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red_devil1991

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Beiträge erstellt von red_devil1991

  1. Michael 2015 hat geschrieben:

     

    Wie kommt man als Welser zum GAK?

     

    Tja der Welser hat:

     

    - einen höheren Schulabschluss als die Sonderschule

    - kennt Erziehungsheime nur von aussen

    - und kann ganze deutsche Sätze ohne Rechtschreibfehler schreiben.

     

    Also welchen Grazer Verein hätte er sich sonst aussuchen sollen ? :lol:

     

    Sorry, aber der wahr aufgelegt, wennst im rotem Forum postest.

     

     

    :lol::lol::lol::lol:

     

    Der war genial, Danke

    hast rercht

    bin seit ca. 7 Jahren GAK-Fan( bin 15)

    Mein Vater war Rapidfan und hat mich früher da mitgezogen Sorry!!! :lol:

     

    So

    aber jz zum Spiel

     

    Hoffe auf einen Sieg unserer Roten

     

    Denke es wird 1:0 oder so ausgehn

     

     

    R.G. Michael

  2. Interessante Info für alle, die jugendliche Rote einmal zu einem "Auswärtsspiel" mitnehmen wollen:

     

    Jugendliche unter 15 Jahren haben (so habe ich gehört) in Allerheiligen FREIEN EINTRITT !!!

    Ausweis bitte mitnehmen.

     

    Also auch die Jugend nicht vergessen.

    Jede Stimme mehr kann uns am Freitag nur helfen.

     

     

    sch****

    bin 15

    bin aber am freitag in der Arbeit

     

    Brauchst dich nicht ärgern, gilt ja auch nur für Jugendliche unter 15. Wenn du schon 15 bist, also deinen 15. Geburtstag schon hinter dir hast, hast du keinen freien Eintritt mehr. Demnach ärgere dich nicht, sondern arbeite guten Gewissens in der Hoffnung auf einen Sieg unserer Mannschaft!

     

     

    Bin für meine alter sehr klein :D

     

    aber du hast trotzdem recht

    arbeite nämlich als koch

     

    schon sch****

     

    aber ich glaub wir werdens schaffen

     

    ich tipp 1 : 0 für uns

    Schenk machts

  3. Interessante Info für alle, die jugendliche Rote einmal zu einem "Auswärtsspiel" mitnehmen wollen:

     

    Jugendliche unter 15 Jahren haben (so habe ich gehört) in Allerheiligen FREIEN EINTRITT !!!

    Ausweis bitte mitnehmen.

     

    Also auch die Jugend nicht vergessen.

    Jede Stimme mehr kann uns am Freitag nur helfen.

     

     

    sch****

    bin 15

    bin aber am freitag in der Arbeit

  4. ein bisserl früh für den Thread...

     

    damit der GAK auch in meine Gegend kommt, müssen wir im Amatuer-Cup auf den NSC treffen

     

    oder in die RedZac aufsteigen und Parndorf gleichzeitig ebendort bleiben, dann auch!

     

    ja mei

     

    auch das wird irgendwann passieren

     

    auch ich dachte nicht dass mein Verein mal zu mir in meine heimat kommt

     

    so schnell kanns gehn

     

    R.G.

  5. Also

    Am 19.10 spielt der GAK in Wels, meiner Heimatstadt.

    Ich brauche 5 Minuten mit dem Rad zum Stadion

     

    BITTE KOMMT mit dem Bus

     

    Das Spiel wird wahrscheinlich im Asköstadion( Schmierendorferstraße)

     

    Die welser Fans sind relativ ruhig, Betonung auf Relativ und wären aufgestiegen, wenn sie die Lizenz beantragt hätten, und haben also eine RELATIV starke Mannschaft!!

     

    SUPPORT WICHTIG

     

    ICH WERD KOMPLETT IN ROT aufkreuzen!!

     

    Also,

    zeigen wir den Welsern was SUPPORT und Fußball ist!!

     

    Rote Grüße

    Kastner Michael alias red_devil1991

  6. Es is schon komisch: eigentlich wußte man ja, und man konnte sich ja lang genug darauf vorbereiten, was einem bei diesem Spiel bevorstand.

     

     

     

    Dennoch verhält es sich dann, wenn es so weit ist, ganz anders. Da ist man dann doch zu nah am Wasser gebaut.

     

     

     

    So ging es glaube ich jedem gestern - mit Ausnahme einiger Herren, deren Gesichtsausdruck gleich wie immer war...

