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RedJul

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  1. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, was davon einfacher ist @ Ras und Hawaii: Danke für die rasche Antworten auf meine zwei Fragen Fragen! WAC: Ein Gerücht mehr oder weniger, der GAK muss sich erst einmal auf sich selbst verlassen können, bevor hier viel weitergedacht werden kann. Trotzdem immer wieder interessant, was im österreichischen Fußball für Kurositäten abgehen... (Nicht, dass der GAK dazu nicht ausreichen würde, aber eine Ablenkung kann ja nicht schaden ). Zum Konto: Ja, ich finde auch, dass die kleineren Spenden auf das Treuhandkonto gehen sollten.
  2. Es scheint ja wirklich wieder ein kleines Fünkchen Hoffnung für den GAK zu bestehen! Ich sehe es wie Ras Tschubai (schon wieder einer Meinung! ), jetzt sind wir wohl endlich auf der Zielgeraden angelangt, möglich, dass dem GAK vor der Ziellinie die Luft ausgeht, dann gilt es sich für ein neues Rennen anzumelden (und den alten GAK sterben zu lassen). Sollte er es ins Ziel schaffen, hoffe ich, dass es bald zu einer GV kommt und ein fähiger Vorstand mit realitischen Konzept die Führung übernimmt (meine Urforderung), der auch die Idee eines Mitgliedervereins hoch hält. Dann beginnt ein neues Rennen, in dem der GAK hoffentlich zumindest nicht Angst haben muss, die nächste Ziellinie überhaupt erst zu erreichen. @Ras Tschubai: Eine Frage: Wieso sollten Nicht-Mitglieder nicht spenden dürfen bzw. Geld überweisen dürfen? Gibt / gab es in dieser Beziehung Restriktionen? Ach ja, kann irgendwer vielleicht die Gerüchte zum WAC (angeblich keine Erlaubnis zum Aufstieg) näher erläutern?
  3. @Ras Tschubai: Bin keinesfalls ausgefallen, lese immer fleißig mit. Wie gesagt, ich bin grundsätzlich kein Einzeilenposter. Ich denke, ich habe meine Meinung ja "elendslang" genug dargelegt. An ihr hat sich wenig geändert, also sah ich mich nicht dazu veranlasst, wieder ins Keyboard zu hauen. Sicherlich zur Freude einiger, nicht wahr? Da jetzt sowieso der MV das Sagen hat, würde eine Forderung nach einer neuen Führung sowieso nichts bringen. Jetzt heißt es hoffen und abwarten (morgen gibt es ja neue Infos). Wenn je wieder eine GV anstehen sollte, dann kann ja wieder darüber diskutiert werden. @Paparazzi: Deine detaillierten Ausführungen in Ehren, aber denkst du wirklich, dass eine Neugründung den (zum dritten Mal! bestellten) MV von irgendetwas abbringen würde? Wenn ich mir so die Geschichte der ersten zwei Konkurse ansehe, komme ich einfach nicht zu diesem Schluss. Nach a und b folgt ja gerade in der Sache GAK meistens nicht c, wie du wissen solltest... Und das Fanlager mit einer Neugründung, solange der GAK noch lebt (auch wenn er im Koma liegt), zu spalten, wäre der falsche Weg, meiner Meinung nach (und auch nicht in deinem Interesse, nehme ich an).
  4. [i]Hmm, also wieder allein ein paar Vorwürfe gegen mich… Die Forums-LeserInnen, die nicht in ihr angesprochen werden, mögen mir meine lange Entgegnung verzeihen und über sie hinwegsehen! [/i] [b]@ Ras Tschubai:[/b] Du selbst hast geschrieben, die Initiative sei in dieser Angelegenheit keiner einheitlichen Meinung, darauf habe ich mich bezogen. Ich habe in meinem Beitrag nur geschrieben, dass ich von der Uneinigkeit „gelesen habe“. Ich gebe zu, es mag sein, dass „unentschlossen“ in diesem Kontext zu „forsch“ klingt und ich deine Wortmeldung dadurch etwas unscharf wiedergegeben habe. Wenn es so rüber gekommen ist, dann tut es mir Leid. Es stand wirklich nicht in meinem Sinn, die Initiative zu kritisieren. Ganz im Gegenteil, ich finde, dass ihre Aktionen immer sehr wichtig und vernünftig waren (gerade weil sie sich nicht von Einzelinteressen hat steuern lassen)! [b]@ Ras Tschubai und halbzeitpause:[/b] Eigentlich ist das ja klar, aber bitte, um es verdeutlichen: Ich habe nichts von der Initiative [u]verlangt oder gefordert[/u]! Ich habe nur der sich einen wolf tanzt Meinung geteilt, dass wohl die Initiative die beste Organisation für so eine Unternehmung sei. Zudem werdet ihr mir es wohl zugestehen, dass ich einen Wunsch äußern darf (mehr war’s ja wirklich nicht…). Diesen kann die Initiative beachten oder nicht, ignorieren, schlecht finden oder was immer sie will! Sie muss mir oder sonst wem keinesfalls Folge leisten. Mir war nicht bewusst, dass ich auf so etwas Selbstverständliches extra hinweisen muss… Das Forum ist doch da, um seine Meinung kund zu tun. Und wenn es meine oder der sich einen wolf tanzt Meinung ist, dass die Initiative unter Umständen die richtige Organisation für etwas sei, dann sehe ich nichts Verwerfliches daran, oder etwa doch? [b]@halbzeitpause:[/b] Also bitte, dann noch einmal, auch wenn du keine langen Wortspenden von mir mehr hören willst, aber ich kann deine Aussagen mir gegenüber so nicht stehen lassen: 1.) Ich behandle als erstes die von dir zitierte Stelle, die dich u.a. anscheinend besonders stört und die du meiner Meinung nach völlig falsch gedeutet hast: Mir ist schon klar, dass der Verein verloren ist, sollten die Investoren usw. nicht für den gesamten Schaden aufkommen, den sie verursacht haben. Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Was ich gemeint habe ist, dass ich nicht daran glaube, dass die jetzige Form des GAK sofort zusperrt wird (auch wenn wir eigentlich nur über eine leere Hülse sprechen). Nicht, weil ich mir von Kürschner oder den Vereinszerstörer ein Wunder erwarte (wie ich zu denen stehe, sollte doch aus meinen Beiträgen klar und deutlich herauszulesen sein), sondern weil es der Verhaltensweise von einigen Puppenspielern, die die Fäden im Verein ziehen, entspricht. Du sagst, ich bringe keine Argumente vor, dabei verwendest du in gewisser Weise mein Hauptargument ja selbst: „Der Untergang des GAK steht seit mindestens drei Jahren unmittelbar bevor“, sagst du. Genau! Es ist eben diese sich ewig hinziehende Unmittelbarkeit, die mich daran glauben lässt, dass es noch nicht sofort „aus“ sein wird, obwohl es in Wahrheit schon seit drei Jahren aus ist, wie du richtig feststellst. Mehr Argumente als dieses so auffällige Muster „Zuviel zum Sterben zu wenig zum Leben“ (das viele hier auch so sehen wie ich; auch du, denke ich) im Verhalten der Drahtzieher gefällig: Du wirst mir zustimmen, dass es irgendeinen Grund geben muss, wieso bestimmte Personen den GAK1902 immer weiter künstlich am Leben erhalten. Was er genau ist, weiß ich nicht, aber vermuten ließe sich einiges (MarioKempes Beiträge sind in diesem Zusammenhang immer spannend zu lesen), aber naturgemäß fallen mir ganz allgemein Geldmacherei und Angst vor einem Konkurs ein, weil vielleicht etwas ans Tageslicht kommen könnte, das einige Herrn lieber geheim halten möchten. (Gerade lese ich in einem Beitrag von dir aus einem anderen Thread, dass dir gezwitschert wurde, dass das ganze Konkurstheater wegen Verjährungsfristen so aufgezogen wurde. Auch das könnte ich mir gut vorstellen!) Und daraus könnte sich meiner Meinung vielleicht ein Druckmittel für die Mitgliedern gegenüber den Verursachern ergeben (wenn es eh nicht längst spät ist). Mehr habe ich nicht gesagt und das war Sinn und Zweck meines Beitrags. Übrigens, die Grundidee dafür kam auch nicht von mir sondern von einem Beitrag von redfox. Ganz abgesehen davon werden wir das wahre Gesicht der Vereinszerstörer in den nächsten Tage aufgrund des Konkursantrags der GKK sowieso zu Gesicht bekommen. Mal sehen, ob sie es wirklich zum Konkurs kommen lassen, oder ob vielleicht doch noch plötzlich von irgendwo Geld fließt. 2.) Du brauchst mir nicht zu wiederholen, was Kürschner so von sich gibt. Ich weiß, dass er keinen Plan hat (das weiß eh jeder außer ihm selber). Außerdem habe ich ja wiederholt darauf hingewiesen, wie rücktrittsreif er und andere sind. Insofern weiß ich nicht, worauf du hinaus willst? Was die Verpflichtung der Investoren betrifft, verstehe ich deinen Satz auch nicht ganz. Meinst du, wenn sie ihr [u]nicht[/u] nachkommen? Sie werden sich ja der Stadt Graz nicht verpflichtet haben, den GAK untergehen zu lassen. (Andererseits, was weiß man ;-) ) 3.) Wann habe ich Kritik an deiner Person eingebracht? Das ist nun wirklich nie geschehen, ich habe nur deine Art der Kritik mit all den unterschwelligen Anhang an meinen Beiträgen beanstandet bzw. mich gegen sie gewehrt. Deine pauschale Art des „Drüberfahrens“ mir gegenüber finde ich weiterhin fragwürdig, dazu stehe ich. Wenn du das als Angriff an deiner Person siehst, ist das dein Problem. Denn persönlich bin ich sicher nie geworden (wenn du schon solche Anschuldigungen vorbringst, dann bitte bringe auch ein Beispiel dafür!) Wenn wir es genau nehmen, dann warst es wohl eher du, der mich persönlich angegriffen hat, indem du mich als trojanisches Pferd hingestellt hast, das, deiner Metapher weiterfolgend, den GAK schädigen will, weil ich irgendwelche Informationen herauslocken möchte oder Unruhe (oder was auch immer) stiften will. Dein mulmiges Baugefühl in Ehren, aber inhaltlich hast du dich zu meinen Überlegungen gerade ein einziges Mal kurz geäußert und mich missverstanden (siehe Punkt 1). Der Rest waren Pauschalzurechtweisungen (z.B., dass ich immer die Initiative als Aufhänger nehme, was schlicht falsch ist) wie wenig ich im Bilde bin und dass ich irgendeine Wahrheit verzapfen möchte. (Und wenn du meine Beiträge so substanzlos findest, dass du auf sie inhaltlich nicht eingehen kannst, dann ignoriere sie doch bitte, dann