Zum Inhalt springen

Finanzielles bei Magna Graz


Empfohlene Beiträge

lt grazer ist sponsorvertrag mit einem grazer energieversorger noch nicht unter dach und fach, nur wenn jetzt schon die stadt die schulden von sturm übernimmt, wird wohl auch der sponsorvertrag bald unterschrieben...

 

So, jetzt scheint es fix zu sein, zumindest wenn man der Grazer Woche glauben darf. Darf man das?

 

2 Millionen Euro bekommt Sturm, auf 5 Jahre verteilt.

Und zwar von den Grazer Stadtwerken.

Genau: Ein Drittel von den Grazer Stadtwerken, ein Drittel von deren Kommunikationstochter Citycom, ein Drittel von der 49%-Tochter Energie Graz. Hier spiesst es sich, weil der 49% Anteilsinhaber Estag gegen das Sponsoring ist. Aber die 2% der Stadt richten das Problemchen.

 

De facto erhält Sturm also - mit den 1,4 Millionen für die Gruabn - insgesamt beinahe 50 Millionen Schilling öffentliche Gelder. Also nichts anderes als unsere Steuergelder.

 

Ist das nicht eine Sauerei?

 

Keine Rede ist von Finanzprüfung! Also interessiert sich niemand dafür, ob Kartnig etwas in die eigene Tasche wirtschaftet oder nicht, ob er einfache Dinge wie die Grundsätze ordnungsgemässer Buchführung eingehalten hat oder wenigstens kennt, ob Sturm nicht sowieso pleite ist und jetzt bis zum engültigen Konkurs in ein paar Monaten ca. 2 Millionen Euro Steuergeld an die Gläubiger verteilt werden, von denen einer wohl Kartnig selbst ist usw.....

Eine noch nie dagewesene Misswirtschaft wird einfach so mit meinem Geld kaschiert!

Ein beispielloses Skandal ist das!

 

Hauptsache wir retten Sturm mit dem Geld unserer Bürger, die wir aber nicht fragen. Irgendwann wirds schon wieder der Europacup werden und wir dürfen dann in den VIP-Klub, obwohl wir glauben dass der Ball hüpft weil ein Frosch drinnen sitzt.

 

Wundert sich hier noch jemand, warum die Strompreise österreichweit in der Steiermark am höchsten sind?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicher ist's eine Sauerei!!!

 

Nichts gegen Sport-Sponsoring im allgemeinen, nur macht es bei den Stadtwerken doch wohl wenig Sinn. Und einen offenbar konkursreifen Verein vor dem Untergang zu retten - falls die Summe reichen sollte - hat mit Sponsoring überhaupt nichts zu tun - das ist reine Subventionspolitik.

 

Aber die Stadt hats ja eh, die ist finanziell ja so gut gestellt, als ob der Kartnig die letzten Jahre der Finanzstadtrat gewesen wäre :evil:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ahja, das hab ich vergessen: Was haben denn die Stadtwerke davon, dass sie Sturm sponsern? Erwarten sie sich jetzt einen Zulauf an Kunden oder einen zusätzlichen Stromverbrauch?

Ah, jetzt hab ichs: Solange es Sturm gibt, brauchen sie für ihre Spiele auch Flutlicht. Da ist die Umwegrentabilität, die ich bisher vergeblich gesucht habe.

 

Ich für meinen Teil rate jedem - jetzt umso mehr - zur KELAG zu wechseln. Sind billiger, so weit ich weiss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Stadtwerke hat nur deshalb das Geld, weil sie den Strombereich verkauft hat. Mit dem Erlös sollte sie eigentlich die defizitäre GVB erhalten.

Aber wozu braucht Graz ohne Sturm einen öffentlichen Verkehr? Das wird wohl die Überlegung sein.

Eigentlich sponsert jetzt Ankünder die Perspektiven.

Was es alles so gibt in diesem Land. Die heutige Politik unter unserer Landeshauptfrau Klasnic ist leider nur mehr Freunderlwirtschaft im höchsten Ausmaß.

Nochmals: Ja zu Sportförderung, ja zu einem Sanierungskonzept für Sturm, aber nur mit strenger Kontrolle über die Verwendung von öffentlichen Mitteln. Zuerst muss erst einmal der Saustall ausgemistet werden.