     

     

     

    Viel schlimmer als das Abstieg-Miterleben ist aber jedoch der (aus heutiger Sicht) klare Blick in die Zukunft.

     

     

     

    Endgültige Entscheidung über unser sportliches als auch wirtschaftliches Überleben ist hoffentlich mit spätestens 31.Mai 2007 datiert.

     

     

     

    Du sagst es! Und dieses Lied dazu war irgendwie wie ein Hammer drauf: Wie lange sind wir weg? Sind wir für immer weg? Angeblich soll beim Neutralen Schiedsgericht am 25. Mai entschieden werden - ein schlechter Tag. Da hat meine Ex-Frau Geburtstag.... :wink:

     

     

     

    Sollte sich da RedZack ergeben: (unter Berücksichtigung, dass die T-Mobile um 11. Juli beginnt)

     

    a) mit welchem Trainer

     

    B) mit welcher Mannschaft

     

    c) auf welchem Platz

     

     

     

    ... drei zentrale Fragen, die bis 31 Mai nicht ohne weiteres gelöst werden können. Und ab 31 Mai muß dann alles schnell fallen, da sonst wichtige Zeit der Vorbereitung abhanden kommt.

     

     

     

    Es kann vor der Lizenzfrage keine einzige Frage beantwortet werden. Aus meiner Sicht kann man die Red Zac - sollte man dort spielen - sportlich abhaken. Das Ziel kann dann nur Klassenerhalt heißen. Bekommen wir die Lizenz, muss es rasch eine GV und Neuwahlen geben, um wirklich neu durchstarten zu können. In diesem Fall - unter neuer Führung - kann man in die Mannschaft investieren und zumindest das Frühjahr als Test für die wahre Bewähungsprobe in der Saison 08/09 sehen.

     

     

     

    d) wieso ist der GAK dann der einzige KLUB Österreichs, der beiden höchsten Spielklassen, der ohne Hauptsponsor auskommen muß?

     

    Vielleicht wusste man bereits seit zu langer Zeit, dass LIEBHERR aussteigen wird... Angeblich hat man ja sogar mit 2-3 möglichen Hauptsponsoren verhandelt - wurde zumindest gesagt. Aber wahrscheinlich kam dann höhere Gewalt in Form eines nicht zu erwartenden Konkursantrags dazwischen...

     

    Es ist klar, dass es in unserer ungewissen Situation sehr, sehr schwer sein wird, einen Hauptsponsor zu finden. Und welches Unternehmen wirbt schon gerne mit einem Klub, der gerade einen Millionenpleite hinter sich gebracht hat, dessen Zukunft aber ungewiss und in alle Richtungen offen ist? Mit einem Klub, dessen Führung keinerlei Konsequenzen aus diesem Zwangsausgleich gezogen hat. Ganz im Gegenteil: Man sieht sich noch immer in der Opferrolle und gibt allen anderen die Schuld. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass diese Herren noch jemals aufwachen und ihre Rolle überdenken. Das Schicksal des GAK liegt nicht in den Händen des Präsidiums, es hängt vom Wohlwollen anderer ab. Eines muss uns klar sein: Wenn man etwas finden will, wird man es finden. Zumal unsere Herren ja auch bereits Fehler eingestanden haben - und andererseits einige andere Herren gewisse Dinge noch nicht vergessen haben bzw. via Medien ausführlichst über die Zustände beim GAK und dessen Vergangenheit informiert wurden.

     

     

     

    e) wie finanzieren wir die 2 Ausgleichsrate, ohne dass wir unser Familiensilber (Trainingszentrum) verkaufen müssen.

     

     

     

    Viel schlimmer ist/wäre eine Lizenzverweigerung auch vom Ständig neutralen Schiedsgericht, denn: wie zum Himmel soll ein (mit höchsten Gefühlen) Regionalligaklub die 2te Ausgleichsrate (finanziell) überleben? Das wäre unsere tatsächliche Zerschlagung: ohne wenn und aber.

     

     

     

    Mit der Tatsache, dass wir Abgestiegen sind, damit kann ich leben. Aber die Zukunft bereitet mir viel mehr sorgen, als mir lieb ist.

     

     

     

    Wie? Ganz einfach: Die Herren, die für diese Situation verantwortlich sind, müssen nochmals ihre Taschen öffnen. Es kann und darf nicht sein, dass der Verein für die Fehler seiner Führungskräfte bezahlen muss. An dieser Einstellung würde auch die Verweigerung der Lizenz in letzter Instanz nichts ändern.

