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Lizenz verweigert - die Folgen, die Zukunft???


Calcio

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Wenn wir (und vor allem unser Präsidium) ehrlich gewesen wären, hätten wir gleich für die RLM planen müssen.

Ich glaube, dass die Liga in internen Gesprächen nie einen Zweifel daran gelassen hat, dass die Lizenz verweigert würde. Die Zeit bis jetzt war nur der Durchlauf der Instanzen. Ein verantwortungsvoller Präsident hätte gefragt, wie groß die Chancen sind und sich auf das eingestellt, das eher eintreffen wird.

Das waar nuneinmal die RML. Warum sehe ich das erst jetzt so klar? Ach ja die 120% Versprechungen.

 

Jeder Neustart ist besser als diese letzten 12 Monate.

Ich denke es wird für einige Herren auch teuer, weil viele, viele Haftungen schlagend werden.

Ich habe aber kein Mitleid. Nicht jeder ist dazu geboren einen Profiverein zu führen. Kartnig sitzt ja auch recht fest und wird wie es aussieht als armer Mann aus der U-Haft kommen.

 

mig - dabei seit 1974

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Ich habe aber kein Mitleid. Nicht jeder ist dazu geboren einen Profiverein zu führen. Kartnig sitzt ja auch recht fest und wird wie es aussieht als armer Mann aus der U-Haft kommen.

 

mig - dabei seit 1974

 

Zwischen Kartnig und unseren Herren ist aber schon ein feiner Unterschied: Kartnig wusste sehr wohl, was er tut...

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Gratulation!

Ein Formalfehler in dieser Situation... Da sitzen Juristen in sämtlichen Gremien und die verpennen eine Frist? Als Anwalt sollte man sich der Bedeutung einer Frist wohl bewusst sein (nur einen speziellen in der Führungsriege nehm ich da aus! Die Seriosität dieses Mannes ist ja in aller Munde...)

 

Wie gesagt; Wenn eine Frist bis 10.5. läuft, dann ist 10.5. 23:59 Uhr und 59 Sekunden rechtzeitig, 11.5. 00:00 Uhr und 1 Sekunde zu spät... Fristen sind kein Näherungswert!

Mich hats schon damals zusammengezogen, als ich das mit dem "Formalfehler" gehört hab...

 

Und das passiert, wenn ich seit einem halben Jahr weiß, dass dieser Tag kommen wird!

 

Und nun? Natürlich weit und breit kein Plan B. Keiner um die Akademie zu retten, keiner, wo man Spiele austragen soll, keine Sponsoren, keine Spieler.

 

Meiner Meinung nach kann uns nur noch eines retten: Harald Fischl. Oder ein anderer, der bereit (oder doof genug) ist, für die 3. Liga ein Budget zu stellen. 4-5 altgediente 38jährige BuLi Kicker einkaufen und so schnell wie möglich in die 2. Liga kommen. Dort ist man dann vielleicht wieder halbwegs interessant für Sponsoren. Aber DAS muss in 1-2 Jahren passieren... sollten die Roten länger da unten sein, ists vorbei! Dann könnens zusperren!

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Der gestrige Tag begann mit einer Geburtstag-SMS einer Erzschwarzen um 6.16 Uhr. Denkst dir, gutes Omen.

 

Irgendwie hatte ich ein Bauchgefühl - so 50 zu 50 Prozent.

 

Danach um 16.15 Uhr die Wirklichkeit.

 

Ich bekam zig anrufe und tätigte sie auch. Als Freunde wollten wir uns ganz einfach wieder treffen - egal ob wir in der Red Zac oder Regionallige spielten. Eine sehr gute Freundin und ich begannen dann den Termin und Ort per Handy an die anderen Freunde zu vemitteln - bis mich die Freundin anrief und die nächste Hiobsbotschaft übermittelte - ihre Schwester verstarb soeben. Alos in Summe ein rabenschwarze Tag.

