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Plassnegger & Spiegelbild der Fußballer


Finanzminister

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@ alle ober mir:

 

Erstens ist es halt bei einem Vertrag, der über 2 oder 3 Jahre läuft wirkich sehr unsicher, ob der Kicker verkauft wird oder ob er seinen Vertrag bis zum Ende erfüllt. Der GAK hat in den letzten Jahren sicher mehr Kickern Geld gegeben, damit die aus ihrem Vertrag aussteigen als Spieler gegen Geld verkauft.

 

Zweitens zur Rechtzeitigkeit der Bezahlung: Wenn die Frist bis Freitag ging, ist Eingang am Konto am Montag zu spät. Gerade juristisch gesehen heißt Freitag in diesem Zusammenhang einfach Freitag ;-) Wenn der GAK Plassnegger das Geld persönlich geben wollte und der hat es nicht angenommen, ist Plassnegger im Annahmeverzug, der GAK hinterlegt es bei Gericht und hat den Vertrag erfüllt. In diesem Bereich gibt es keine rechtliche Grauzone, das war entweder rechtzeitig oder nicht. Maximal gibt es eine Beweisfrage, aber auch das stelle ich mir nicht wild kompliziert vor...

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Wenn GP wirklich die Annahme des Betrags verweigert hat und das auch BEWEISBAR ist, dann sollte der Vertragsaustritt unberechtigt gewesen sein.

 

Entscheidend ist die Beweisbarkeit, denn GP kann im Zweifelsfall beweisen, dass das Geld nicht am Freitag auf seinem Konto zu seiner Verfügung gestanden ist, das würde den Vertragsaustritt rechtfertigen, zumindest dann, wenn dieser Freitag als letzte Frist vorgesehen war.

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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Wenn der Bundesligasenat 2 Plassnegger recht gibt, ist dies ein weiteres Zeichen für die erschütternde Dilettanz unserer Funktionäre. Da hilft kein Wehklagen und Rufen nach einem ordentlichen Gericht. Blenden und Selbstdarstellen ist eben zuwenig!

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Wenn der Bundesligasenat 2 Plassnegger recht gibt, ist dies ein weiteres Zeichen für die erschütternde Dilettanz unserer Funktionäre. Da hilft kein Wehklagen und Rufen nach einem ordentlichen Gericht. Blenden und Selbstdarstellen ist eben zuwenig!

Natürlich. Diverse Bundesligasenate haben sich in den vergangenen Monaten ja unheimlich mit Ruhm bekleckert und als Weisheit letzter Schluss erwiesen, net wahr?

 

Wie auch immer, ich bin weder Jurist noch kenne ich den genauen Sachverhalt in dieser Causa, nur finde ich, man sollte die Sache ruhen lassen, denn wie die Vergangenheit gezeigt hat, bekommen IMMER die Spieler Recht, ganz egal, was vorgefallen ist. Oder kennt jemand ein gegenteiliges Beispiel?

 

Da hilfts auch nix, wenn man selbst felsenfest vom eigenen Recht überzeugt ist, auch ein Fußballverein ist nicht vor den in Österreich fürchterlichen Gesetzen zum Schutz des AN geschützt...

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Da hilfts auch nix, wenn man selbst felsenfest vom eigenen Recht überzeugt ist, auch ein Fußballverein ist nicht vor den in Österreich fürchterlichen Gesetzen zum Schutz des AN geschützt...

 

Du sprichst ein grosses Wort gelassen aus, nachdem ich 2 Mal beim Arbeitsgericht gegen einen DN verloren habe stelle ich einfach niemand mehr fest an, jetzt gibt es eben nur freie DN.

 

Back 2 Topic: Ich denke auch, dass man die Sache einfach vergessen sollte, das kostet nur Zeit, Geld und Energie.

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Wie man aus diversen Urteilen erkennen kann, heißt Recht sprechen nicht immer gleich Gerechtigkeit walten zu lassen.

 

Und das soll bitte nun nicht als Mißtrauen gegen den Rechtsstaat interpretiert werden, da der Senat II nicht mit einem herkömmlichen Körper der Judikative zu vergleichen ist.

 

Im Grunde war es - Sachverhalt hin oder her - eine gemähte Wiese für den Herrn P. Aus den vorangegangen Sprüchen ließ sich sicherlich eine eindeutige Richtung erkennen.

 

Aber wie ein Vorposter schon sagte, hat sich diese Spruch erlassende Instanz der Bundesliga eh schon mehr als unqualifiziert präsentiert (Admira, Sturm etc.).

 

Hier würde ich tatsächlich die Gerichte bemühen. Mit den Sturm-Fällen kann man das bei weitem nicht vergleichen. Und der Spruch der Senates II sollte auch nicht mit einem Spruch eines ordentlichen Arbeitsgerichtes verglichen werden.

 

Denn wenn man mich vor die Wahl stellen würde: AN der Privatangestellten oder AN eine Fußballvereiens bliebe im Sinne des Nutzenmaximierenden Denkens nur eine Variante über. Jeder wäre ein Trottel wenn er sich min. 38,5 Stunden in der Woche in ein Büro setzt.