     

     

     

     

    PS: ich war wirklich so naiv zu glauben, dass, als unsere Vereinsführung freude strahlend verkündete, man werde die Zeit in der Red Zack zur Konsolidierung verwenden, dass es dafür tatsächlich einen definierten Umsetzungplan geben würde........

     

    1) alles so vorbereiten, dass wir linzenz erhalten

     

    2.) Konzept(e) bereit liegen: wie stellen wir uns die Red Zack vor angepasst an Umweltbedingungen (Spieler, Trainer)

     

    3.) "Durchführungsbestimmungen" wie wir die diese Konzepte umsetzen wollen.

     

     

     

    NICHTS GAB es davon ...

     

     

     

    Sorry, aber falls Du das wirklich geglaubt hast, warst Du wirklich naiv. Wie soll eine wirtschaftliche und sportliche Konsolidierung in der Red Zac funktionieren? Fragt einmal Harry Fischl, was die 2. Liga kostet, wenn Du dort 4 Saisonen lang herumgurkst... Aber unsere hochprozentige Führung (80 % kann man ja so bezeichnen, oder nicht?) baut schon die nächsten Luftschlösser oder glaubt wirklich an das eigene Geschwätz, das in Form eines einfach nur lächerlichen Konzepts präsentiert wurde...

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Ich muss weinen wenn ich das alles lese

     

    diese postings vom finanzminister:

     

     

     

    ich musste echt heulen als sie gestern das lied spielten und heute war ich in der schule geistig nicht anwesend

     

     

     

    alle wussten es, doch als es dann wirklich soweit war, brachen die emotionen trotzdem bei FAST jedem aus

  7. Beim Meisterstück gegen Pasching im Mai 2004 fielen wir uns gegenseitig um den Hals. Wir GAK-Fans, die uns aufgrund der langen Sitzplatznachbarschaft über Jahre kannten. Morgen? Morgen gehen wir nach Schlusspfiff auseinander ohne zu wissen, wann und wo wir uns wiedersehen werden...

     

     

     

     

     

     

     

    Du hast volkommen recht

     

    aber ich hoff dass wir uns in der Red Zack wieder sehen

     

     

     

    wäre schön

  8. Ich kann nur jedem GAK Fan ans Herz legen, morgen ins Stadion zu kommen und ihn aus der Bundesliga zu verabschieden (hoffentlich nicht für lange Zeit)! Zeigen wir Österreich und der Bundesliga, dass der GAK nicht tot ist und seine FANS hinter ihm stehen!!! Denn es könnte das letzte Heimspiel für längere Zeit werden!

     

     

     

    Auf ins Stadion und ünterstützen wir unseren GAK!

     

     

     

    ROT BIS IN DEN TOD :twisted:

     

     

     

     

     

     

     

    PERFEKT

     

    DEM GIBTS NIX Hinzuzufügn

     

    werd dort sein und werd 2eute mitnehmen

  9. Den ersten Titel 81 erlebte ich leider nicht live mit, aber die Mannschaft war mir schon damals ein Begriff:

     

     

     

    Stering, Hohenwarter, Zuenelli, Pigl, Gamauf, Ekmecic, Koschak, Steinbauer usw.

     

     

     

    Später dann Hasenhüttel, Schatzschneider, Spirk, Trost, Steinbauer etc.

     

     

     

    Vidovic, Muzek, Sabitzer, Ramusch, Glieder, Penska, Wieger, Vukovic, Ceh, Dmitrovic, Amerhauser, Hartmann, Pötscher, Ehmann etc.

     

     

     

    Kollmann, Bazina, Tokic, Aufhauser, Pogatetz, Muratovic, Milinkovic, Sionko....................und viele mehr

     

     

     

    Schöne Erinnerungen an alte Zeiten!

     

     

     

    Ich bin traurig, nachdenklich und wütend!

     

     

     

     

     

    sehr sehr sehr schöne erinnerungen

     

    BAZINA TOKIC BRUNNMAIER usw.