 

Aber am meisten ärgert mich noch immer der fürchterlichste Satz Stichers bei der Mitgliederversammlung nach den sehr ausführlichen Worten, die auch das Rettungskonzept Fischls wiedergaben: "Danke Harry dür deine sehr schöne Wahlrede!"

 

Dann verkündete Sticher später, dass er es geschafft hat den GAK zu retten und verhindern konnte, daß Fischl den Verein kauft.

 

So dumm kann nur einer sein, um zu glauben, daß jemand den GAK kaufen möchte. Aber er wurde noch dreister - er vermittelte es auch den Spielern so. Es bedurfte einiger Aufklärungsarbeit, sie vom Gegenteil zu überzeugen.

 

Wäre ich Fischl hätte ich keine Lust, nur weiter Geld in dieses Faß ohne Boden zu stecken. Und ich füchte auch, daß Harald Fischl genauso denkt. Wenn man mein sehr gutes Konzept nicht annehmen will, werde ich auch keinen Finger für diese Sache krümmen.

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@spitze feder,

 

ich wollte keinen Vergleich zwischen HK udn unseren Herren ziehen, sondern nur aufzeigen, dass einem so ein amt ganz schön auf den Kopf fallen kann.

Unsere Herren haben etwa nie gesagt, wir brauchen den GAK nicht mehr es kenne sie eh schon jeder udn unsere Herren haben sich nicht systematisch in ideeller und materieller (Provisionen mitschneiden) Weise bereichert.

Aber sie sind ebenso wie er gescheitert, wenngleich bei HK das Kunststück dazukommt einmal viel Geld hebat zu haben. Wir hatten ja gar nie was, sondern waren im besten Fall einmal schuldenfrei. (Beim Abgang jedes einzelnen Prsäidenten ;-))) )

 

mig - dabei seit 1974

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@hz

Harald Fischl hat jetzt die Chance den GAK nach oben zu führen, eine grössere Chance als Investor kannst gar nicht kriegen und ausserdem ist er ja auch mit ganzem Herzen (Aussage in der MV) GAKler.

@Paul

Ist mir schon klar, aber wenn Sessekkleber ein Konzept nicht verstehen wollen und den Weg versperren, wird die Investition viel zu teuer - und so schaut die Lage schon seit Längerem leider unverbesserlich aus.

 

Ich vergaß zu erwähnen, was der Präsident gestern auch telefonisch zum Besten gab: "Oberste Prämisse ist es, in einem Jahr wieder in der Bundesliga zu spielen!". Kopfschüttel

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der fischl wird den verein in dieser situation sicherlich nicht übernehmen. auch er ist eine mediengeile person. und in der regionalliga steht mann nicht besonders im rampenlicht.

 

muss nicht stimmen, siehe Schadorf!! das waren die Medien!

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Der Harry Fischl istein erfolgreicher Geschäftsmann, ich glaube, er hat es nicht nötig, vor unseren feinen Herren zu kriechen, um einen Patzen Geld los zu werden.

Es ist halt zur Zeit so, ich hab halt absolut keine Hoffnung mehr, das unsere Idioten da oben im TZ weiter wissen. Bis gestern haben - so glaube und hoffe ich -, alle Roten im Herzen ganz fest auf die Lizenz gehofft. Aber jetzt stehen wir vor den Trümmern unserer großen Liebe, von unserem GAK.

Ich für meinen Teil, und da könnst mich ruhig sperren für dieses Forum, ich kann vom Präsidenten bis zum Eggi, keinen dieser Deppen mehr sehen und schon gar nicht hören.

VERSCHWINDETST ENDLICH, IHT HABT NUR GELOGEN, GETÄUSCHT UND ALLES, ABER AUCH WIRKLICH ALLES FALSCH GEMACHT!!!!!!!!!!!

Vor 3 Jahren haben WIR ALLE über den Titel gejubelt, heute können wir gemeinsam weinen. Soviele Kicker waren seit meinem 1. GAK Spiel im Jahr 1974 bei uns, soviele lustige Sachen haben wir erlebt, soviel Dramatik, schöne Siege und bittere Niederlagen.

