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Reaktionen auf die Beurlaubung von Walter Schachner


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UMFRAGE

Ein „Big Mac“ mit Sükars Kopf als Protest

Die meisten südoststeirischen GAK-Fangruppen-Obmänner sind über Schachners Ablöse empört.

Die meisten Fanclub-Obleute erfuhren die Ablöse von Walter Schachner als GAK-Trainer (siehe auch Seiten 43 bis 45) am Vormittag. So auch der Fürstenfelder David Langer, der zutiefst enttäuscht ist. „Eine bodenlose Frechheit. Jetzt ist der Herr Sükar ein Jahr bei uns und hat alles demoliert. Tokic und Aufhauser weg, Bazina wird auch bald gehen und jetzt wirft man auch den Erfolgstrainer raus.“ Langer hofft auf eine massive Protestwelle unter den GAK-Fans. „Transparente, Kündigung von Abos und Mitgliedschaften. Sükar soll bei McDonald’s fuhrwerken und den GAK in Ruhe lassen.“

Ins gleiche Horn stößt der Ilzer Wolfgang Schwab. „Ich habe es im Radio gehört und bin schwer enttäuscht. Das ist reine Managerpolitik, also friss oder stirb! Ich weiß nicht, ob ich im Frühjahr überhaupt noch nach Graz fahre.“ Doch die Ilzer wollen sich wehren. „Wir werden beim Derby etwas planen. Vielleicht einen Riesen-Big Mac mit Sükar-Kopf. Ich werde mit den benachbarten Fangruppen reden. Wollen wir wieder vor 2000 Leuten spielen? Jetzt hat man die letzten drei Jahre etwas aufgebaut und dann macht man solche Aktionen.“

Andere wiederum bleiben gelassener. Wie der Hatzendorfer Manfred Kraxner: „Es war schon eine Überraschung, aber ich habe den Braten schon gerochen. Aber ich kann’s nicht ändern.“ Josef Fürnschuss vom GAK-Gasthaus in Kirchbach ist ebenfalls enttäuscht. „Das ist eine Katastrophe für uns. Mit Lars Söndergaard einen neuen Mann zu holen und Schachners Vertrag weiterzahlen zu müssen, das wäre erst der echte Schwachsinn.“

Stefan Kirchengast, Obmann der Feldbacher GAK-Fans und offizieller GAK-Fangruppen-Koordinator, hält sich mit Emotionen zurück. „Ich bin überrascht. Schachner war sehr kooperativ, wir hatten ein gutes Einvernehmen.“

 

HARALD ALMER

 

Quelle: Kleine Zeitung vom 10. Jänner, Ausgabe Südoststeier

 

Sensationell: Einer dieser Gefragten ist Kassier bei einem Oberliga-Klub. Dieser Verein spielte einmal in der Landesliga und ging fast pleite, weil man unbedingt Meister werden wollte und Spieler um Spieler - darunter auch einige Stars - verpflichtet hat.

 

Mein Respekt gilt Roland Kollmann - seine Antwort muss für so manchen unserer "Erfolgsfans" eine große Watsch´n sein:

 

Man muss vor dem Präsidenten den Hut ziehen. Wenn es wirtschaftlich nicht mehr geht, und einer zieht nicht mit, ist das die Konsequenz. Ich spiele lieber um Platz sechs und die Fans haben ihren Klub, als ich werde Meister und gehe dann in Konkurs.

Roland Kollmann

Quelle: Kleine Zeitung

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naja, wer weis ob diese fans sich überhaupt arbeit antun! den 25er bzw die redfirm glaube werden sie glaub ich nicht mobilisieren können! ausserdem perfekt das der schmierenkritzler almer das wiedermal abdrucken lässt (die redfirm hat de herrn almer auch in guter erinnerung, sind die rf´ler doch schwerstverbrecherische fußballrowdies) und der liebe herr schwab der in fürstenfeld ja eh weis wies abläuft wenn das geld knapp wird (für unwissende ehemals gute landesligamannschaft zu zeiten wos noch keine regionalliga gab, also mittlerweile fast 2 etagen niedriger!!!) macht sein lügenmundi auch noch auf! danke spitze feder das ich einen zweiten experten hab! ausserdem sind die paar kartoffelstecher weniger doch auch schon egal, wen der fanklub wichtiger genommen wird bzw auch der trainer als der klub dann ists eh traurig! schade nur das sie sich sonst noch nie überlegt haben was zu machen, auch in zeiten als alles butter war hat man sich nie die arbeit angetna mal was tolles zu inszenieren aber jetzt wo der klub und das team uns brauchen da wollens intregieren - pfui teufel - das sind wahre fans!

