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redbear

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Alle erstellten Inhalte von redbear

  1. Aufstellung laut APA: GAK: Schranz - Standfest, Sonnleitner, Hieblinger, Majstorovic - Plassnegger, Muratovic, Demo, Amerhauser - Junuzovic, Bazina Ersatz: Lienhart - Pötscher, Schrott, Kujabi, Bleidelis, Skoro, Obiorah
  2. @ Rotlauf: Danke für die Korrekturen. Ich habe Senekowitsch in den sechziger Jahren als - sehr guten - Verteidiger in der Korösistraße bei den Innsbruckern GEGEN den GAK spielen gesehen. In der Erinnerung hat sich da offenbar etwas umgedreht. Dass Ninaus als Stürmer anfing, weiß ich nun seit Deinem Posting. In meiner Zeit - gegen Ende der sechziger Jahre - war er IV und als Partner des grimmigen Grubisic ein besonders guter. Willy Huberts spielte, als er von Frankfurt zurückkam, bei uns einen sehr eleganten Libero, keiner hat mich so an Beckenbauer erinnert wie er. Rote Grüße redbear
  3. Nach Gerüchten in der Bundeshauptstadt spitzt sich die Teamcheffrage auf ein Duell Osim-Krankl zu, wobei Stickler Tendenzen zu Osim nachgesagt werden. Ich glaube, der Stecken schwimmt in die richtige Richtung. Denn bei aller Sympathie: Osim ist als Trainer weit über Krankl zu stellen. Außerdem ist er Grazer Ehrenbürger. Aber das Wichtigste: Schoko bleibt in Graz!!!!! Rote Grüße redbear
  4. Wenn wir schon bei GAK-Verteidiger-Legenden sind: Ninaus-Grubisic waren als Stopper-Paar auch nicht ohne, an Werner Meier werden sich auch noch manche erinnern, vielleicht auch an Senekowitsch und - bitte! - an Willy Huberts (nicht den schwarzen natürlich!) . Rote Grüße redbear
  5. Wir müssen an die internationalen Leistungen vom letzten Winter anschließen (Liverpool, Auxerre, Wronki, Rangers, Alkmaar) - dann haben wir auch gegen Straßburg eine Chance. Mein Vorschlag für die linke Seite lautet - wenn Majstorovic ein Problem hat -: Gregor Pötscher. Sollte er dort Schwierigkeiten kriegen, könnte er immer noch während des Spiels mit Standfest rochieren, der schon oft links gespielt hat. Rote Grüße redbear
  6. Wenn man so lange GAK-Fan ist wie ich und weiß, wie es ist, sich darüber freuen zu müssen, wenn man gegen Austria, Rapid oder Sturm nicht verliert, freut man sich halt über Meister-, Vizemeister- und Cupsiegertitel sowie über internationale Erfolge unserer Mannschaft. Und wenn man etwas von Fußball versteht, kann man unschwer erkennen, wer dafür verantwortlich ist. Und daher werde ich nicht nicht aufhören, den erfolgreichsten österreichischen Trainer der letzten Jahre zu loben und weiterhin bei jeder Gelegenheit sagen, wie glücklich ich darüber bin, dass Schoko Schachner unser Trainer ist. So wie Toni Ehmann das übrigens auch tut, heute etwa in der Kleinen Zeitung. Rote Grüße redbear
  7. Üben wir kräftige Kritik wo nötig und spenden wir kräftiges Lob wo angebracht! Rote Grüße redbear
  8. Das Länderspiel gegen Polen gibt Anlass, über die Trainerqualitäten von Schoko und Krankl nachzudenken. Krankl sagte, er sei für die gute zweite Halbzeit genauso verantwortlich wie für die miese erste. Ich sehe das anders: Die Nationalmannschaft ist schlecht aufgestellt gegen die Polen aufs Feld gekommen. Als die Polen von Anfang an Druck machten, irrten Schopp, Stranzl und Ivanschitz im Mittelfeld herum und zwangen Standfest und Pogatetz, ihre Zweikampfmängel erschreckend bloßzulegen. Diese Mannschaft hatte kein brauchbares Defensivkonzept. Krankl wollte offenbar sein Fünfer-Mittelfeld von Anfang an Druck machen lassen, um zu Standards zu kommen. Da Aufhauser, Kühbauer und Stranzl in der Mitte aber von der Rolle und die Außen Ivanschitz und Schopp nicht vorhanden waren, ging statdessen die polnische Überfall-Taktik auf und ließ unsere sehr schwache Abwehr alt aussehen. Ich sage das ungern über die Defensive der GAK-Meistermannschaft. So ein Desaster ist noch keiner GAK-Mannschaft unter Schoko passiert. Schokos Verteidiger haben noch immer Mittel gefunden, jeden Sturmlauf jeder Mannschaft zu stoppen (mit drei Ausnahmen: Gerrard, Zenden, Hasselbaink). Dass die Polen keine Übermannschaft sind, sah man ab der 60. Minute (keine Rede also von einer