Meine Urlaube haben sich nach dem Spielplan gerichtet, meine Geschäftsfahrten ebenso.

Bitte, IHR IDIOTEN IM VORSTAND, bitte sagst mir, das Alles ist jetzt vorbei, nur wegem eines "Formalfehler's"????????????

Schleicht Euch endlich, bevor noch ein Fan durchdreht und Euch das gibt, was Ihr Euch in den letzten Jahren verdient habt.

IHR SEID EINE SCHANDE FÜR DEN GAK UND GRAZ!!!!!!!!

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wenn der klub gut geführt wird und die fans ins stadion kommen werden wir mit sicherheit in den medien zu finden sein und ich bin mir sicher dass man von uns nich viel weniger lesen wird als bisher! zumindestens in den zeitungen. beim tv ist das natürlich etwas anderes!

 

man kann momentan eh nur auf einen fischl hoffen

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wenn der klub gut geführt wird und die fans ins stadion kommen werden wir mit sicherheit in den medien zu finden sein und ich bin mir sicher dass man von uns nich viel weniger lesen wird als bisher! zumindestens in den zeitungen. beim tv ist das natürlich etwas anderes!

 

man kann momentan eh nur auf einen fischl hoffen

 

Da sind zwei "wenns" in deinem Posting, die mir sehr zu denken geben! :?

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Vom Meister zum "Amateurverein"

Der GAK steht ab sofort wieder im Schatten des Stadtrivalen Sturm.

Nur drei Jahre nach dem historischen Meistertitel hat der GAK am Dienstag mit der endgültigen Lizenzverweigerung für die kommende Saison den bisher schlimmsten Tag in seiner fast 105-jährigen Klubgeschichte erlebt.

Damit wurde der Meister von 2004, der nun in den Landesverband ausscheiden muss, wieder zum "Amateurverein" degradiert.

März als "Horrormonat"

Es war der nächste schwere Rückschlag für den GAK, für den der Anfang vom Ende als Profi-Klub am 14. März 2007 begonnen hatte.

Damals wurden dem Verein durch den Senat 1 der Bundesliga, der ein Urteil der FIFA-Disziplinarkommission umsetzte, sechs Punkte abgezogen. Grund dafür war eine erfolgreiche Klage des ehemaligen GAK-Spielers Daniel Kimoni wegen offener Forderungen.

Am 26. März folgte dann jener Schlag, der den sportlichen Abstieg besiegelte: Der Senat 5 der Bundesliga zog den Grazern als Folge der Insolvenz und der "damit zusammenhängenden Nichterfüllung von Kriterien" und wegen Verstößen gegen Verpflichtungen aus dem Lizenzierungsverfahren insgesamt 22 Punkte ab. Das ergab in Summe mit dem Kimoni-Urteil ein Minus von 28 Zählern und den aussichtslosen Rückfall ans Tabellenende.

Ähnlich wie der Aufstieg zur heimischen Fußballgroßmacht war also auch der Fall der "Roten Teufel" ein rascher und steiler.

Höhenflug unter Roth und Schachner

Dabei hatte die Zukunft des Vereins nach dem glorreichen Double-Gewinn im Jahr 2004 noch so viel versprechend ausgesehen. Die große Zeit war vor allem mit den Namen Rudi Roth (Präsident ab 30. Mai 2001) und Walter Schachner (Trainer ab 9. Oktober 2002) verbunden.

Auch wirtschaftlich wollte man damals auf einer guten Basis stehen, Roth verkündete im September 2002, dass durch die Gründung der AG der Schuldenstand "ab heute null" betrage. Sportlich führte Schachner die Grazer nach seinem Amtsantritt vom vorletzten Platz noch zum Vizemeistertitel und im Jahr darauf sogar auf Rang eins.