  10. Gedanken zum vorübergehenden Abschied !

     

     

     

    Mit Jahrgang 1956 habe ich noch eine etwas längere Leidens- aber auch Glückszeit als GAK-Anhänger hinter mir ! Als Kind habe ich selbst meine ersten Fußballschuhe in der Schülermannschaft mit den Trainern Rem und Kucera zerrißen ! Ja selbst in der Eishockeymannschaft des GAK habe ich in der Schülermannschaft gespielt ! Und wie es halt so ist, wenn man mehrere Dinge gleichzeitig macht, wird aus keinem wirklich was ! Außer mein Herz für den GAK, das ist immer geblieben ! All die Auf- und Abstiege, den ersten Cupsieg, wo wir uns alle im Stadion in den Armen gelegen sind, habe ich miterlebt ! Alle weiteren Titel waren wie ein Traum, der für mich berührendste war der Meistertitel und ich muß gestehen, daß ich damals, nach dem Schlußpfiff gegen Salzburg sehr nah am Wasser gebaut habe und mir die Tränen kamen ! Damals dachte ich, egal was in den nächsten 10 Jahren passiert, wir sind Meister und das kann uns niemand mehr nehmen ! Und nicht im mindesten hätte ich je geglaubt, meinen, unseren GAK als den Trümmerhaufen wiederzufinden, den er jetzt darstellt ! Verursacht durch gewissenslose Funktionäre, denen offenbar alles egal ist und die hoffentlich ihrer irdischen Strafe nicht entgehen werden ! Trotz allem glaube ich immer noch an den Weiterbestand des GAK und zittere dem 31.05. entgegen, in der Hoffnung die Lizenz für die RZ doch noch zu erhalten ! Und selbst wenn nicht, dann bin ich eben in der Regionalliga ein Erzroter !

     

     

     

     

     

    Einmal ROT, immer ROT !

     

     

     

     

     

    Auch ich werd in der regionalliga,zwar ungehofft, ei GAK-Fanb bleiben

     

    um sonst heißts ja nicht ROT BIS IN DEN TOD

     

    oder ROT UND WEIß EIN LEBEN LANG

  11. Über einen derart dummen Menschen wie M. Ha Haas zu schreiben ist eine schwierige Aufgabe.

     

    Die einzige Aktion, die mir von ihm in Erinnerung bleiben wird, ist jene, als er im Stadion beim letzten Spiel vor seinem ( gescheiterten ) Gastspiel in Straßburg geweint hat, wie ein kleines Kind. Jaja, geldgierig sein, aber weinen.

     

    Sollen halt 15000 Schwarze jubeln, wenn sie die GAK U20 mit 1:0 schlagen, ich brauch das Pack nicht und den dummen Haas schon gar nicht. Sogar die Frau ist ihm davon, möglicherweise hat er außer im Kopf noch andere Schwächen..... würd mir echt leid tun....

     

     

     

    das sogenannte pack kann aber ihre mannschaft in der höchsten spielklasse bejubeln,wärend wir noch immer nicht wissen wo und mit welchen spielern es weitergeht.

     

     

     

     

     

    wost recht hast hast leider recht

     

     

     

    aber ich hoff dass ma bald auch wieder oben spielen können

  12. Gedanken zum Abschied

     

     

     

    „Papa, wann fahren wir wieder zum GAK?“ Diese Frage stellt meine kleine Tochter Elisa, die am 31. Mai drei Jahre jung wird, wöchentlich einige Male. Ihre GAK-Leidenschaft muss sie von ihrem Vater geerbt haben. Oder es ist wirklich was dran an den wissenschaftlichen Meinungen, dass Kinder schon im Mutterleib einiges mitbekommen. Denn Elisa war in dieser Saison 2003/2004 bei fast allen Heimspielen des GAK dabei und feierte – wenn auch noch nicht sehbar – an diesem 15. Mai 2004 beim 1:1 gegen Pasching den einzigen Meistertitel in der Vereinsgeschichte mit. Eine Woche später gingen die Feierlichkeiten mit dem Cupsieg gegen die Wiener Austria weiter und gipfelten mit der Geburt unserer Elisa am Pfingstmontag des Jahres 2004...

     

     

     

    Wie erklärt aber ein Vater seiner kleinen Tochter, die 90 Minuten und länger im Stadion auf ihrem Sessel sitzt und eine der ersten ist, die beim Ansingen von „Steh auf, wenn...“ aufspringt und zu hüpfen beginnt, dass wir morgen vielleicht sogar das letzte Mal zum GAK fahren? Man versucht es mit Sätzen wie „Dem GAK geht es jetzt nicht gut“. Die Antwort kommt postwendend: „Warum, was hat denn der GAK?“ Ja, was hat er, unser GAK?