kann von ihnen ja auch keine so große Gefahr ausgehen.) Also noch einmal: Ich habe hier meine Meinung wiedergegeben, was man theoretisch tun könnte. Vielleicht ist sie völlig falsch und/oder nicht durchführbar. Ich zwinge meine Meinung auch niemanden auf, ich schreibe, was ich mir zur Situation des GAK denke, nicht mehr. Ich stehe keiner Gruppierung nahe (schon gar nicht der Teufelsrunde und Konsorten, deren Mitglieder ja immer unter neuen Nicks hier erscheinen. So einen Verdacht würde ich als tiefe Beleidigung ansehen, denn mit diesen Schaumschlägern will ich wahrlich am allerwenigsten zu tun haben). Zudem habe nie behauptet ein Insider zu sein. Nur du allein unterstellst mir immer wieder eine Allwissenheit zum Thema GAK, (weil ich dir anscheinend zu viel schreibe, zu lange Sätze konstruiere oder einfach im falschen Moment in diesem Forum wieder aktiv geworden bin, keine Ahnung. Nur wenn ich schon jem. vorwerfe ohne Argumente zu arbeiten, dann wäre es wohl angebracht, selbst stichhaltig mit Beispielen zu beweisen, dass diese Person keine oder schwache Argumente für ihre Meinung eingebracht hat. Findest du nicht?). Zu guter Letzt: Ich soll mich also vorstellen? Ganz im Ernst, was schwebt dir da so vor? Was willst du wissen? Willst du einen Lebenslauf oder wie? Ich wusste nicht, dass es hier im Forum üblich ist, sich speziell vorzustellen zu müssen, um seine Meinung kund geben zu dürfen. Aber wir können gerne beim nächsten Spiel des GAK, egal welche Liga, ein Bier trinken gehen (geht auch auf mich, weil du so viel von mir lesen musstest ;-) ). Ich habe ja kein persönliches Problem mit dir, auch wenn du es anders sehen magst. Ach ja und keine Angst, ich verzichte von nun auf lange Beiträge, die GAK-Rettungsszenarien beschreiben. Nicht, weil du mich davon überzeugt hast, dass ich komplett falsch liege, sondern weil ich eigentlich alles zu diesem Thema gesagt habe, was ich loswerden wollte. Zufrieden?
  5. Celotar hat es schön zusammengefasst. Über die Neugründung kann man sprechen und sie auch in Hinterhand vorbereiten, aber: Sie bleibt solange hypothetisch, bis der GAK1902 aufgelöst wurde. Und ich bezweifle, dass das so schnell passieren wird. Wie MarioKempes sagt, einer wird zahlen, damit wieder ein paar Wochen weitergewurschtelt werden kann. Was man heute so von Kürschner hört, sind die Investoren ja trotz wiederholt gegenteiliger Aussagen wieder bereit 200.000 Euro zu zahlen. Jetzt frage ich mich, wieso tun die das? Ich halte die Investoren für "Vieles", aber Geldversenker sind sie für mich nicht. Anscheinend würde ihnen der Verlust des Trainingszentrums wirklich weh tun, sonst hätten sie längst aufgehört immer wieder "einzuspringen". Und in all diesen Aktionen, "wir geben nichts mehr" und dann fließt doch ein wenig usw. sehe ich eine Chance auf ein Druckmittel. Sollte es morgen tatsächlich weitergehen, ist es höchste Zeit zu handeln. Ich weiß, vielen wäre ein Ende dieser Quereleien zur Zeit lieber, aber ich bin der Meinung, dass gerade jetzt Zeit ist sich mit allen Mitteln zu wehren. Offensichtlich ist: Die Investoren verstehen nur die Sprache des Geldes (nicht die der Vernunft). Vielleicht kann man ihnen klar machen, dass ein neu verhandelter Vertrag und ein Sparkurs ihnen längerfristig auch mehr Geld (bzw. weniger Verlust) bringt. Den Versuch wäre es wert. Gleichzeitig gilt es alle möglichen rechtliche Schritte gegen alle Verursacher einzuleiten (indirekt kämen die anonymen Investoren dann wohl weiter unter Druck). Vielleicht sieht ja dann auch Kürschner endlich ein, dass er seinen Kopf nur aus der Schlinge ziehen kann, wenn er auf die "Vereinszerstörer" hört. So befreiend eine Neugründung sein könnte, so dürfen die Verursacher dieses Chaos nicht ungeschoren davonkommen! U.a. Es wäre auch ein gutes Zeichen an all diese Finanzjongleure, dass sie bei einem neuen GAK nichts zu suchen haben und jeder schwere Fehltritt von den Mitgliedern rechtlich belangt wird. Das hätte eine abschreckende Wirkung. Wolf hat wahrscheinlich Recht, die Initiative wäre die richtige Gruppierung für so einen Versuch. Ich habe gelesen, sie ist unentschlossen. Ich fände es schön, wenn sie in dieser Sache etwas unternehmen könnte. Verlangen kann man natürlich von niemanden etwas. Den Versuch wäre es sicher aber wert! Denn: Der Untergang des GAK1902 steht meiner Meinung nach noch nicht bevor. Bevor das geschieht verscherbelt Kürschner die Marketingrechte zu einem Schleuderpreis, irgendwie wird das schon an einer GV vorbeigemogelt. So Leid es mir tut, ich "befürchte" die Mitglieder und Fans werden sich mit der jetzigen Führung und den Investoren und allen anderen zumindest noch diese Saison auseinandersetzen müssen, ob sie nun wollen oder nicht...