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Leider kennt niemand den genauen Sachverhalt. Sollte es so sein, wie vom GAK öffentlich dargestellt, war der Austritt Plassneggers lupenrein ungerechtfertigt und er wird somit schadenersatzpflichtig.

Aber mal davon ausgehend, dass der GAK wirklich Recht hat...

 

...wird der GAK einen Prozess dennoch verlieren. Vorneweg: Ich hab Vertrauen in den Rechtsstaat, keine Frage... nur leider immer weniger in die Rechtsprechung. ist nun mal so, dass die Gerichte v.a. in Fragen des Arbeitsrechts und des Mietrechts tendenziell immer zu Gunsten des "Schwächeren" entscheiden... und zwar vollkommen unabhängig davon, was tatsächlich passiert ist. Und völlig unabhängig davon, was im Gesetz steht.

 

Forza OGH Tschecheranten!

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Warum haben die Wiener sich was gerichtet, die haben nur was vollzogen, das der GAK verabsaeumt hat.

Sollten unsere Fuehrung nach wie vor der Meinung sein, das Pl. ungerechtfertigt aus dem Vertrag ausgestiegen ist, gibt es ja noch Moeglichkeiten.

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Leider kennt niemand den genauen Sachverhalt. Sollte es so sein, wie vom GAK öffentlich dargestellt, war der Austritt Plassneggers lupenrein ungerechtfertigt und er wird somit schadenersatzpflichtig.

Aber mal davon ausgehend, dass der GAK wirklich Recht hat...

 

!

 

Du sagst es, wir wissen alle nicht, was da genau abgegangen ist, aber unter Bedachtnahme auf die gängige Rechtssprechung erscheint ein weiters rechtliches Vorgehen nicht wirklich zielführend.

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@rotweiss69

 

Konsequenzen sollen (bzw müssen) diejenigen ziehen, die überzeugt waren im Recht zu sein und sich mit dieser Meinung auch sehr weit hinausgelehnt haben. Denn wie weit man mit Sprücheklopfen alleine kommt, sieht man bei unserem Stadtrivalen. Mir scheint aber, wir sind auf dem besten Weg dorthin.

 

Daher gibt es mMn nur eines: Diejenigen, die wissen daß im Fall Plassnegger nichts schief gehen kann, müssen das nun eben auch beweisen - oder eigene Konsequenzen ziehen.

 

Da paßt die Geschichte, wie mit dem GAK-Idol Ehmann umgegangen wurde, perfekt ins Bild. Ehmann verdient sich, noch einige Jahre beim GAK zu sein, ein Abschiedsspiel zu bekommen und dann beim Verein in anderer Funktion tätig zu sein. Das ist die einzige Gerechtigkeit.

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daher auflösung des senats II!

 

bezüglich ehmann, er hätte nur paar abstriche bei seinem gehalt machen müssen. Er hat sich anders entschieden (wahrscheinlich wohnt er im schloss deutschlandsberg :lol: ) und daher hat der klub völlig richtig reagiert! Da der GAK weiterhin sein Gehalt bezahlt braucht sich niemand aufregen!

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an einige User:

 

Hört doch bittschön endlich einmal auf mit dieser chauvinistischen Verschwörungstheorie, die Wiener hätten es sich wieder mal gerichtet.

 

Wenn ich mir die BL anschaue, so war der Ex-Präse ein Kanado-Steirer, der jetzige ist Burgenländer, der grösste Einflüsterer ein Grazer vom Jakomini, dann gibt's noch den Steirer Kapl mit grossem Einfluss, und von den 10 BL-Vereinen sind acht aus der Provinz!

 

Ganz zu schweigen davon, dass ich und alle anderen GAK-Wiener sich durch diese unqualifizierte Hetze nobel ausgedrückt auf den Schlips getrreten fühlen!

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@rotlauf

Wir muessen diese Theorie hochhalten, ansonsten muessten wir Fehler unserer Fuehrung eingestehen und wie wir ja alle wissen, machen HS und PS keine Fehler :lol::lol::lol:

dazu aus der kleinen: PL "Es nervt zwar etwas, dass beim GAK die Dinge im Nachhinein immer anders dargestellt und verdreht werden, aber ich bin keiner der verbal nachtritt." Plassnegger war im Frühjahr aus seinem Vertrag ausgestiegen, weil es Verzögerungen bei der Gehaltsauszahlung gab. Der Senat der Bundesliga hat ihm nun Recht gegeben, der GAK legt aber Protest ein. "Ich bin nicht im Unrecht", betont Plassnegger. "Die Jahre in Graz waren wunderschön, aber das Kapitel GAK ist abgeschlossen."

also, wenn sich der so sicher ist und schon war, wirds wohl irgendwer gründlich versaut haben.

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Das wundert mich bei unseren Experten leider nicht.

So wie HS,PS und div.Rechtsanwälte abfuhrwerken, kann nichts vernünftiges dabei herauskommen.

 

Wie es rechtlich aussieht, hat auch WS bereits bewiesen.

 

Warte leider vergeblich auf die Stellungnahmen der Haus und Hofschreiber

Spitze Feder und Finanzminister.

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