SO jedenfalls NICHT!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Presseaussendung von LAbg. Peter Hagenauer:

 

Hagenauer zu Sturm: Stadtwerke-Sponsoring ohne Öffnung der Bücher ist komplett unseriös

 

Grün-LAbg. Peter Hagenauer: „Wer wird saniert? Sturm oder Kartnig?“

 

„Privat können Herr Malik und Herr Messner ihr Haus verkaufen und den Erlös Herrn Kartnig gerne schenken, aber bei den Stadtwerken handelt es sich um öffentliches Eigentum. Wie kommen die StrombezieherInnen dazu, Kartnigs undurchsichtige Geschäfte zu fördern? Ich verlange die Umsetzung eines 10 Punkte-Transparenzprogrammes durch Kartnig, bevor die Stadtwerke einsteigen“, so der Grüne LAbg. Peter Hagenauer:

 

1. Klärung, um welche Interessen es bei den Geschäften zwischen der Stadt Graz (Gruabn, Stadtwerke) und Kartnig geht: Um Kartnigs persönliche Interessen bzw. der kolportierten Übernahme der Perspektiven durch den Ankünder oder um den SK Sturm? Sind Eigeninteressen von Herrn Kartnig mit im Spiel, ist es fraglich, ob Lösungen für Sturm möglich sind.

2. Offenlegung der Vorstandsprotokolle. Solche sind für die Klärung von gewissen Vorfällen sehr zweckdienlich, wie aus dem EStAG-Untersuchungsausschuss bekannt ist.

3. Feststellung des Schuldenstandes des SK Sturm.

4. Klärung, wer an den rechtlich unhaltbaren Spielerversicherungsmodellen wie viel verdient hat.

5. Ermittlung der Vereinsaktiva, insbesondere wer im Besitz der Transferrechte der Spieler ist. Gehören die Transferrechte dem Verein oder zumindest zum Teil Herrn Kartnig und/oder Herrn Stronach.

6. Klärung der Rolle von Herrn Stronach im Verein. Ist er der Garant für die „Diktatur Kartnig“?

7. Offenlegung aller Spielertransfers der letzten fünf Jahre, um zu klären, wer welche Provisionen erhalten hat und warum welche Spieler verpflichtet wurden.

8. Die Vereinsstatuten und das Vereinsgesetz sind sofort wieder anzuwenden. Ein Verein muss nach den rechtlichen Regeln einer Demokratie und darf nicht wie eine Diktatur geführt werden.

9. Klärung, warum die Pachtrechte an der Gruabn völlig unterpreisig um 1,3 Mio. Euro veräußert wurden. Schon 1993 waren Bauträger bereit, 45 Millionen Schillinge dafür zu bezahlen.

10. Klärung, ob Herr Kartnig den Verein so an seine Person gebunden hat, um ihn mit sich in den Untergang führen zu können („wenn ich geh, dann ...“, wie er schon oft gesagt hat) und so „unersetzlich“ zu sein. Dies wäre z.B. durch Rechtsakte zwischen Kartnig auf der einen und dem Verein SK Sturm auf der anderen Seite unter Umständen möglich (Transferrechte, Kredite).

 

„Es ist ganz einfach. Herr Kartnig muss die Bücher lückenlos öffnen. Ansonsten ist auch nur ein Euro öffentliches Geld für Kartnig nicht zu verantworten“, schließt Hagenauer.

 

Der Grüne wird mir echt sympathisch - abgesehen davon, dass ich diese Vorgangsweise im Umgang mit öffentlichen Geldern für richtig halte. Speziell in diesem einen Fall, wo niemand außer HK wirklich weiß, wie es um die Unaussprechlichen steht...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aus der kleinen:

Rettung der "Styrian Spirit" ist gescheitert

 

Steirer-Airline braucht 4 Millionen Euro, um Liquidität zu erhalten. Stadtwerke sollten das angeschlagene Unternehmen durch Übernahme retten. Der Deal ist geplatzt.

 

Unter höchster Geheimhaltung verhandelte der Stadtwerke-Vorstand die Übernahme der "Styrian Spirit". Im Hintergrund zogen VP-Granden die Fäden. Gestern hätte der Aufsichtsrat grünes Licht geben sollen, um heute in der Hauptversammlung der Airline alles klar zu machen. Die Stadtwerke sollten ihre Zwei-Prozent-Beteiligung per Kapitalaufstockung von vier bis sechs Millionen Euro auf über 50 Prozent erhöhen.