  6. Ich schließe mich redfoxs Meinung 100% an. Wie ich schon vor der GV hier im Forum geschrieben habe, ist es höchste Zeit, dass man sich den Vereinszerstören mit allen Mitteln entgegenstellt und ihnen klar macht, dass sie den GAK untergehen lassen können, aber dann selber mit allen erdenklichen rechtlichen Schritten, die den Mitgliedern zu Verfügung stehen, konfrontiert werden. Warum? Weil sie es nicht anders verstehen. Der GAK steht vor dem dritten Konkurs in kürzester Zeit und kein einziger Funktionär und Drahtzieher des Komapatienten GAK wurde bis jetzt mit seinen Machenschaften (und etwaigen Konsequenzen) merklich konfrontiert! Der Staatsanwalt mag prüfen und untersuchen, aber das hilft dem Verein nicht mehr. Es muss den Verantwortlichen klar gemacht werden, dass sich der GAK bzw. seine Mitglieder an Ihnen schadlos halten werden, und es - egal ob der Verein untergeht oder nicht - zu empfindlichen Schadensersatzklagen kommen wird. Vielleicht wachen dann einige der Herrschaften aus ihrer Scheinwelt auf. (Wäre ja auch nichts Neues… Viele solcher Leute schaffen es ja eine solche aufrecht zu erhalten, bis der Exekutor vor der Türe steht). Wie redfox richtig analysiert, gehört eine Mitgliederversammlung einberufen, in der man mit fähigen Juristen/Fachleuten und dem GAK gewogenen Persönlichkeiten ohne aktuellen Vorstandsbezug, die weitere Vorgehensweise bespricht. Nötig dafür wird es sein, alle Verträge, Berichte, Protokolle usw., an die man gelangt, durchzugehen und zu prüfen (Unter Kürschner und Co. wird der Investorenvertrag nie einer Prüfung unterzogen, so viel ist klar!). Ich kann einfach nicht daran glauben, dass nicht einem großen Teil der Verursacher dieser Krise ein rechtliches Fehlverhalten in der einen oder anderen Sache vorzuwerfen ist. Meiner bescheidenen Meinung nach könnte die weitere Vorgehensweise aussehen, wie folgt (mit Bitte um Ergänzungen): 1.) Zuerst wird ein bei einer ersten, schell zusammen gerufenen MV ein Gremium gebildet/gewählt, das aus Persönlichkeiten besteht, die für den GAK eintreten wollen. Weiters wird ein Sprecher ausgewählt, der die Mitglieder nach außen hin vertritt. Wer könnte das sein? Wer die MV veranlassen bzw. und organisieren und entsprechende Persönlichkeiten ansprechen? redfox, dessen Idee es war?; mig, HARA,!? Letztere gehörten den aktuellen Vorstand an, dennoch würde ich ihnen vertrauen. Andere mögen das natürlich anders sehen. 2.) Dieses Gremium setzt sich mit fähigen Juristen und Fachleuten zusammen (Die Kosten dürften durch Spenden leicht zu decken sein.). Man geht alle Infos durch und erwägt, welche rechtlichen Schritte gegen die Verursacher usw. möglich sind. 3.) Diese werden der zweiten MV inkl. Aktionsplan präsentiert, danach wird abgestimmt, ob die vorgeschlagene Vorgehensweise durchgeführt werden soll. (Alles sollte so schnell wie möglich geschehen, viel Zeit bleibt leider nicht!) Ist der Verein bis dahin schon in Konkurs gegangen, fällt der Punkt „Rettung“ weg, aber die Schadenersatzklagen nicht. Für mich stellt das die einzige Möglichkeit dar, den GAK ohne Neugründung noch zu retten. Die Mitglieder müssen endlich all ihre Möglichkeiten ausschöpfen und diese gehen über Anträge, für die sie "bestenfalls" beschimpft (leider) werden, hinaus. Der jetzige Vorstand tritt nicht für den GAK ein, ob es mangelnde Fähigkeit und Einsicht für Vieles ist oder pure Absicht, sei dahingestellt. Fakt ist, die GV hat gezeigt, mit der jetzigen Führung ist der GAK verloren (weshalb ich auch er Meinung bin, dass diese so schnell wie möglich entfernt gehört, aber das soll jetzt noch nicht das Thema sein, denn sonst verzetteln wir uns in die „Ja , aber wer übernimmt die Schulden!?“ Diskussion)! Es mag zu spät sein, den Verein zu retten. Aber das heißt noch lange nicht, dass es die Mitglieder nicht schaffen können, einige der Verursacher mit in den Abgrund zu ziehen, wenn sie sich weigern, Geld aufzubringen, das den GAK retten könnte! Und davon haben einige Herrschaften vielleicht Angst (ich wage zu behaupten mehr als vor einem Staatsanwalt) und sind vielleicht bereit einen Deal einzugehen. Das ist das letzte Druckmittel des Vereins, ich hoffe, die Mitglieder nutzen es!
