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albertorosso

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Alle erstellten Inhalte von albertorosso

  1. Schön waren die Derbysieger, sehr schön die Auswärtssiege gegen Rapid (-gfras...), immer spannend die Diskussionen mit den Sturmfans, interessant der Außenseiterstatus, den man als Roter inne hatte, nie spannend die Reibereien innerhalb vom GAK, schmerzlich dieser kontinuierliche Weg ins Aus. Aber der GAK, den trug und trage ich im Herzen, weil er mir im Leben immer viel bedeutet hat. Keine Gläubigerversammlung, kein Masseverwalter, kein Konkursgericht, wie schade, hat Zugriff auf diese verinnerlichten Erlebnisse, die ich meinen Roten verdanke. So bleibt auch die "Zerschlagung" nur ein juristischer Holzhammer, der die Wurzeln nicht vernichten wird. Eines Tages steigt Phönix aus der Asche und spielt wieder Fußball, roter und besser denn je ... wer weiß!
  2. Liebe Leute vom Red Corner - teilweise mir noch aus den Anfangszeiten bekannt - lasst euch nicht unterkriegen! Mundtot heißt tot, auch für einen Fußballverein. Die Art, wie hier eine anonyme Gruppe zur "Rettung" des GAK agiert, spricht für sich und damit gegen diese Personengruppe und die Zukunft des Vereins. Das "Beste" daran ist ein wieder auftauchender Judas, der nun seine Chance seht, als ausgerufener (von wem immer) "offizieller" Homepagebetreiber sich als die Web-Stimme des Vereins zu etablieren. Als damals Einäugiger unter Blinden hätte der Berufene schon vor den Zeiten eines Red Corners reichlich Gelegenheit gehabt, eine redaktionell professionelle Web-Seite aufzubauen. Leider ist er trotz guten Willens über eine hobbymäßige (und mäßige) Machart nie hinaus gekommen. Fazit: Intrige ersetzt Kreativität und Fleiß nicht, Verstecken beantwortet keine Fragen, die gestellt werden müssen. Auch Anonymität ist verzichtbar, wenn man wirklich antritt um zu helfen und keine anderen Ziele verdecken muss. Mein Tipp: Wendet euch an offizielle Medien! Öffentlich machen ist ein bewährtes Rezept gegen Mund tot machen. Mit den letzten wirklichen Fans, die für die Idee GAK einstehen und alles geben, darf nicht nach afghanischischen Methoden umgesprungen werden. Auch ein die Rettung in Aussicht stellender Investor hat dazu nicht das Recht, eine emotionale Liquidation der verbliebenen Fans und Mitarbeiter würden einer insolvenzrechtlichen nur zuvor kommen.
  3. Ich bewundere Stefan Sticher, ich hätte auch beim Scheitern des Zwangsausgleichs seinen Einsatz zu schätzen gewusst. Die nächsten Hürden folgen, ich wünsche ihm alles Gute! Eine sogenannte "Vertretung", wie jener blasierte Ligapräsident oder Herr Pangl erspart einem die Feinde. Sie verwechseln offenbar "vertreten" mit "treten", glauben mit Mobbing und Juristerei das Image des österreichischen Fußballs zu heben. Statt sich Gedanken darüber zu machen, ob es gut ist, dass eine zusammengekaufte Legionärstruppe (bei der ausnahmsweise hin und wieder auch ein Österreicher mitspielen darf) mit 18 Punkten die uninteressante Liga anführt und die Abstiegsfrage durch dubiose Punktabzüge geregelt wird, organisiert sie fiktive Schadenersatzklagen. Was wurde diesen Vereinen fürs Mittun versprochen? Einer abgetakelten Admira mit 200 Zuschauern im Schnitt, einem Lizenz schachernden Paschingklub? Die plötzliche Aufgeblasenheit mancher Dorfmannschaft würde amüsieren, wäre deren Ziel nicht die Vernichtung eines (bestimmten) Traditionsklubs! Besonders schlimm ist, dass dieses Mobbing über Erpressung durchgesetzt wird. Um die Lizenz zu bekommen, wird der GAK genötigt, auf die ordentliche Gerichtsbarkeit und selbst auf eine Berufungsmöglichkeit in der Sportgerichtsbarkeit zu verzichten. Wie sehr muss doch das schlechte Gewissen drücken! Die im Raum stehenden FIFA-Sanktionen erinnern stark an die - damals im Ausland bestellten - gegen Österreich. In einem Jahr sind wir Gastgeber bei der Europameisterschaft. Die Aufgabe dieser Herrn, sich vielleicht um eine wettbewerbsfähige Nationalmannschaft zu kümmern, muss hintangestellt werden, die Kapazitäten sind bereits an die Juristerei vergeben. An Peinlichkeit wird das Nationalteam höchstens noch von den ÖFB- und Ligafunktionären zu übertreffen sein. Eine Lachnummer also, wenn da nicht diese Erpresser- und Mobbingmethoden an die Cosa Nostra erinnern würden.
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