 

Deal geplatzt. Der umstrittene Deal ist geplatzt. Zu riskant war der SP das Geschäft: Die Stadtwerke, eine 100-Prozent-Tochter der Stadt, hätten in ein Unternehmen investiert, das in Turbulenzen steckt. Seit dem Start der Airline habe das Unternehmen Eigenkapital von 12,7 Millionen Euro verbraucht, die 4-Millionen-Aufstockung sei notwendig, um die Liquidität zu erhalten, heißt es im Stadtwerke-Vorstandspapier.

 

Risikogeschäft. In einer Analyse von Ex-Minister und Wirtschaftsprüfer Andreas Staribacher ist von einem Risikogeschäft die Rede. Als Investment mit entsprechender Rendite könne es nicht angesehen werden, eher als strategischer Einstieg, um die Airline in Graz zu erhalten und den im Stadtwerke-Besitz befindlichen Flughafen Graz zu stärken.

 

Stadtwerke als Retter. Die ÖVP setzte alle Hebel in Bewegung, um die Stadtwerke als Retter ins Spiel zu bringen. Wirtschaftslandesrat Gerald Schöpfer und Tourismuslandesrat Hermann Schützenhöfer stellten Förderungen über 400.000 Euro in Aussicht. Der Stadtwerke-Aufsichtsrat erteilte der Investition trotzdem eine Absage. Zwar stimmte der KP-Mann Walter Kosmus mit der VP für den Kauf, aber die SP-Vertreter stemmten sich dagegen.

 

Es wird eng. Für die Fluglinie könnte es eng werden. Entweder sie baut eine wirtschaftliche Bruchlandung, oder der slowenische Miteigentümer "Prevent" übernimmt das Ruder und siedelt die "Styrian Spirit" nach Maribor ab.

 

"Tiefschlag für Standort Graz". Der SP-Chef Walter Ferk macht kein Geheimnis daraus, dass er gegen den Deal war: "Die Bürger würden nicht verstehen, dass das Unternehmen einerseits GVB-Tarife erhöht und andererseits Millionen in so riskante Geschäfte steckt!" Anders Bürgermeister Siegfried Nagl: "Ein Tiefschlag für den Standort Graz. Es geht auch um 130 Arbeitsplätze."

 

Meine Meinung dazu:

Die Bürger würden nicht verstehen, dass das Unternehmen einerseits GVB-Tarife erhöht und andererseits Millionen in die dubiose Rettung eines maroden Fussballsklubs steckt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast redsteve
Lizenz da – Kartnig zögert

 

Erst im Oktober entscheidet er, ob er kandidiert! Stronach mischt bei Linz mit! GAK: keine Extra-Titelprämie

Sturm ist gerettet – in jeder Hinsicht. Sportlich und finanziell. Wie vom neuen Grazer + neuen Steirer exklusiv gemeldet, hat Präsident Hannes Kartnig selbst die Bürgschaft für die Lizenzerteilung abgegeben. Sturm bleibt erstklassig – weil auch der Klassenerhalt unter Trainer Petrovic auf dem Spielfeld erreicht wurde. Kartnig präsentierte seinen Wirtschaftsbeirat (siehe Kasten) und ist auch guter Dinge, dass der Sponsorvertrag mit den Stadtwerken für die nächsten fünf Jahre unterschrieben wird, wenngleich der "Mäzen" nicht Energie Graz sein wird, da die Energie Steiermark dies abgelehnt hat. Diesen Wunsch hat der 49-Prozent-Partner Energie Steiermark (vormals Estag) vom Fleck weg abgeblockt. Wie wir bereits vor Wochen geschrieben haben, suchen nun die Stadtwerke jene Teilbetriebe, deren Logos von den Sturm-Trikots leuchten sollen. Die Möglichkeiten: Die GVB, die Freizeitbetriebe, die Bestattung usw …

Im Hintergrund dieses Deals sind die Bemühungen der Stadtwerke, die Kartnig-Plakat-Firma Perspektiven Werbung zu kaufen, damit diese in die Stadtwerke-Tochter Ankünder eingebracht werden kann. Aber bisher scheiterten die Verhandlungen, weil Kartnigs Kaufbedingungen extrem hoch waren.