  7. Gegenfrage, lieber Hawaii: Wie oft hat sich beim GAK eigentlich schon wer über die Statuten hinweggesetzt? Aber noch viel wichtiger: Wer müsste denn noch unterschreiben, dass ein Vertrag gültig wäre? Sind Kürschner denn seit HARAs Rücktritt alle Hände gebunden? Ach ja noch etwas, zu den von mir zuvor angesprochenen Haftungsfragen weißt du nicht zufällig eine Antwort, oder doch? Ganz allgemein versteht sich
  8. @bertl80: Da hast du schon Recht, wobei ein Gericht durchaus gegen den "Willen" der derzeitigen Führung entscheiden könnte, wenn man es darauf ankommen ließe. Größeres Problem ist aber, kurzfristig ist nicht viel zu holen. Andererseits, vielleicht würden dann einige Funktionäre beginnen über den Wahnsinn, den sie betreiben, nachzudenken. Ein paar Privatkonkurse als abschreckendes Beispiel wäre sicher nicht das Schlechteste. Es ist ja auch wirklich abenteuerlich, wie viel Geld man mehr oder weniger ungestraft beim GAK bis jetzt hat versenken können bzw. bei so manchem anderen Fußballklub... Eben. Deswegen ist es wichtig, dass die Mitglieder danach fragen und zwar solange, bis man eine Antwort erhält! Diesmal darf man sich nicht mehr vertrösten lassen. Entweder man steht auf und fordert grundlegende Dinge ein oder man schließt den Verein. Darüber sollen sich all die Erpresser im Klaren sein. Es gibt nichts mehr, mit dem man die Mitglieder erpressen kann. Wie es redfox in einem anderen Thread gesagt hat, lieber stehend sterben als kniend leben. Trotzdem bleibt meiner Meinung nach für eine neue Führung immer noch der letzte Ausweg, die Vermarktungsrechte zu akzeptablen Konditionen zu verkaufen und mit dem Erlös die drückenden Schulden in ausgemachten Raten abzuzahlen, sollten die Verursacher nicht selbst zahlen wollen. Daran ist natürlich die Bedingung geknüpft, dass man sich vor Gericht bei jedem schadlos zu halten versucht, dem man eine Verfehlung bei unserem Klub nachweisen kann. (Mit gleichzeitiger Einstellung aller Zahlungen an die Investoren bis sie ihren Knebelvertrag neu verhandeln). Und allen, die jetzt gleich aufschreien und meinen der Verkauf der Vermakrtungsrechte stößt den Verein endgültig in den Abrgund, sei folgendes gesagt: Die Rechte werden sowieso verkauft. Das ist doch der Plan von Kürschner bzw. der Investoren, die das am liebsten zu ihren Bedingungen machen möchten. Ich traue mich wetten, Kürschner stellt sich bei der GV hin und knüpft sein Verbleiben mit dem Verkauf der Marketingrechten nach seinem Konzept, weil es "halt nicht mehr anders geht". Deshhalb meine ich, soll das doch eine neue Führung mit realistischen Ansichten und etwas wirtschaftlicher Kompetenz übernehmen bzw. versuchen. Wenn sie scheitert, (dann wäre Kürschners Team im Übrigen wohl auch gescheitert), tja dann hat man es zumindest versucht. Denn meiner Meinung nach sind die Vermarktungsrechte das Letzte, was wir haben. Wenn die jetzige Führung diese zu Dumpingpreisen an investorennahe Firmen verschleudert, ja dann haben wir unsere allerletzte Chance wirklich verspielt. Das darf einfach nicht passieren!! Und im schlimmsten aller Fälle: Solange dieses neue Team keine groben finanziellen Verfehlungen begangen hat, entlastet man sie und geht in den finalen Konkurs, wie es rechtlich vorgsehen ist. Ich sehe dann auch kein Haftungsproblem für eine neue Führung. Aber ich wiederhole mich. Dennoch, sieht wirklich irgendwer irgendeine Chance für das Weiterbestehen des GAK mit der jetzigen Führung? (Zu gern würde ich HARAs Meinung dazu hören...)