     

     

     

    Jener GAK, der mich bereits als kleinen Buben begleitet hat. Als ich 1963 in Gleisdorf das Licht der Welt erblickte, führten meine Eltern ein Gasthaus. Natürlich wurde dort ständig über Fußball gesprochen und meine Mutter war in ganz Gleisdorf als einer der größen GAK-Fans bekannt. Und wie oft erzählte mir meine Mutter, wie sehr sich ihr Vater – sprich mein Opa – auf seine Enkelkinder (am liebsten wären ihm einige Buben gewesen, zumindest dieser Wunsch wurde ihm erfüllt) gefreut hat, um diese zu den GAK-Spielen mitnehmen zu können... Er starb 1961 und so hatte ich leider keine Gelegenheit, einen der größten GAK-Anhänger kennen zu lernen.

     

     

     

    An mein erstes GAK-Spiel kann ich mich leider nicht erinnern. Regelmäßig ins Stadion kam ich ab der Saison 1973/74, weil ich damals einen Schulkollegen namens Lukas Strohmayer hatte. Wir beide gingen in die damalige BEA Liebenau, die später die GAK-Akademie werden sollte. Diese Schule war damals für mich eine Qual, weil wir Internatsschüler nur alle 14 Tage nach Hause fuhren durften. Wenigstens Samstags gab es Ablenkung – zumindest dann, wenn ein GAK-Match im alten Liebenauer Stadion oder später im Casino-Stadion auf dem Programm stand. Der Vater von Lukas, das langjährige Präsidiumsmitglied und Ex-GAK-SpielerWalter Strohmayer, holte uns jedes Mal ab und so waren wir bei allen Spielen live dabei. Den GAK-Virus hatte ich schon damals tief in mir, wie meine Lehrer immer wieder feststellen mussten. Ob im Atlas oder in allen anderen Schulbüchern: Überall waren meine Wunschaufstellungen und die drei schönsten Buchstaben G, A und K verewigt...

     

     

     

    1974 trauerten wir über den Abstieg unseres GAK in die 2. Division, 1975 feierten wir den Wiederaufstieg. 1976 wäre mein GAK beinahe wegen der ATS-Bank-Pleite ausgelöscht worden, dank Hofrat Reinthaler überlebte der Klub aber auch diese schwere Zeit. Als unsere Roten 1981 mit dem Cupsieg den ersten Titel in die Steiermark holten, machte ich Ordnerdienst vor der Ehrentribüne in good old Liebenau. Das waren vielleicht sogar die schönsten Jahre, wenn ich heute einen Blick auf die Vergangenheit werfe. Ich hatte den direkten Kontakt zu Spielern und Trainern und ich sehe noch jetzt einen Harry Gamauf oder Hans Pigel vor mir, wenn sie als letzte, dafür aber am schönsten geföhnt, aus der Kabine kamen. Und ich hatte in dieser Zeit ein Lieblingsleibchen: Das Cupsieger-Trikot von Kapitän Erwin Hohenwarter, welches er mir schon vor dem Finale versprochen hatte. Er hielt Wort und „verteidigte“ sein Dress mit der Nummer fünf, während alle anderen Spieler von den Fans ausgezogen wurden.

     

     

     

    Obwohl ich damals – mittlerweile hatte ich die Schule gewechselt und ging in die HAK in der Grazbachgasse – von Gleisdorf aus nicht immer eine Mitfahrgelegenheit zu den GAK-Spielen hatte, versäumte ich kein Match. Einmal wäre es dennoch fast so weit gewesen. Ich stand bereits eine Stunde als Autostopper in Gleisdorf und es blieb und blieb kein Auto stehen. 25 Minuten vor Spielbeginn hatte ich meine Hoffnung schon mehr oder weniger begraben, als ein großer BMW einbremste. Ja, er fuhr nach Graz – und er hatte es sehr eilig. Ich kam zeitgleich mit dem Ankick ins Stadion...