Aber zurück zu Sturm: Jetzt blickt man in die Zukunft, wenngleich Hannes Kartnig einschränkt: "Im Oktober oder November wird die Generalversammlung stattfinden. Und ich werde mich erst kurzfristig entscheiden, ob ich überhaupt noch einmal kandidieren werde. Dies hängt von der Entwicklung der nächsten Monate ab." Und auch davon, ob Kartnig sein Transferprogramm durchziehen kann. Und einmal mehr steht Trauzeuge Frank Stronach im Mittelpunkt. Roland Linz, der mit seinen Toren Sturm am Leben ließ, ist ab Sommer wieder im Austria Wien-Sold. Nur Frank und natürlich Roland selbst, können entscheiden, ob die Zukunft bis 2006 dem SK Sturm gehört. Ähnlich die Situation bei Ivo Vastic.

Das Austria-Offert ist derzeit eher bescheiden – er wartet ab, was Sturm bietet und wo Austria im Finish landet. Auch Silvestre will man halten.

 

 

Der Sturm-Wirtschaftsbeirat:

Hannes Gert (Unternehmer)

DI Hans-Jörg Glinz (W&P Zementwerk)

Elisabeth Gruber (Plakativ Werbung)

Sepp Hartinger (Hartinger Consulting)

Herbert Jerich (Spediteur)

Mag. Wolfgang Lidl (TopTraining)

Hans Loibner (Taxi 878)

DI Wolfgang Malik (Stadtwerke)

Mag. Friedrich Möstl (Steuerberater)

Dr. Michael Pacher (Rechtsanwalt)

 

mehr oder weniger schwarz auf weiss steht da:

 

wenn die stadtwerke sturm sponsern, bekommen sie die perspektiven werbung.

 

oder versteh ich was falsch?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da passt das auch ganz gut dazu....

 

Kauz im Glück

 

Der SK Sturm war eine zeitlang stinkreich, Hannes Kartnig futterte aus goldenen Schüsseln und es schien, der Dicke sei der wahre Kaiser der Steiermark.

Wie gewonnen, so zerronnen, oder, was treffender ist: Hannes ging solange zum Brunnen, bis alle Krüge zerbrochen waren. Heute versucht er zu retten, was noch zu retten ist. Denn Hannes K. muß weitermachen, muß sich stets im Scheinwerferlicht bewegen. Die Plakat-Quetsche, die er sich in Graz und Umgebung aufgebaut hat, funktioniert nur dann optimal, wenn der Boss weiter die wichtigsten steirischen Hände schüttelt.

Während die Kicker-Marie in Wien (Stronach) und künftig auch in Salzburg (Mateschitz) rollt, die Admira mit der Perser-Connection der 32er und Lokalrivale GAK mit Unterstützung von Top-Vermarktern einer halbwegs überschaubaren Zukunft entgegen sehen, war dem Märchen des Hannes im Glück ein ähnliches (wirtschaftliches) Schicksal beschieden, wie Hans aus dem Grimmschen Sammelband. Beispielsweise wurden 50 ATS-Mille gegen die Dienste eines Herrn Amoah eingetauscht, dem dann die Gelegenheit geboten wurde, gerichtlich auf Kartnigs letzten Notgroschen los zu prozessieren.

Hannes seinen SK Sturm bis auf bettelarm herunter, was K. nicht weiter störte, hatte er doch gesichert, die Männerfreundschaft zum ORF-Sportchef Elmar Oberhauser. Trotz Hermann Maier war Kartnig Jahr für Jahr der meistinterviewte im Öffentlich-Rechtlichen TV-Bereich.

Bis mit Premiere die Lichter zwar nicht ausgingen, aber deutlich dunkler wurden. Der ORF hatte heute nur noch einen Finger in der Bundesliga, und der gehört Hannes Kartnig. Zwangsläufig reduzierten sich die Auftritte auf ein beinahe schon erträgliches Maß.

Aus dem Kast'l, aus dem Sinn. Der Kreislauf der Popularität wurde unterbrochen und heute muß der Dicke Wellen schlagen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Doch seine Firma von den Kontakten des Chefs, beim Schulterklopfen lassen sich viele Aufträge quasi im Vorbeigehen an Land ziehen.