  9. Ist es denn wirklich so sicher, dass ein neu gewählter Vorstand/Präsident die Schulden des Vorgängers übernehmen muss? Ich bin zwar kein Vereinsrechtexperte, aber meiner Meinung nach muss er das nicht undebingt. Eigentlich sind ja die aktuellen Kassiere (den wir ja nicht haben, oh Wunder!) und Rechnungsprüfer bzw. der Präsident zu Verantwortung zu ziehen, der das finanzielle Disaster angerichtet hat. An denen muss man sich schadlos halten! Wobei die höhe Haftung je nach Art der Ausbildung (sind die Rechnungsprüfer "Profis"? Ist er z.B. ein Steuerberater o.Ä. wäre ja davon auszugehen) bzw. der Art der Anstellung (ob ehrenamtlich oder gegen Entgelt) zu variieren scheint bzw. ob man fahrlässig gehandelt hat oder nicht (und alles, was beim GAK im finanziellen Bereich geschehen ist, war grob fahrlässig, meiner Meinung nach). Klar ist natürlich auch, dass von diesen Herrn (die mit der Kohle wurden, soweit ich mich erinnern kann, alle schon bei einer GV entlastet bzw. haben sich sozusagen selbst mit der Vorspiegelung von falschen Tatsachen entlastet, was ja eigentlich rein rechtlich gesehen die Entlastung wieder nichtig macht...) keiner das Geld hätte, die gesamten Schulden zu zahlen und man im Endeffekt höchstens ein paar Privatkonkurse provozieren könnte. So oder so, bei dieser GV darf es zu keiner Entlastung des Vorstands durch die Mitglieder kommen!!! Vielleicht kann aber dazu Hawaii oder irgendjem. anderer, der sich im Vereinsrecht auskennt, Stellung nehmen!? Mir scheinen die Fragen, ob man fahrlässig gemachte Schulden "übernehmen" muss, und wer die Haftung für diese fahrlässigen Vorgänge zu tragen hat von entscheidender Bedeutung zu sein, will man den GAK wieder in ruhige Gewässer steuern... Für mich unabdingbar ist eine juristische Durchleuchtung der Vorgänge der letzten Jahre im Verein, die von den Mitgliedern ausgehen könnte oder von einem neuen Vorstand. Der eingeschaltete Staatsanwalt ist die eine Sache, aber sich an den Fehlleistungen von einigen Vorstandsmitgliedern schadlos zu halten eine völlig andere. Ob bestimmte Anträge hier etwas in Bewegung setzen können, weiß ich nicht, leider, so befürchte ich, könnte eine ausgiebige Durchleuchtung nur von einem neuen Team kommen, das sich auch traut, seine Vorgänger notfalls vor Gericht zu bringen. Da aber anscheinend diese Alternative nicht zur Wahl stehen wird, sehe ich leider ziemlich schwarz (im wahrsten Sinne des Wortes). Man kann sich zwar alle Verursacher wegwünschen, aber wenn niemand anderer den Verein führen will, was tun, was hoffen? Ich glaube nicht mehr daran, dass das jetzige Team irgendwie zur Vernunft zu bringen ist...
  10. Liebes rotesurgestein, nicht, dass ich es schlecht finde, wenn du dir Gedanken zur Rettung des GAK machst, ganz im Gegenteil, aber wenn du dir schon die Zeit nimmst, ein Konzept zu erstellen, dann solltest du dir die reichhaltigen Informationen, die in diesem Forum zu finden sind und gut Stück für Stück die Misere der letzten Jahre nachzeichnen, in einer langen Nacht zu Gemüte führen. Am besten mit einer guten Flasche Rotwein und ein paar Beruhigungspillen Dann wirst du erkennen, dass deine Vorschläge – wie schon einige Vorposter angemerkt haben – den GAK nicht viel weiterbringen werden. Nun kurz zu eben diesen: Alle müssen an einem Strang ziehen. Gebe ich dir recht, die Frage ist letztendlich nur, wer an dessen Ende baumelt, soll es der GAK sein oder die, die dieses Chaos verursacht haben. (Sorry, aber der Vergleich hat sich angeboten, grundsätzlich bin ich ja gegen jede Form von Gewalt ) Vorstand soll Haftungen übernehmen. Dann haben wir wieder die alte Leier, wer zahlt will anschaffen. Deswegen bin ich strikt gegen solch eine Regel. Wenn einer zahlen will, dann soll er zahlen, sponsorn oder was auch immer. Das kann, ja soll!, er freiwillig machen und keine Regel werden. Ist es dir nicht auch lieber, es sitzt wer im Vorstand, der konstruktiv für den GAK arbeitet als nur mit irgendwelchen Scheinen wackelt, die er sich sowieso doppelt zurückholt!? Beides zusammen, konstruktiv arbeiten und auch Geld locker machen, schließt sich beim GAK ja seit jeher gegenseitig aus. Wie die ehemaligen Vorstandsmitglieder dazu beitragen können? Am besten sie bezahlen für ihre Fehler und lassen für immer die Finger vom Verein. Zu den Fan-Einnahmen / Hundertschaft. Grundsätzlich kann es nicht Ziel sein, immer und überall den Fans das Geld aus den Fingern zu ziehen, nur weil man andauernd Fantasiebudgets erstellt (bzw. erst gar keine Finanzplanung macht). Die Fans haben ihren Beitrag mehr als einmal geleistet, andere Teile des Vereins leider nicht. Deshalb empfinde ich es auch sehr seltsam, wenn dir die Einigkeit unter den Fans egal zu sein scheint… Dasselbe gilt übrigens bis zu einem gewissen