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danke spitze feder, das ist wirklich interessant. ich glaube, die fans da draußen wissen nicht einmal die hälfte (z.b. dass söndergaard nicht vom gak gezahlt werden muss, also durch die aktion keine mehrkosten entstehen), reden aber heftigst mit - so als ob sie im vorstand sitzen würden. komische fans sind das.

 

und das mit kollmann hat mich auch sehr positiv überrascht, galt er doch immer als schoko-liebling. der roland hat schon öfter moral gezeigt, die einen als gak-fan wirklich freut, ich erinner nur an die meisterfeiern im casinostadion.

 

ist das eigentlich für manche hier und draußen das erste mal, dass ein trainer entlassen wurde? man möchte es aufgrund mancher meldungen glauben. ich war auch traurig, als unser urgestein gregoritsch gehen musste, aber so ist das trainerleben. bleibt ein bissl cooler ihr lieben roten anhänger, bevor ihr bicmäcs mit präsiköpfen bastelt...

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Weitere Reaktionen (Quelle: Regionalausgaben der Kleinen Zeitung):

 

UMFRAGE

 

Martin Thaler (Gams) vom GAK-Fanclub „Xeis“ war überrascht: „Damit hätte ich nicht gerechnet.“ Er bezeichnet diesen Schritt als Riesenverlust. „Für uns war Schachner der Erfolgstrainer schlechthin. Er hat den GAK an letzter Stelle übernommen und zum Meister gemacht.“ Seit Schachner beim Verein Trainer ist, existiert der „Xeiser“ Fanklub.

 

Jürgen Zeisl, der Obmann-Stellvertreter des benachbarten Fanclubs Enns/Paltental hat diese Entscheidung erwartet. Schachner habe seiner Ansicht nach zu viele Forderungen gestellt. Für den Triebener rangiert die gesunde wirtschaftliche GAK-Vereinsbasis an erster Stelle. Er begrüßt deshalb die Entscheidung. „Bei den vielen Wechselgerüchten um Schachner kehrt dadurch vielleicht endlich wieder Ruhe in der Mannschaft ein.“ Gegen Nachfolger Lars Söndergard hat Zeisl nichts einzuwenden. „Er ist ein Spitzentrainer und kennt die österreichische Liga.“

 

Vom Mürztaler „Teufelskerle“ Fanklub Langenwang gab sich Obmann Hubert Reithofer überrascht: „Schachner beurlaubt, davon hab’ ich noch nichts gehört. Schachner wird zu hoch gepokert haben.“ Überrascht war er vor allem deshalb, weil beim letzten Fanklub-Treffen am vergangenen Dienstag in Graz „noch alles als paletti hingestellt wurde“.

 

Helmut Kammel, der die Hartberger GAK-Fans zusammenhält, war nicht wirklich überrascht. „Ich habe schon länger vermutet, dass es nicht mehr ewig gehen wird. Es ist nicht gut, aber man kann als Außenstehender nichts Genaues über die Gründe sagen. Ich glaube, dass Nachfolger Lars Söndergaard ein guter Mann ist, der mit Salzburg einige Erfolge eingefahren hat und der auch das gleiche System bevorzugt.“ Trotzdem wäre ihm das Bleiben von Schachner lieber gewesen. Schärfere Worte findet da der Friedberger Fanclubchef Manfred Faustmann. „Sauerei! A Wahnsinn is so was! Am Ende hat alles gepasst und dann das. In nächster Zeit werden wir eher nicht nach Graz fahren. Wenn man nicht vorne mitspielen will, wozu sollen wir jedes Mal 80 Kilometer hinfahren. Söndergaard ist vielleicht nicht so schlecht, aber ich bin sehr traurig“, sagt Faustmann.

 

Der Fischbacher Norbert Egger war der einzige Fanclubobmann, der die Nachricht von der Kleinen Zeitung erfuhr. „Das ist ganz schlecht, Ich war und bin ein Schachner-Fan“, bemerkte er.

 

Peter Heitzer, GAK-Fangruppe Murau: Es hat sich abgezeichnet. Die Wechselgerüchte haben dazu beigetragen. Ich glaube, dass die Chemie zwischen dem neuen Präsidenten und Walter Schachner nicht gepasst hat. Das ist sehr schade, Schachner hat sehr viel erreicht. Mit Söndergaard kann ich gut leben, er ist ein ähnlicher Experte.

 

Albert Golouch, GAK-Fangruppe Aichfeld: Ich bin sehr enttäuscht. Damit hab’ ich überhaupt nicht gerechnet. Ich hab‘ gedacht, dass Schachner bleibt und mit neuer Mannschaft weiterarbeitet.