Langer Rede, kurzer Sinn: Ohne Präsidentensessel bleibt die Plakatkleberei auf der Stelle picken.

Nicht aus sportlichen Motiven hat sich Kartnig zur für den SK Sturm entschlossen, es war schlichtweg überlebenswichtig für ihn.

In einem Punkt wirkt er geläutert:

"Ich will endlich weg von dieser Prozessflut, denn das Arbeitsrecht steht immer auf der Seite des Arbeitnehmers".

Gestern hat er in Graz die Neustrukturierung des Klubs vorgestellt, ein Jurist wird Musterverträge ausarbeiten, die Niederlagen vor Gericht verhindern sollen.

Apropos sportlich: 2009 soll der SK Sturm wieder österreichischer Meister werden.

Das wagen wir zu prophezeien: Sollten die Blackies (konjunktiv) wieder einmal mit einem Präsidenten den Teller holen, wird Hannes K. wohl alle Vorsätze vergessen und wie einst in Saus und Braus herrschen.

Ob Sie's glauben oder nicht: Irgendwie mögen wir diesen kauzigen Typen...

(copyright sportventil)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aus einem Sportverein SK Sturm Graz wurde ein FC Kartnig. Das ist die von vielen Schwarzen verdrängte Realität. Mit Hilfe der Medien - an der Spitze die Kleine Zeitung - und neuerdings einer PR-Agentur werden viele Menschen manipuliert. Gesteuerte Leserbriefe, ghostwriter im Sturmforum etc. ein trauriges Schauspiel. Hochachtung habe ich vor den Fanclubs, die beweisen Rückgrad.

Ein weiterer Höhepunkt der Blendung ist wohl das "Konzept" Sturm lebt Zukunft - Meister 2008. So viele Luftblasen, dass eine Zeitung sowas überhaupt abdruckt. Die erste ist eh schon geplatzt - Ledwon bleibt bei der Admira. Das die Austria Vastic ziehen läßt, glaube ich nach der Verletzung von Vachousek eigentlich auch nicht. Es werden immer Namen genannt, ohne dasss irgendwas fixiert ist. Das hat Methode.

Weil es bis zum Meister noch gar lang ist, werden sie halt nächstes Jahr schnell Cupsieger. Viele Menschen glauben das auch, siehe Spiel gegen Bregenz mit über 8.000 Zuschauern (waren aber viele Kinderfreikarten dabei) und die Welle lief durchs Stadion.

Nur eine kleine Frage am Rande an alle Meister 2008: Wer steigt nächstes Jahr ab?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
Gast redsteve

aus dem magnagrazforum:

 

Laut News ist Kartnig mit Kimmel zerstritten, weil er die restlichen 95.000 €uro nicht zahlen will. Kartnig sagt. dass Kimmel nur schlechte Ausreden parat hat, wenn es ums Geld geht. Witzig, dass man das gerade von ihm hört.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

so ich hab schnell den text ausm news abgeschrieben. rechtschreibfehler bitte entschuldigen:

 

Alles begann beim tete-a-tete auf dem wiener opernball: sturm-präse HK und der in Monaco ansässige Millionär Peter W. Kimmel fühlten sich sogleich zu einander hingezogen. der stattliche bauchumfang, die liebe zum leichten leben und zum schnellen geld - genügend grundlage für eine gewichtige männerfreundschaft. man gründete die hilfsaktion "kimmel for kids". doch nun, 2 jahre später, wütet ein streit: freund kimmel soll freund kartnig 95.000 euro schuldig geblieben sein. kartnig zu news: "ich war ein gutmütiger dodel, dass ich auf ihn hineinfalle". kimmel:"man will mich zur ader lassen"".

das pädagogisch wertvolle projekt, das bedürftigen kindern den gratisbesuch von sturm-graz-spielen ermöglichte, startete im august 2004. der verein stellte dafür 100.000 euro sponsorgelder plus rund 19.000 euro produktionskosten in rechnung und kümmerte sich im gegenzug um presse und transparente. kimmel leistete eine zahlung von 25.000 euro, verweigert seither aber die restlichen knapp 95.000. so kartnig. in einigen schreiben beggründet kimmel seine entscheidung: "ich sehe nicht, dass die leistungen in dem umfang erbracht worden sind, in dem es von dir in unseren persönlichen gesprächen dargestellt und angekündigt wurde." die kosten seien überhöht, die pressearbeit ungenügend. und kimmel-anwalt johannes hock ergänzt: "es gab nie eine schriftliche vereinbarung über diese beträge."