     

     

     

    Der Abstieg 1990 war ein weiterer Tiefschlag – aber Tiefschläge waren für GAK-Fans schon immer ein fixer Bestandteil im Leben eines Fans des Grazer AK. Doch schon bald überwog wieder die Hoffnung, weil der Klub mit Harald Fischl einen neuen Präsidenten bekam. Ich lernte Harry aufgrund meiner Tätigkeit als Redakteur bei der Kleinen Zeitung näher kennen und es entwickelte sich eine richtige Freundschaft. Groß war der Jubel, als 1995 der Wiederaufstieg in die Bundesliga feststand. 1996 folgten die unvergesslichen Spiele gegen Inter Mailand, für die ich erstmals so etwas wie eine GAK-Zeitung machen durfte. Zugleich war das Match in Mailand gegen Inter das erste und trotz fast zehnjähriger Tätigkeit als Redakteur der GAK Teufelspost das einzige, zu dem ich vom GAK bis heute mitgenommen wurde. Gemeinsam mit einem Freund war ich als Flugbegleiter tätig, weil die beiden Charterflüge nach Italien vom Reisebüro von Fischls Frau Sissy organisiert wurden...

     

     

     

    1997 holte mich Harald Fischl zum GAK und ich gehörte zu jenem Team, das den Umzug in das Schwarzenegger-Stadion vorbereitet und organisiert hat. Zugleich war ich für die Planung der neuen Fanartikel im Teufels-Look mitverantwortlich. Ein unmittelbarer Vorgesetzter von mir war ein gewisser Peter Svetits, der für mich von Beginn an ein undurchschaubarer Mensch gewesen ist. Dass mich Svetits dann auch noch „legen“ sollte, wie es davor und danach kein anderer Mensch geschafft hat, passte gut ins Bild, das ich mir von ihm gemacht hatte.

     

     

     

    Wie sehr Harry Fischl all die Jahre nach seinem Rückzug als Präsident mit seinem GAK mitgezittert hat, konnte ich persönlich miterleben – mittlerweile bin ich zum dritten Mal für ihn tätig. Wir sprachen fast bei jedem Termin in seinem Büro über unsere Roten – und in letzter Zeit drehten sich fast alle Gespräche ausschließlich um den GAK. Ich persönlich hoffe stark, dass er unseren/meinen GAK wieder in eine bessere Zukunft führt.

     

     

     

    Nach diesen eher persönlichen Zeilen zurück zum GAK. Über die Ära Svetits will ich nicht viele Worte verlieren, auch nicht über die Zeit unter Rudi Roth, der sich selbst zum „Präsidenten der Herzen“ ausrufen ließ. Keine Frage, der erste Meistertitel 2004 war der glanzvolle Höhepunkt in der GAK-Geschichte. Aber schon damals lief nicht alles rund, wie ich und viele andere aufgrund unserer Tätigkeiten und guten Kontakte nicht nur zu den Spielern wussten. Einzig sportlich strahlte der GAK in ganz Österreich, die Jahre zwischen 1996 und 2005 waren die erfolgreichsten in der Geschichte des GAK, wie die fast jährlichen Qualifikationen für den Europacup unterstreichen. Diese sportlichen Erfolge und das Auftreten des Präsidenten Rudi Roth ließ bei niemandem den Verdacht aufkommen, dass der GAK Probleme haben könnte. Erste Risse erhielt dieses Bild vom „reichsten Verein Österreichs“ erstmals unter Harald Sükar, der die Erbschaft von Rudi Roth antrat. Es folgte ein Ausverkauf der Meistermannschaft, um finanziell über die Runden zu kommen. Doch auch diese Einnahmen reichten nicht aus, der Schuldenberg wurde immer höher – und es kam schlussendlich im Frühjahr 2007 zum weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannten großen Knall.

     

     

     

    Jetzt stehen tausende Fans wie ich vor einem Scherbenhaufen namens GAK. Wie es weiter geht, kann und will zur Zeit noch niemand sagen. Wie auch ich meiner kleinen Tochter nicht erklären kann, warum wir vielleicht nie mehr wieder zu einem GAK-Spiel fahren werden...

     

     

     

    Die letzten beiden Heimspiele waren die ersten seit vielen, vielen Jahren, die ich freiwillig versäumt habe. Nicht, weil meine Liebe zum GAK erloschen ist – ganz im Gegenteil. Ich wollte einfach niemanden von diesen Leuten sehen, die meinen GAK am Gewissen haben. Ob direkt oder indirekt. Es ist einfach nur traurig, in die Gesichter mancher Leute zu blicken, die für diesen Verein so viel geleistet haben: Einen Doc Leonhardt, die Platzwarte, einen Martin Zwischenberger, eine Angelika Rosenberger, einen Reini, ein Red Corner-Team und wie sie alle heißen – sie haben jahre- und jahrzehntelang für ihren GAK gelebt und viel Herzblut und Zeit investiert. Nicht zu vergessen die Spieler, denen wir so viele schöne Stunden zu verdanken haben. Und die jetzt auch nicht wissen, ob und wie es weitergeht. Es ist, als habe jemand einen Teil meines Lebens ausradiert!