Der 15. Mai 2004 war der bisher größte Tag in der Vereinsgeschichte. Mit einem 1:1 gegen Pasching wurde der erste Meistertitel geholt, nur eine Woche später wurde die favorisierte Austria auch im Cup-Finale bezwungen. Es war der vierte Pokalsieg nach 1981, 2000 und 2002 und die perfekte Revanche von Schachner an seinem Ex-Klub aus Wien-Favoriten.

Trauma Champions League

Der GAK verfügte zu dieser Zeit über eine eingespielte, starke Truppe, die jedoch auch alles andere als billig war. Spieler wie Mario Tokic, Libor Sionko, Roland Kollmann, Mario Bazina und Rene Aufhauser standen für reichlich Qualität, aber eben auch hohe Gehaltsschecks.

Der Einzug in die Champions League blieb dieser Truppe jedoch verwehrt. Drei Mal klopften die Grazer an, drei Mal blieb man in der Qualifikation gegen Lok Moskau (2002), Ajax Amsterdam (2003) und Liverpool (2004) auf der Strecke.

Dass es dabei teilweise heroische Leistungen wie den 1:0-Triumph gegen Liverpool an der Anfield Road gab, brachte fehlende Millionen ebenfalls nicht in die leere Klubkassa.

Zugesagte Millionen blieben aus

Ebenso wenig das Sportvermarktungsunternehmen IMG, das im April 2005 für einen Zehnjahresvertrag Einnahmen von 50 Millionen Euro garantiert hatte, aber im Juli 2006 aus diesem Vertrag wieder ausstieg. IMG warf dem GAK u. a. "dauerhaftes Missmanagement" vor.

Auf dem Rasen und auch in den Klubräumen ist nun von den Namen aus den großen Tagen nichts mehr übrig geblieben. Auf Roth folgte als Präsident Harald Sükar, dieser machte jedoch im Juli 2006 nach nur 13 Monaten Amtszeit Stephan Sticher Platz.

Zu dieser Zeit hatte man von einem aktuellen Schuldenstand von 1,2 Mio. Euro gesprochen, der jedoch laut Sükar durch die Landeshaftung "einigermaßen gedeckt" gewesen sei.

Söndergaard macht Pegam Platz

Auf der Betreuerbank nahm nach der Beurlaubung Schachners von Jänner 2006 bis Mai 2007 Lars Söndergaard, der künftig den FC Wacker Tirol betreuen wird, Platz.

In der Regionalliga Mitte soll nun Dietmar Pegam, bisheriger Coach der GAK-Nachwuchsakademie, als neuer Cheftrainer der Kampfmannschaft dafür sorgen, dass dem Traditionsverein der schnellstmögliche Aufstieg und die damit verbundene Rückkehr in den Profi-Fußball gelingt.

Sturm wieder Nummer eins in Graz

Jahrelang stand der GAK in Graz im Schatten des scheinbar übermächtigen Lokalrivalen SK Sturm. Die Schwarz-Weißen holten als erster Verein die Meisterschale in die Steiermark und waren auch Stammgast in der Champions League, da blieb für die Athletiker nur die Rolle als Nummer zwei in der Stadt.

Die "Rotjacken" hatten die "Blackies" zwar in der Folge überflügelt, mussten aber 2007 einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn wie Sturm lebte auch der GAK über seine Verhältnisse und musste deshalb in der abgelaufenen Saison einen Insolvenzantrag stellen.

Der Zwangsausgleich wurde zwar ebenfalls geschafft, doch im Gegensatz zu Sturm erhielt der GAK keine Bundesliga-Lizenz für die kommende Saison.

Finanzmisere schon 1976

Es war übrigens nicht das erste Mal, dass den am 18. August 1902 gegründeten GAK arge Finanznöte plagten. Im Jahr 1976 sorgte die Pleite von Sponsor ATS-Bank für große Sorgenfalten, Konrad Reinthaler schaffte es aber, den GAK zu retten.