da platzt kartnig der designer-kragen: "ich habe den verdacht, der ist gar kein millionär. das ist ein bluffer!" wie das? "einmal sagt er, er hat das geld nicht gehabt, weil er einem andren freund geholfen hat. dann hat er plötzlich den scheck vergessen. lächerliche ausreden!" und: "der soll millionär sein und fliegt mit der ryanair!?" donnerndes finale: "er muss in den klatschspalten als millionär vorkommen. dafür tun die zwei alles." kimmels anwalt johannes hock: "herr kartnig hat herrn kimmel um geld gebeten. als geschenkgeber lässt er sich nicht beschimpfen. das thema ist erledigt." die aktion ist beendet. und wie bei jeder scheidung leiden die kinder.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast redsteve

grazer:

 

Die Gruabn-Retter! Match tobt!

 

Das Aktionskomitee "Rettet die Gruabn" macht gegen Stadtrat Riedler mobil, der mit der Delogierung des GSC-Platzes droht! Forderung: "Gruabn muss weiter leben"

Das war zu erwarten! Zwei Wochen, nachdem die Stadt Graz dem SK Sturm die Rechte für den Sturmplatz mit 1,4 Millionen Euro abgelöst hat, tritt nun ein Aktionskomitee "Rettet die Gruabn" auf den Plan. Man will die Gruabn-Pläne von Finanz-Stadtrat Wolfgang Riedler nicht hinnehmen, plant doch dieser laut Komitee-Aussendung folgende Vorhaben: Gürtelschnellstraßenausbau, verdichtete Wohnbauten usw. Nach dem Verlust des GAK-Platzes würde die letzte innerstädtische Traditionsanlage geopfert werden. Dazu kommt die Ablöse des Sportklubplatzes. So das Komitee, mit Dr. Schlösser, Dr. Gartner, Mag. Loidl an der Spitze von 29 Prominenten. Jetzt droht Stadtrat Riedler mit der baldigen Räumung des Sportklubplatzes (der Messe wurde dieses Grundstück bereits unwiderruflich zugesagt), weil die GSC-Verantwortlichen noch immer nicht der Übersiedlung in die neu zu bauende Anlage in der Herrgottwiesgasse zugestimmt haben. Kurz: Der Politstreit tobt, da Sport-Stadtrat Eisel-Eiselsberg die Gruabn erhalten und dort den GSC ansiedeln möchte. Für Sturm-Präsident Hannes Kartnig ist das Thema Gruabn bereits Geschichte. "Wir haben die Rechte an die Stadt verkauft, das Geld ist bereits geflossen, wir dürfen bis November mit einer Ausnahme-Genehmigung dort noch spielen. Wenn man die Gruabn erhalten will, soll es mir Recht sein, der SK Sturm ist nicht in der Lage, die nötigen Umbauten zu finanzieren."

 

Das "Rettet die Gruabn"-Komitee

 

Dr. Wilhelm Schlösser (Ehrenpräsident Sturm), HR Dr. Georg Gartner (Ex-StFV-Präsident), Mag. Josef Loidl (Notar), Dr. Werner Perscha, Helfried Lukas (Stadtelektriker), BH Dr. Manfred Walch, Walch sen., Helmut Senekowitsch (Ex-Teamchef), die Ex-Sturm-Kicker Otto Konrad und Alfred Murlasits, Anton "Burli" Wolf, Franz Mikscha, Juwelier Otto Löschnigg, Werner Gregoritsch, Ing. Stefan Kölly, Ing. Friedrich Frehsl, Horst Schachner, DI Dr. Anthony Scholz, Ernst Manninger, Gernot Romar, Erwin Eberl, Grawe-Dir. Peter Kofler, Josef "Hypo" Walch, KoR Alfred Gerstl, Dr. Günther Fiedler, KoR Dr. Helmuth Majcen, Dir. Lutz Mastalier, Willibald Pennitz, Dr. Heinz Recla, Roman Steinhauer, Dr. Gernot Wainig.

 

 

hat nicht unbedingt mehr etwas mit den finanzen von magna graz zu tun, aber einen eigenen thread ists auch nicht wert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...