Grad auch für kleine und mittlere Sponsoren. Die wurden auch lange genug an der Nase herumgeführt. Dazu eine kleine Frage an dich? In deinem Konzept steht nicht viel von Kostenreduktion. Damit tappst du in dieselbe Falle, in die auch Kürschner und einige "Vorgänger" getappt sind, seit wir in der Reigionalliga spielen. Nämlich zu glauben ein Aufstieg in die ADEG-Liga heilt alle Wunden. Glaubst du wirklich die ADEG-Liga wird uns die Geldmassen bringen? Die eher bescheidenen Fernsehgelder (kann mir wer bei den genauen Zahlen aushelfen!?) werden uns nicht helfen, vielleicht wird es auf Sponsorenseite besser (mit dem jetzigen Team glaube ich aber nicht daran), einzig von der Zuseherseite wird es einen moderaten Anstieg geben, der es uns wieder erlaubt halbwegs rentabel in der UPC Arena zu spielen. Soll heißen, der GAK könnte seine jetzige Struktur mit etwas Geschick (was bei uns aber mom. kaum vorhanden ist) finanzieren. Mehr aber auch nicht. Eine teure sog. „Meistermannschaft“ können wir uns bei den derzeitigen Nebenkosten sicherlich auch nicht in der ADEG leisten, egal wie viel Sponsoren wird dann mehr haben. Außerdem würde ich mich ja nicht wundern, wenn – so sich auf der GV nichts ändert und wir tatsächlich mit Kürschners Konzept überleben und aufsteigen (ich weiß, seeehhrrr viele wenns ) – wir bald den Satz hören werden, dass wir eigentlich nur in der höchsten Spielklasse überleben können (in der wir nicht mehr sind, weil die Klubführung ja nicht richtig wirtschaften wollte bzw. konnte). Ach, manchmal ist es wirklich schwierig Roter zu sein… Gegenfrage: Warum ist es so schwer zu verstehen, dass man nicht mehr ausgeben soll als man hat? Um beides, Ausgaben und Einnahmen, muss sich der Verein logischerweise kümmern, das bezweifelt ja niemand. Nur ist aber nicht passiert, seit Jahren nicht mehr. Das ist es ja, was uns alle so aufregt... Abgesehen davon verfolgen Teile des Vorstands durchaus definierte Ziele, nämlich ihre eigenen... Um zum Ende zu kommen, liebes rotesurgestein, überlege nun deinen Standpunkt noch einmal und – so du Vereinsmitglied bist – hebe deine Hand am 20. November bitte mit Bedacht!
  11. Dass Pasching ein 2:0 aus der Hand gibt auf dem kleinen Platz in Allerheiligen, damit hätte ich nicht gerechnet. Man sieht wieder: Jedes "Spitzenteam" fällt ab und zu um. Wir haben das eben recht früh in der Saison hinter uns gebracht! Jetzt fehlen nur noch eine gelungene GV und ein paar 100.000 Euro. Was ist denn das schon für den GAK!
  12. Da schließe ich mich Bertls Meinung an. Wäre ja auch irgendwie sehr seltsam, die eigenen Mannschaftskollegen zum Bleiben beim GAK zu überreden, und dann zum Tabllenführer aus Kärnten zu wechseln. Selbst für einen Kärntner...
  13. Da hast du freillich Recht. Wie gesagt, wenn ich poste, hole ich oft recht weit aus, ist so meine Art und seinen Gewohnheiten entkommt man bekanntlich schwer. Trotzdem denke ich, dass die Aufmerksamkeit der GAK Fans vor einer GV soweit geschärft sein sollte, dass man sich für einen längeren Post auch ein paar Minuten Zeit nehmen kann, ihn zu lesen. Trotzdem werde ich versuchen, mich von nun an kürzer zu halten. Das, was mir ein Anliegen war, habe ich ja jetzt eh schon zu "Papier" gebracht.
  14. @hzp: Dein "Politikerzitat" - "Ich sage viel aber auch gar nichts." - spielt aber doch genau in diese Richtung an. Wenn du es nur auf die Wahrheitsanspruchaussage von mir beziehst, dann zu Verdeutlichung: Ich hege großes Misstrauen gegen Personen, die einen solchen absoluten Wahrheitsanspruch stellen, darum der Hinweis. Was ich hier sage, ist meine Meinung und diese muss nicht die richtige sein. Ich stelle sie hier zur Diskussion, eine "Wahrheit" bräuchte ich ja erst gar nicht zur Diskussion stellen. Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken. Ich habe kein Problem mit deiner Skepsis, ich habe sie sowieso von irgendwem erwartet und lasse mich davon sicher nicht entmutigen. Viele deiner zahlreichen Postings schätze ich sehr und finde, wir sollten uns in diesem Thread von nun an auf die inhaltliche Diskussion der Beiträge und Vorschläge konzentrieren (dann wird sich auch heraustellen, dass wir in vielen Punkten einer Meinung sind). @alle anderen: Danke für Eure aufmunternden Worte! Der Großteil, der Infos, die ich für meinen "Aufsatz" verwendet habe, stammt aus diesem Forum und ist genau genommen "nur" zusammengetragen. Darum möchte ich jedes Lob an die Personen weitergeben, die unermüdlich seit Jahren versuchen, den Wahnsinn, der sich beim GAK abspielt ans Tageslicht zu befördern. Kurz zum Thema geteert und gefedert: Hawaii hat in seinen frühen Postings ja auch die Meinung vertreten, unser lieber Ehrenpräsident RR sei ein Ehrenmann. Dennoch hat er es weit gebracht hier. (Verschwörung!?) Back