1981 wurde mit dem Cup-Sieg der erste Titel in die Steiermark geholt, ehe 1990 erneut der Abstieg aus der höchsten Spielklasse nicht abgewendet werden konnte. Seit der Rückkehr in die höchste Spielklasse (1995) gehörten die Roten wieder zum fixen Inventar und qualifizierten sich von 1998 bis 2005 regelmäßig für den Europacup.

Zum hundertjährigen Jubiläum 2002 war sogar Real Madrid zum Gratulieren ins Schwarzenegger-Stadion gekommen. Unter diese glorreiche Ära wurde nun mit dem Schiedsgerichturteil vom Dienstag ein endgültiger Schlussstrich gezogen.

 

(Quelle - ORF Sport)

 

Bin zwar kein so richtiger "ROTER", wünsche aber allen die weitermachen alles, alles Gute für die Zukunft.................

 

Lg. Willi

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Selbst in den Kicker haben wir es geschafft, Glückwunsch:

http://www.kicker.de/fussball/intligen/startseite/artikel/366985/

Der österreichische Traditionsverein darf nicht in die Red-Zac-Liga

Keine Lizenz für den Grazer AK

 

Nach dem Abstieg aus der T-Mobile-Bundesliga darf der Traditionsklub und ehemalige Meister Grazer AK in der kommenden Spielzeit nicht einmal in der zweiten Division des Alpenstaates, der Red-Zac-Liga, antreten. Das ständige neutrale Schiedsgericht wieß die Klage der Grazer gegen den am 09. Juni 2007 vom Protestkomitee der Bundesliga bekanntgegebenen Lizenzentzug endgültig ab.

Der ehemalige Meister muss in die Regionalliga

Vor drei Jahren war die Welt beim GAK noch in bester Ordnung: Der Meister von 2003/04 spielt demnächst Drittklassig.

 

 

Dem einmaligen österreichischen Meister wurden in der vergangenen Spielzeit 28 Zähler wegen offener Gehaltsforderungen und Verstößen gegen Lizenzauflagen, die letztlich zur Insolvenz des Vereins führten, abgezogen. Als Tabellenletzter stieg der GAK, der drei Jahre zuvor noch die Meisterschaft feierte, mit nur sechs Punkten ab.

 

Insgesamt 51 Millionen Euro fordern verschiedene Gläubiger vom viermaligen Pokalsieger, der Insolvenzantrag erfolgte bereits am 2. März 2007. Ende des gleichen Monats erzwang der Fußballweltverband FIFA den drastischen Punktabzug, doch der Verein zog damals vor das Landgericht für Zivilrechtssachen, um die Strafe abzuwehren. Wenig später hob "Justitia" das Urteil wieder auf. Die Bundesliga erhob Einspruch, doch kurze Zeit später akzeptierte der Verein überraschenderweise die Strafe und wollte "in der zweiten Spielklasse gesunden", so der Präsident Stephan Spicher.

 

Doch daraus wird nichts: Am 9. Juni 2006 entzog der Verband dem GAK aber auch die Lizenz für die 2. Liga und der Verein zog erneut vor Gericht, diesmal jedoch ohne Erfolg. Nach dem heutigen Urteil werden die "Grazer Rotjacken" in der Regionalliga einen vollständigen Neuanfang unternehmen müssen.

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Und noch was gefunden:

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3647&Alias=sport&cob=289520&currentpage=0

Ein Ende voller Schrecken

Fußball: Der GAK muss nach dem Spruch des Schiedsgerichts in die Regionalliga absteigen.

 

Die Zukunft des Klubs ist unsicher.

Reduktion des Budgets als Grund.

 

Wien. Die Verhandlungen dauerten lange, beinahe vier Stunden. Um 16.15 Uhr war es dann Gewissheit: Der GAK erhält keine Lizenz für die kommende Bundesliga-Saison und steigt, zum ersten Mal seit 55 Jahren, in die Regionalliga ab. Das Ständige Neutrale Schiedsgericht der Bundesliga wies die Klage der Grazer mit 2:1 Stimmen ab, nur Kurt Klein, der vom steirischen Klub nominierte Beisitzer, votierte dafür.