 

Ernst Maier, GAK-Fangruppe St. Margarethen/Knittelfeld: Es tut mir Leid, Schachner war ein „Welttrainer“ und ist sympathisch. Trotzdem verwundert mich der Schritt des Präsidenten nicht. Wenn alle zwei bis drei Wochen Schachner bei einem Verein im Gespräch ist, war es eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit. Man muss auch die wirtschaftliche Situation berücksichtigen.

 

„Trifft uns wie ein Tsunami“

 

Auch ohne Schachner: Der Aflenzer Klaus Schmidt bleibt

Co-Trainer beim GAK.

 

Von der Ablöse Walter Schachners (siehe Seiten 43 bis 45) war gestern auch Co-Trainer Klaus Schmidt unmittelbar betroffen. „Wir wollten uns am Vormittag mit Walter gerade zu einer Arbeitssitzung zusammensetzen“, berichtet Schmidt, „als Präsident Sükar kam und mit Walter ein Vieraugengespräch führte. Danach ist Walter gleich abgerauscht.“ Schmidt und seine Kollegen Günther Gorenzel und Peter „Tiger“ Zajicek blieben zurück. „Es trifft uns wie ein Tsunami“, vergleicht Schmidt, seit fast sieben Jahren beim GAK.

Präsident Sükar hat den drei Co-Trainern vermittelt, dass sie im Team des Schachner-Nachfolgers Lars Söndergaard weiter arbeiten werden. Bereits gestern abend gab es ein erstes Gespräch. „Jeder von uns hatte unter Schachner Kompetenzen und Verantwortung, wir hoffen, das bleibt unter Söndergaard.“

Schmidt betont, Schachner gegenüber „absolut loyal“ gewesen zu sein, „aber das ist ein Profigeschäft und es erfordert Flexibilität. Wir sind eben Angestellte des Vereines GAK.“ CHRISTOPH HEIGL

 

„Schoko“ weg: Das lässt die Fanklubs nicht kalt

 

Walter Schachner wurde überraschend als Trainer des GAK beurlaubt. Die „Teufel“-Anhänger aus der Region haben ihre eigene Meinung dazu.

 

MARTINA STIX

 

Gespräche, die Walter Schachner mit anderen Klubs geführt hatte, sollen sich nicht positiv auf seine Beziehung zu Präsident Harald Sükar ausgewirkt haben. Daneben wurde ein Sparkonzept angekündigt, das der scheidende GAK-Trainer nicht mittragen wollte. Seine Nachfolge wird der Däne Lars Söndergard antreten (siehe auch Seiten 43 bis 45). Doch wie stehen die GAK-Fanklubs aus der Region zum Schachner-Abgang? „Mir tut es sehr Leid um ihn, aber es hilft nichts. Man muss diese Entscheidung hinnehmen. Ich hätte gerne Hans Krankl als neuen Trainer gehabt, das ist aber reine Geschmackssache und sicherlich auch eine Frage der Sympathie. Negatives kann ich über Söndergaard allerdings nichts sagen“, äußert sich Mario Paulitsch vom GAK-Fanklub Eibiswald.

 

Markus Klug, ein Vertreter der „Roten Teufel vom Schilcherland“, kann dem angekündigten Sparkonzept durchaus etwas Positives abgewinnen: „Ich finde es wesentlich vernünftiger, ein gesundes finanzielles Konzept zu haben, als Unmengen von Geld für teure Spieler auszugeben. Wozu das führt, hat man in letzter Zeit ja schon bei genug anderen Klubs gesehen. Schachner hat sicherlich tolle Erfolge gehabt, so schnell wird ihm das auch keiner nachmachen. Er hatte auch eine besondere Gabe als Trainer, allerdings ist jeder ersetzbar.“

 

Auch Hannes Domik vom GAK-Stammtisch Cafe „Storchennest“ in Groß St. Florian gibt sich in Sachen neuer Trainer zuversichtlich: „Ich bin Söndergaard gegenüber positiv eingestellt – so wie vor jedem neuen Trainer. Obwohl es mir natürlich schon sehr Leid tut, dass Walter Schachner beim GAK gehen musste.“

 

Den Obmann des GAK-Fanklubs Wildon, Walter Liebmann, beschäftigt in diesem Zusammenhang noch eine andere Frage: „Es wäre schon interessant zu wissen, ob sich Schachner bei diesen ganzen Klubs selbst ins Gespräch gebracht hat, oder ob er ins Gespräch gebracht wurde.“ Auch dem designierten Trainer steht Liebmann eher kritisch gegenüber: „Vom Fachlichen her kann er Schachner sicher nicht das Wasser reichen.“

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Positiv für mich ist, dass unser Trainerstab Schmid, Gorentzel und der Tiger bleibt! Auch Rolis Aussage lese ich gern und es bestätigt mich, dass es doch noch Spieler gibt, die sich mit Vereinen identifizieren und nicht dem Geld hinterher jagen (gell, Hr. Tokic)

 

Mit Söndergaard ist meiner Meinung nach auch der beste, verfügbare Trainer verpflichtet worden! Das er Schachner nicht ebenbürtig ist, ist aber auch klar!

