg

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giorgio1980

 

Vorstandsvorsitzenden kann es auch keinen geben, da laut Statuten der Vorsitzende des Verwaltungsrates in bestimmten Fällen den Vorsitz im Rat der Sektionsleiter ausübt. Über diese in Sportvereinen eher unübliche Regelung ist schon der Herr DIRI gestolpert.

 

§11

............Entscheidungen werden im Kreis der Sektionsleiter mit einfacher Mehrheit getroffen, außer die Geschäftsordnung sieht spezielle, explizit angeführte Punkte anders vor. Bei Stimmengleichheit entscheidet der Verwaltungsrat, sollte dort Stimmengleichheit gegeben sein, entscheidet der Vorsitzende des Verwaltungsrates............

 

Da es keine Geschäftsordnung gibt, ebensowenig wie einen Verwaltungsrat, ist die Situation übersichtlich aber schwierig.

Bei einer geraden Anzahl von Sektionsleitern ist ein Entscheidung mit Mehrheit aber theoretisch denkbar.

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