 

Wie GAK-Anwalt Wolfgang Rebernig gegenüber der "Wiener Zeitung" erklärte, sei das Ansuchen des Klubs einzig und allein an der Budgetreduktion zwischen der ersten und zweiten Instanz des Verfahrens gescheitert. Der GAK hatte den ursprünglich geplanten Etat für die Red Zac Erste Liga in Höhe von 3,5 Millionen Euro um eine halbe Million reduziert. Offiziell, weil Samir Muratovic und Roland Kollmann ihre Verträge mit dem Klub aufgelöst hatten. Allerdings sind "betragsmäßige Änderungen der Budgetpositionen (während des Verfahrens, Anm.) unzulässig", wie es in den Lizenzbestimmungen der Bundesliga heißt.

 

Für Rebernig ist die Entscheidung kaum nachvollziehbar. "Wenn der GAK in dieser Zeit einen Hauptsponsor gefunden hätte, der drei Millionen zahlt, hätte man bei genauer Auslegung auch keine Lizenz erteilen können. Ob das Sinn macht, sollen andere beurteilen", sagt der Jurist.

 

Die Reduktion des Budgets während des Lizenzierungsverfahren erklärt Rebernig damit, dass in dieser Zeit die Verträge von Samir Muratovic und Roland Kollmann aufgelöst wurden. "An der Einnahmen-Situation hat sich ja nichts geändert, nur an den Ausgaben", erklärt Rebernig.

 

Der Anwalt, der auch andere österreichische Klubs berät, will sich nun für eine Abschaffung dieses Passus stark machen. "Die Bundesliga weiß ja gar nicht, wie schwer es ist, ein Budget zu erstellen."

Ausgleich in Gefahr

 

Die Zukunft des GAK steht nun in den Sternen. Denn in etwas mehr als einem Jahr ist die zweite Rate für den Zwangsausgleich zu bezahlen. Die dafür fällige eine Million Euro wollte der GAK durch die Vermarktung in der Red Zac Liga aufstellen, das ist nun hinfällig. Bereits am Montag erklärte Rebernig, dass die Finanzierung im Fall eines Zwangsabstiegs in die Drittklassigkeit "unsicher" sei.

 

Unklar ist auch, wie es mit der GAK-Akademie weitergeht. Bundesliga-Vorstand Georg Pangl hofft auf eine baldige Lösung, "sodass zumindest die Nachwuchsarbeit erfolgreich fortgesetzt und das moderne Trainingszentrum weiter genützt werden kann."

 

Auch die Zukunft zahlreicher noch beim GAK unter Vertrag stehender Spieler ist offen. Statt den Grazern spielt kommende Saison der SV Kapfenberg in der Red Zac Ersten Liga.

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Das heisst also, wir wurden bestraft, weil wir die Verträge mit Roli und Samir aufgelöst haben und daher weniger Gehälter zahlen müssten?

Gibts doch gar nicht! Diese Bastarde! :evil:

 

und das glaubst du??

 

die sollen die offizielle begründung veröffentlichen und sonst einfach ihre verlogene goschn halten.

 

1. KLASSE MITTE wir kommen !!!

 

falls der savo noch die kantine in gösting hat wird er das geschäft seines lebens machen.

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Das heisst also, wir wurden bestraft, weil wir die Verträge mit Roli und Samir aufgelöst haben und daher weniger Gehälter zahlen müssten?

Gibts doch gar nicht! Diese Bastarde! :evil:

 

stimmt wieder nur zur haelfte:

 

Mit dem Ausstieg von Trainer Lars Söndergaard und einem teuren Profi wie Samir Muratovic wären Gehälter abgebaut worden, was einen neuen Budgetentwurf zur Folge gehabt hätte. Dieser wurde jedoch zu spät, und damit nicht bestimmungskonform eingereicht.

 

http://www.kleine.at/sport/fussball/387501/index.do

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