 

So umstritten die Person Schachner ist, so will ich nochmal erwähnen, dass der Trainer Schachner DER Trainer in Österreich ist! Unbestritten!!!!!!!

 

Ich hoffe, nachdem sich die ersten Wogen geglättet haben, das HS es sich gut durchgerechnet hat und uns eine Ablöse für Schachner erspart bleiben wird und uns Probleme wie bei Sturm, wo Osim 1 Mio. Euro fordert, erspart bleibt...

 

Wir haben jetzt noch 5 Wochen Zeit, lasst Lars Söndergaard zeigen, was er kann und hoffen wir, dass der GAK die finanziellen Sorgen bald los ist...

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Schoko Schachner, du nimmst für dich in Anspruch, jederzeit einen anderen Verein zu übernehmen! MIt Unverständnis reagierst du auf die erforderliche und auch absehbare Reaktion von Präsident Sükar!

 

Wie muss erst dein Arbeitgeber über deine Veränderungs-Ambitionen denken! Würdest du doch den GAK von heute auf morgen verlassen!

 

Mit Lars Söndergard wird Ruhe bzgl. Trainer-Wechselgelüsten einkehren. Dass wird sich auch positiv auf die Mannschaft auswirken, und ein zweiter oder dritter Platz des GAK in der Meisterschaft ist wahrscheinlich.

 

Danke Walter Schachner! Dank deines Einsatzes und dem von Ehrenpräsident Rudi Roth sind wir zu Meisterehren gekommen!

Für dich war der GAK aber auch das Beste was dir in deiner Trainerlaufbahn bisher passiert ist.

 

Was dir zu einem großem Trainer fehlt: sei deinem Verein gegenüber loyal und versuch nichts zu erzwingen was zur Zeit noch nicht möglich ist.

 

"Wenn ein Arbeitnehmer zweimal ankündigt sich verändern zu wollen ist es einmal zu viel"

 

lg redfoot

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das trifft mich schon, was da die meisten (!!!) "fan"gruppen-obmänner von sich geben... man kann zwar seine meinung haben und sagen dass es schlecht war schachner rauszuschmeissen, doch deswegen nicht mehr zu den spielen zu kommen... LÄCHERLICH! SCHANDE! VERRAT!

 

den GAK wird's immer geben, kapiert es doch endlich! auch ohne schachner! die regen sich da auf weil schachner weg ist, bei einem vereinsfarbenwechsel würden sie aber trotzdem "ihrem" GAK - oder wie auch immer er dann heissen würde - die daumen drücken... in meinen augen sind solche leute eine schande für den GAK und seine (echten!) fans! punkt.

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Teilweise unpackbare Absagen von Fanklubobmännern wie "wenn der GAK nicht vorne mitspielen will wieso sollen wir dann 80km nach Graz fahren". Diese Leute sollten sich Erfolgsfangruppenobmänner nennen.

Grauslich.

 

Noch besser gefiele mir "Gloryhunter-Klub XY", da brauchen sie sich nicht umbenennen und könnnen - je nach Erfolg - zu GAK-, Sturm-, Rapid- oder Salzburgspielen fahren. Meinetwegen auch Kapfenberg, Leoben und Gratkorn. Ist dann doch viel einfacher so...

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schon ein wahnsinn, welche leute sich teilweise "rote" schimpfen...

weh tut das schon ein wenig zu lesen muss ich sagen. doch vielleicht ists ja auch nur gut so, eine quasi gesundung des roten anhangs...

wer wegen schoko zum gak gegangen ist war eh falsch hier. der kann ja mitm bus zu schokos zukünftigen arbeitgeber fahren...

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Schärfere Worte findet da der Friedberger Fanclubchef Manfred Faustmann. „Sauerei! A Wahnsinn is so was! Am Ende hat alles gepasst und dann das. In nächster Zeit werden wir eher nicht nach Graz fahren. Wenn man nicht vorne mitspielen will, wozu sollen wir jedes Mal 80 Kilometer hinfahren. Söndergaard ist vielleicht nicht so schlecht, aber ich bin sehr traurig“, sagt Faustmann.