starken 2. HZ der Österreicher, es waren gerade mal 30 Minuten). Von da an kam allerdings die starke Kondition der Österreicher zur Geltung (Verdienst von Klubtrainern wie Schoko). Die Polen zollten ihrem Anfangstempo Tribut. Ohne den Rückstand, also ohne die katastrophalen Defensivfehler der ersten HZ wäre die Partie jetzt zu gewinnen gewesen: Dank eines starken Linz und eines richtig postierten Stranzl. Die beiden haben tatsächlich gezeigt, was in der Mannschaft steckt, da ist Krankl recht zu geben. Fazit: Krankl hat diese Niederlage voll zu verantworten, weil er a) den starken Stranzl zunächst im Mittelfeld aufbot, statt als IV an Stelle von Hieblinger oder als RV statt Standfest. Auch Pogatetz war nicht in Teamform, wahrscheinlich wäre sogar eine Überraschung mit Amerhauser besser gewesen. Dieses Spiel war nur aus einer starken Abwehr heraus zu gewinnen, die über den Kampf allmählich ins Spiel findet und ihre starke Kondition im Finish zur Geltung bringt. So hätte Schoko gespielt, vor allem aber hätte er den Konterstürmer Linz von Anfang an spielen lassen und Mayrleb, der viel zu viel Platz braucht, am Schluß erst eingewechselt. c) Noch eine Frage: Wieso der eigentlich in allen Teamspielen blasse und überforderte Ivanschitz Kapitän sein muss, sollte Krankl einmal erklären. Dieses Posting, dass taktische Erfahrungen in internationalen Spielen des GAK denen mit dem Nationalteam gegenüberstellt, ist keine Anti-Krankl-Stellungnahme, nur ein Aufmerksammachen darauf, wie genial Schoko den GAK trainiert und coacht. Wenn Stickler nicht noch Hitzfeld oder einen Vergleichbaren aus dem Hut zaubert, wäre er dennoch gut beraten, bei Krankl zu bleiben. Wir haben nix besseres außer Schoko. Und der soll weiterhin die halbe Nationalmannschaft beim GAK traineren. Taktik-Tipps für Länderspiele soll sich Krankl von Schoko holen, oder in diesem Forum. Rote Grüße Redbear.
  9. redbear

    Testspiel

    Als kritischer Leser möchte ich anmerken: Der Bericht ist für mich brauchbar bis gut, die Texte auf der GAK-Homepage sind im Durchschnitt hochprofessionell engagiert und sehr informativ gemacht. Bravo! Rote Grüße redbear PS: Der Forderung nach fairer Kritik schließe ich mich gerne an (gelingt freilich nicht immer, das muß uns klar sein)
  10. Danke für diese interessanten Hinweise, die ich natürlich gerne zur Kenntnis nehme: Vielleicht gabs bei Igor in all dem Dunkel schwacher Partien mehr Licht als Kritiker glauben. Eines bleibt aber klar: An Igor Pamic scheiden sich die Geister vieler Roter. - Rote Grüße redbear
  11. Vielleicht kann eine Statistiker meine Erinnerung bestätigen: Pamic hat mit wenigen Ausnahmen kaum Führungs-, Ausgleichs- und Siegestore geschossen, sondern gescort, wenn wir gegen schwache Gegner ohnehin schon vorne lagen. Rote Grüße redbear
  12. Ich konnte an Igor Pamic beim besten Willen nix Göttliches entdecken. Er war sauteuer und hat nie wirklich in die Mannschaft gepasst. Die Tore gegen Sturm waren natürlich OK und auch seine Leistung im Cupfinale im Happelstadion war sehenswert und mitentscheidend. Aber in Summe: Viel zu langsam, hüftsteif, technisch schwach, ungenügender Schuss und trotz enormer Größe kaum Kopfballtore. Pamic war nie austrainiert, weil er sich intensives Training wegen seiner kaputten Knie gar nicht leisten konnte - deswegen war er konditionell spätestens nach 60 Minuten fix und fertig. Tut mir leid, aber Pamic war einer der schlimmsten Fehlkäufe in der Geschichte des GAK. Rote Grüße redbear
  13. Wem das Lob für Plassnegger übertrieben erscheint, sollte daran denken, dass wir - ich besonders - mit Kritik und Tadel an Gernot auch nicht gespart haben, als es anfangs nicht gut lief. Es ist daher ein Gebot der Fairness, unserem blonden Kämpfer jetzt zu sagen: Das war gut, bitte mach weiter so! - Rote Grüße redbear