to topic: Hawaii hat einen für mich essentiellen Punkt des Problems Verhältnis Investoren - GAK angesprochen, der die Kernaussage meiner Beiträge gewissermaßen verdeutlicht. Du hast Recht, es ist grundsätzlich nicht einzusehen, warum man sich nicht an einen "runden Tisch" setzen kann und vernünftig und sachlich diskutieren kann. Aber, und das ist für mich der entscheidende Punkt, auf den ich die ganze Zeit hinaus will, im Leben trifft man ab und zu auf Personen, mit denen das schlicht und ergreifend nicht möglich ist. Leider scheint gerade der GAK solche Personen magisch anzuziehen. Ich bin immer für den Dialog, aber manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen dieser nichts mehr bringt. Ich persönlich denke, wie stehen vor einer solchen. Die Investoren haben bei jeder Gelegenheit zu erkennen gegeben, dass es ihnen nicht um den GAK geht. Neben all der abschätzigen Aussagen zu den Mitgliedern und Fans, ist das ja auch deutlich im Investorenvertrag und im neuen LoI zu erkennen. Denen geht es nur um ihre Kohle und sie nutzen jedes Druckmittel schamlos aus. Die vielen Rundumschläge seitens der Investoren in letzter Zeit deutet aber für mich an, dass sie nervös werden. Darum sage ich, der GAK muss endlich seine eigenen Rechte wahren und seine eigenen Interessen klar vertreten und sich gegen den Einfluss der Investoren mit allen Mitteln wehren. Ich fürchte, ein Dialog wird dazu nicht ausreichen. Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass ein neues Team gewählt wird, das eine standhafte Gegenposition zu den Investoren einnimmt und denen auch verdeutlicht, dass sie nicht alles mit uns machen können. Kürschner ist für mich dazu einfach nicht der richtige Mann. Das Zuschütten von Gräben und der ja durchaus redliche Harmoniegedanke wird den GAK nicht retten. Es braucht ein reinigendes Gewitter, eine Aufarbeitung der Vergangenheit, wenn nötig vor der Gericht. Besser ich zahle ein paar gute Anwälte als einen Sportdirektor, der relativ überflüssig ist. Nehmen wir HARAs letzten Beitrag im LoI Thread als Vorbild. So eine strukturierte, wirtschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit einem Thema habe ich von einer Person aus dem GAK Präsidium seit Ewigkeiten nicht zu Gesicht bekommen. Was mich wiederum in meiner Bitte an ihn verstärkt. Aller Voraussicht nach ist er der richtige Mann, den GAK wiederauferstehen zu lassen. Ich hoffe, er traut sich drüber und kann bei der GV (oder besser ein paar Tage vorher) ein ausfürhliches Konzept und ein neues Team vorstellen, das sich der Wahl stellt. Das wäre für mich ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Problem weiterhin bleiben die hohen "Altlasten", die in den nächsten Monat abgestottert werden müssen und das einzige Druckmittel sind, mit dem die Investoren noch agieren können, um ihr friss oder stirb Konzept weiterhin durchsetzen zu können. Sollte sich nicht wundersamerweise ein toller Sponsorendeal für ein neues Team auftun, so wird kaum ein Weg an dem Verkauf der Marketingrechte (mit fairen Bedingungen und ja nicht an die Investoren!!!) vorbeiführen. Leider. Wir brauchen einfach schnell einen Haufen Kohle und was anderes haben wir nicht mehr zu verscherbeln. Oder weiß wer eine Alternative? Darauf zu hoffen, die Investoren zahlen die Schulden, wird uns nicht helfen. Hier bin ich eher dafür, einfach alle Zahlungen an diese einzustellen, bis der Vertrag von fähigen Juristen auf Herz und Nieren geprüft wurde. Wenn wirklich alles wasserdicht ist, dann wird man sich sicher auf eine Ratenzahlung einigen können. Uns in den Konkurs treiben, werden sie nicht, denn dann fallen sie um alles um, was sie haben. All das ist aber nur mit einem kampfbereiten neuen Team möglich. Das wird meiner Meinung nach der wichtigste Punkt bei der nächsten GV sein, denn ohne diese personelle Alternative wird sich nicht viel ändern. Zum Thema GV bzw. Anträge: Lieber Hawaii, kann man in den Statuten eigentlich verankern, dass wichtige Positionen wie die des Rechnungsprüfers immer von Profis (Steuer- Wirtschaftsberater) übernommen werden müssen und aufgrund ihrer Komplexität keine ehrenamtlichen Aufgaben darstellen dürfen? Zumindest für die drei höchsten Spielstufen sollte dieser Passus eingeführt werden, wenn möglich. Denn eine Wirtschaftsberaterkanzlei wird sich aller Voraussicht hüten, solche finanziellen Gebahren, wie sie beim GAK an den Tag gelegt werden, mitzutragen, da ihnen auch erweiterte Haftungen zukommen. Für mich wäre das die beste Lösung für Fans und Mitglieder, einen Kontrollmechnismus einzubauen. Nur in den Statuten zu veranken, dass es irgendwann mal eine Infoveranstaltung mit ein paar geschönten Zahlen gibt, wird eher nichts bringen.
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