     

     

     

    In mir herrscht eine riesige Leere – und ich bin furchtbar wütend! Wütend, weil einige Herrschaften unseren/meinen GAK am Gewissen haben, ohne daraus bisher auch nur eine einzige Konsequenz gezogen zu haben. Morgen sind wir wieder live dabei – und ich hoffe, dass sich viele Fans von ihrem Klub und mit ihm aus der Bundesliga verabschieden werden. Unser GAK hat sich im Gegensatz zur jetzigen Führung einen glanzvollen Abschied verdient, auch wenn dieser sehr wehmütig ausfallen wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt und die GAK-Vergangenheit hat gezeigt, dass sich immer wieder jemand gefunden hat, der den Klub aus der schlimmsten Krise wieder nach oben geführt hat! Daran glaube ich auch jetzt in der schwärzesten Stunde meiner langen Liebe zum GAK!

     

     

     

     

     

     

     

    Hab seltn so etwas schönes gelesn

     

     

     

    Hoffe auch das alles wieder gut geht bei unserem GAK

     

    bin leider erst seit 6-7 jahre ein GAK_Fan aber die dafür mit leib und seele

     

    bin mit ca. 8 Jahren ein GAK-Fan gewordn

     

    und werde morgen aus OÖ( aus Wels) anreisn um das , hoffentlich nicht für lange zeit, letzte Bundesligaheimspiel des GAK zu sehen

     

     

     

    mit roten Grüßen

     

     

     

    Michael Kastner aus Wels

  13. Dieses Thema ist zwar nicht mehr aktuell, aber ich möchte trotzdem noch meinen Senf dazugeben, da ich beruflich nicht so oft die Gelegenheit finde ins Forum zu kommen.

     

    Ich bin seit ca. 40 Jahren ein eingefleischter Roter, habe auch einige gute und auch schlechte Zeiten unseres GAKs miterlebt.

     

    War früher ein - wie hier immerwieder so schön gesagt wird - ein "Sitzplatzschwein" und jetzt seit ca. 2 Jahren im 25er. Mit gewissen Aktionen der RF (Derbyboykott, Ausbuhen der Mannschaft nach dem Sieg über die Wiener Austria,...) bin ich zwar auch nicht einverstanden, ist aber deren Sache.

     

    Aber nun muss ich hier auch mal ein Lob an die Redfirm, Society etc aussprechen.

     

    Ich war am Samstag mit dem Privat-PKW in Mattersburg. Trotz der 5:1 Schlappe herrschte eine Superstimmung, bis zum Schluss wurde unsere Mannschaft angefeuert und beklatscht.

     

    Vor dem Spiel trafen wir die von euch so lieb genannten "Knallkörperidioten" in einem Mattersburger Cafe. Alle waren sehr gut drauf, Schlachtgesänge gingen durch M'burg und kein einziger benahm sich ausfallend. Das selbe war auch nach dem Spiel.

     

    Aber was mich stört ist, wir Roten machen uns immerwieder gegenseitig runter. Bei Rapid werden Bengalen usw. gezündet und in den Medien wird von super Stimmung gesprochen. Bei der Bankwurfmeisterschaft der Rapidfans im Wiener Derby, wurden Leute verletzt und als Strafe mussten sie, zur Relation zu uns, eigentlich nur Nüsse zahlen. Und bei uns wird hingegen sofort von Randalismus vom 25er gesprochen und werden auch noch von den Medien verurteilt.

     

    Ausserdem stört es mich, von manchen Fans als Asozial und was weiß ich noch beschimpft zu werden. Ich bin es nicht, und die anderen auch nicht.

     

    Aber was wir alle sind :

     

    WIR SIND ROTE!

     

    Deshalb bitte ich euch, ziehen wir alle an einem Strang für eine bessere Zukunft für unseren geliebten Grazer AK

     

    Der mit Abstand beste Beitrag in diesem Thread! Bravo!!

     

     

     

     

     

     

     

    Dieser Meinung bin ich auch

     

     

     

    Es ringt dem GAK gar nichts wenn sich fans selbst niedermachen

     

     

     

    PERFEKT ROTESOCKE

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