  14. Fußball war in meiner Familie kein großes Thema. 1966 aber, im Urlaub am Klopeiner-See, verfolgten wir die WM in Italien am Fernseher im Speisesal der Pension. Mangels österreichischer Mannschaft hielten wir zu Deutschland, die damals eine sehr sympatische Mannschaft hatten (Uwe Seeler!). Das Finale gegen England werde ich nie vergessen. Von da an war ich Fussball-Fan. Wieder in Graz, suchte ich mir eine Mannschaft und fand sie im GAK, da mein Freund beim GAK Basketball spielte und mein Sitznachbar im Gymnasium GAK-Fan und Jugend-Spieler war. Meine ersten Helden hießen Gerfried Hodschar, Erwin Ninaus, Sepp Stering, vor allem aber der charismatische Walter Koleznik. Sturm war damals gerade wieder aus der Regionalliga aufgestiegen, mit Wagner, Murlasits, Springer junior, Peintinger und sie waren eigentlich ein wenig stärker. Gegen Wiener Mannschaften war ich oft auch in der Gruabn - ein fulminantes schwarzes 6:3 gegen die Austria ist mir noch in guter Erinnerung - aber nur das spezielle Korösistraßen-Feeling zauberte mir die Gänsehaut auf den Rücken. Eine meiner stärksten Erinnerung war ein 3:2 gegen die Austria, etwa 1970. Wir lagen durch Tore von Hickersberger und Parits schon 0:2 hinten, das Anschlußtor schoss Koleznik. Stering glaube ich, glich aus und Rebernigg schoss dann mit einer 30 Meter-Freistoss-Bombe das Siegestor. Solche Spiele machten aus mir einen festen Roten. Gruß redbear
  15. Verzeiht mir die Themenverfehlung, aber zum Thema "Team" gehört der eben angesprochene Ernst Dospel ja leider doch. Ich habe selten einen so schwachen Kicker gesehen und jetzt steht der schon wieder im Teamkader! Bei uns säße der nicht einmal auf der Bank! Rote Grüße redbear
  16. Du hast Amerhauser vergessen. Und Pötscher. Die können flanken. Rote Grüße redbear
  17. Nach den letzten Verlusten an spielerischer Substanz ist es enorm wichtig, dass Mario bleibt. Rote Grüße redbear
  18. Plassnegger hatte zunächst ganz schön Pech. Auf seiner Position rechts außen fand er zunächst nicht ins Spiel, was eigentlich unverständlich war, weil er schnell, ausdauernd und zweikampfstark ist. Schokos Versuch, ihn zum rechten Verteidiger umzuschulen, war verständlich, aber letztlich erfolglos, weil es im Stellungsspiel haperte. Dass es jetzt im zweiten Anlauf auf Gernots Stammposition klappt, ist sehr erfreulich. Das Duo Standfest-Plassnegger hat an sich gute Voraussetzungen für eine starke rechte Seite, sowohl defensiv als auch offensiv. Rote Grüße redbear
  19. Keine Frage! Schoko und sein Team sind schon jetzt die sportliche Führung des Jahrhunderts. Eben erst die halbe Meistermannschaft und die wichtigsten Stützen verloren und schon wieder auf dem Weg zu einem neuen Superteam. Diesmal auf finanziell solidem Fundament. Schoko forever!! Rote Grüße redbear
  20. Erlaubt mir auch einmal eine kleine Themenverfehlung: Was macht jetzt eigentlich der Günter Koschak? Rote Grüße redbear
  21. Old Shatterhand hat völlig recht. Wir brauchen Bobic einfach nicht. Der schießt maximal noch ein paar Tore, bringt aber sonst nur Unruhe in die Mannschaft. Wen soll er ersetzen? Wenn Kollmann ausfällt, soll ein zukunftsträchtiger Junger seine Chance haben, bei Bazina gilt dasselbe. Das Geld für Bobic wäre bei Tokic viel besser angelegt gewesen. Rote Grüße redbear
  22. Der neue Präsident gefällt mir immer besser. Der Kontakt zu anderen Klubpräsidenten ist tatsächlich vielversprechend, noch dazu, wo es doch wirtschaftliche Interessen von Mc Donalds an Fussball gibt. Feien Sache! Rote Grüße redbear
  23. Mario Tokic hat für den GAK jahrelang immens viel geleistet. Ich weiß nicht, ob wir ohne ihn Meister geworden wären. Jetzt hat er einen Passus seines Vertrages genützt und es sich finanziell verbessert. Offene Details des Transfers haben die beiden Präsidenten kollegial und professionell ausverhandelt. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Leider, denn auch mir wäre es lieber, Tokic wäre noch bei uns - aber gegen den Wind kann man nicht spucken, auch der GAK und sein Präsident nicht. Wir sollten zur Tagesordnung übergehen und im Horrorstadion zeigen, was im Fußball Sache ist, dass nämlich gute Kicker Tore schießen und nicht das Geld. Rote Grüße redbear
  24. Kennt jemand Hösele genauer? - Dass er eine Trainerausbildung und das vertrauen von Schoko hat, klingt nicht schlecht. Und für den Job in der Akademie muß er ja auch schon etwas vorzuweisen haben.
  25. 1:3 - Muratovic, Bazina, Kollmann; Tokic
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