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Möglicher Lizenzentzug für Granada - Folgen für Österreich


Calcio

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FIFA und UEFA fordern Lizenzentzug für spanischen Zweitligisten

 

Ein kleiner spanischer Fußballverein, der sich in einer beispiellosen Aktion einen Startplatz in der zweiten Profi-Liga gekauft hat, beschäftigt die Spitzen des Weltverbandes FIFA und der Europäischen Fußballunion (UEFA). Die Präsidenten beider Organisationen, Joseph Blatter und Michel Platini, forderten den spanischen Verband (RFEF) in einem gemeinsamen Schreiben auf, dafür zu sorgen, dass dem Club Granada 74 die Profi-Lizenz entzogen wird.

 

Der bisherige Amateurverein, der in der vorigen Saison noch in der andalusischen Regionalliga kickte, hatte das Aktienkapital des Zweitligisten Ciudad de Murcia erworben. Damit beschaffte er sich auch die Startberechtigung für die zweite Profi-Liga. Dies widerspreche grundlegenden Prinzipien des Fußballs, betonten Blatter und Platini. Ein Aufstieg dürfe nur auf sportlichem Weg und nicht durch Geldgeschäfte erreicht werden.

 

Wie die spanische Nachrichtenagentur EFE am Freitag berichtete, zitierten die FIFA- und UEFA-Präsidenten die Vertreter des RFEF und der spanischen Profi-Ligen (LFP) für die kommende Woche nach Zürich.

Dort solle über eine Lösung entschieden werden. Granada 74 musste derweil seine Vorbereitungsspiele absagen. Aufgrund der internationalen Vorbehalte nominiert der RFEF für diese Partien keine Schiedsrichter.

 

Die Entscheidung wird auch für Österreich von großer Bedeutung. Denn bei einer Verurteilung müsste auch dem SK Austria Kärnten die Lizenz entzogen werden.

Ein Jahr vor der EM08 wäre so ein Urteil ein K.O Schlag.

 

Ich persönlich hoffe, dass mit einer Verurteilung solchen Praktiken, wie in Spanien oder eben in Österreich, ein Riegel vorgeschoben wird.

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FIFA und UEFA fordern Lizenzentzug für spanischen Zweitligisten

 

Ein kleiner spanischer Fußballverein, der sich in einer beispiellosen Aktion einen Startplatz in der zweiten Profi-Liga gekauft hat, beschäftigt die Spitzen des Weltverbandes FIFA und der Europäischen Fußballunion (UEFA). Die Präsidenten beider Organisationen, Joseph Blatter und Michel Platini, forderten den spanischen Verband (RFEF) in einem gemeinsamen Schreiben auf, dafür zu sorgen, dass dem Club Granada 74 die Profi-Lizenz entzogen wird.

 

Der bisherige Amateurverein, der in der vorigen Saison noch in der andalusischen Regionalliga kickte, hatte das Aktienkapital des Zweitligisten Ciudad de Murcia erworben. Damit beschaffte er sich auch die Startberechtigung für die zweite Profi-Liga. Dies widerspreche grundlegenden Prinzipien des Fußballs, betonten Blatter und Platini. Ein Aufstieg dürfe nur auf sportlichem Weg und nicht durch Geldgeschäfte erreicht werden.

 

Wie die spanische Nachrichtenagentur EFE am Freitag berichtete, zitierten die FIFA- und UEFA-Präsidenten die Vertreter des RFEF und der spanischen Profi-Ligen (LFP) für die kommende Woche nach Zürich.

Dort solle über eine Lösung entschieden werden. Granada 74 musste derweil seine Vorbereitungsspiele absagen. Aufgrund der internationalen Vorbehalte nominiert der RFEF für diese Partien keine Schiedsrichter.

 

Die Entscheidung wird auch für Österreich von großer Bedeutung. Denn bei einer Verurteilung müsste auch dem SK Austria Kärnten die Lizenz entzogen werden.

Ein Jahr vor der EM08 wäre so ein Urteil ein K.O Schlag.

 

Ich persönlich hoffe, dass mit einer Verurteilung solchen Praktiken, wie in Spanien oder eben in Österreich, ein Riegel vorgeschoben wird.

 

Ja, nur denke ich, dass die Sache bei uns eine etwas andere ist. Der FC Kärnten spielt ja nach wie vor - sowohl letzte Saison als auch diese Saison - in der RedZac-Liga, hat sich also nichts erkauft. Nur der FC Superfund Pasching hat halt wegen diverser Gründe seinen Vereinssitz nach Klagenfurt verlegt und im Zuge dieser Übersiedlung natürlich seinen Vereinsnamen und die Farben geändert, denn ein FC Pasching in Klagenfurt würde wenig Sinn machen. Gleichzeitig wurde der FC Pasching neu gegründet. Dieser wollte zwar in der oberösterreichischen Landesliga anfangen, dies wurde aber für mich zu Recht abgelehnt, weshalb dieser Verein als komplett neu gegründet in der untersten Spielklasse anfangen muss. Dies gilt ja für jeden neu gegründeten Verein.

Insofern sehe ich hier keine besondere "Verletzung" der Statuten, es wurde ja nichts erkauft, es gibt ja auch noch einige Ex-Pasching-Spieler, die jetzt bei Austria Kärnten unter Vertrag sind, auch wenn es gesamt gesehen natürlich eine Frechheit ist.

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  • 2 Wochen später...
Wobei Grenada nicht gleich Granada ist. Nr. 1 kannst du das im Thread-Titel ausbessern?

 

 

Genau. Grenada, die Karibikinsel, für die einst die Skiläuferin Elfi Eder startete, haben die überhaupt eine Nationalmannschaft? Sind wohl so wie Guadeloupe nicht FIFA-Mitglied und daher bei keiner WM-Quali spielberechtigt, nehme ich an!

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Wobei Grenada nicht gleich Granada ist. Nr. 1 kannst du das im Thread-Titel ausbessern?

natürlich...hab ich auch übersehen gehabt vorher....

 

hier übrigens die neueste geschichte dazu...

http://www.marca.com/edicion/marca/futbol/2a_division/granada_74/es/desarrollo/1028030.html

der schiri wurde für die partie cadiz gegen ciudad de murcia abgestellt, obwohl es den club offiziell nicht mehr gibt :D

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Dieser Kommentar sagt wohl alles:

 

No al fútbol negocio.

Usuario: marcacroc Fecha: 22/08/2007 17:33

¿A alguien de Cádiz o de Las Palmas, cuando sus equipos reaccionaban le hubiera gustado que un ególatra les hubiese endosado un equipo comprado a golpe de talonario en sus campos? ¿Le gustaría a Astiazarán que alguién de San Sebastián comprase un Primera y lo llevase a Anoeta para que disfrutaran de fútbol de primera ahora que han descendido? Mierda de Federación( a la que en todo esto sólo la mueve el dinero) y mierda de LFP. ¡Qué pena de fútbol!

 

Ich kann mich nur anschließen: ¡MIERDA DE FEDERACIÓN!

 

Wenn da nämlich ein Klub damit anfängt und Erfolg hat, kann das als Beispiel für die ganze Welt dienen und in 10-15 Jahren werden Auf- und Abstieg nur noch erkauft und nicht mehr erspielt. D.h. es wird sinnlos sein, überhaupt noch am Platz gegen den Abstieg und um den Aufstieg zu kämpfen!

In diesem Sinne nochmal: GEGEN KOMMERZ IM FUSSBALL!

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