 

ein echter fan ......

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Schärfere Worte findet da der Friedberger Fanclubchef Manfred Faustmann. „Sauerei! A Wahnsinn is so was! Am Ende hat alles gepasst und dann das. In nächster Zeit werden wir eher nicht nach Graz fahren. Wenn man nicht vorne mitspielen will, wozu sollen wir jedes Mal 80 Kilometer hinfahren. Söndergaard ist vielleicht nicht so schlecht, aber ich bin sehr traurig“, sagt Faustmann.

 

ein echter fan ..... soviel zum thema: klar ich war immer schon gak fan, in guten wie in schlechten zeiten.

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10. Januar 2006 11:34 Uhr

 

Ein Spar-Kurs, der sich eher nach einem Crash-Kurs anhört

 

Der mediale Aufschrei ist groß. Kaum ein Berichterstatter kann nachvollziehen, warum Vizemeister GAK seinen Erfolgs-Trainer Walter Schachner in den Urlaub schickt und mit dem Dänen Lars Söndergaard einen neuen Übungsleiter verpflichtet.

 

"Sportlicher Erfolg bringt kein Geld", sagt darauf Präsident Harald Sükar. Mit dieser Meinung steht der Geschäftsführer von McDonald's Österreich allerdings ziemlich alleine da.

 

Wie will der GAK-Chef neue Sponsoren an Land ziehen, wenn sein Team auf Platz acht herumkrebst oder gar gegen den Abstieg spielt? Das muss er uns erst beweisen.

 

Unternehmen, die in sportliche Misserfolge investieren, dürfte es in Österreich noch weniger geben als jene, die für ein Erfolgs-Produkt bereit sind, richtig viel Geld in die Hand zu nehmen.

 

Walter Schachner, der für ehrliche, gradlinige und konsequente Arbeit bekannt ist, und neben Teamchef Josef Hickersberger und Salzburgs Cheftrainer Kurt Jara zu den wenigen international geschätzten Trainer-Persönlichkeiten des Landes zählt, kann eine derartige Philosophie jedenfalls nicht nachvollziehen.

 

Angezweifelt werden muss auch der neue Sparkurs der Grazer.

 

Denn wie es möglich ist die Kosten zu reduzieren, wenn der Verein Schachner bei vollen Bezügen in den Urlaub zu schicken und einen weiteren Trainer auf die Gehaltsliste hebt, das ist wohl ein weiteres Rätsel, das nur Harald Sükar zu beantworten in der Lage ist.

 

 

Peter Rietzler

 

Also den Artikel auf sport1.at find ich auch seeeehr unparteiisch und kaum populistisch... :?

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10. Januar 2006 11:34 Uhr

 

Ein Spar-Kurs, der sich eher nach einem Crash-Kurs anhört

 

Der mediale Aufschrei ist groß. Kaum ein Berichterstatter kann nachvollziehen, warum Vizemeister GAK seinen Erfolgs-Trainer Walter Schachner in den Urlaub schickt und mit dem Dänen Lars Söndergaard einen neuen Übungsleiter verpflichtet.

 

Das zeigt für mich nur, wieviel Ahnung die Berichterstatter von der Materie haben, von der sie berichten sollen.

 

"Sportlicher Erfolg bringt kein Geld", sagt darauf Präsident Harald Sükar. Mit dieser Meinung steht der Geschäftsführer von McDonald's Österreich allerdings ziemlich alleine da.

 

Natürlich, alle anderen meinen, Onkel Frankie oder der Didi M. seien dafür zuständig...

 

Wie will der GAK-Chef neue Sponsoren an Land ziehen, wenn sein Team auf Platz acht herumkrebst oder gar gegen den Abstieg spielt? Das muss er uns erst beweisen.

 

Unternehmen, die in sportliche Misserfolge investieren, dürfte es in Österreich noch weniger geben als jene, die für ein Erfolgs-Produkt bereit sind, richtig viel Geld in die Hand zu nehmen.

 

Erstens: wieso sollen wir gegen den Abstieg spielen? Zweitens: Weniger als null geht nicht mehr, oder?

 

Walter Schachner, der für ehrliche, gradlinige und konsequente Arbeit bekannt ist, und neben Teamchef Josef Hickersberger und Salzburgs Cheftrainer Kurt Jara zu den wenigen international geschätzten Trainer-Persönlichkeiten des Landes zählt, kann eine derartige Philosophie jedenfalls nicht nachvollziehen.

 

International geschätzt??? Hickersberger in Bahrein, ja. Jara hat es in kürzester Zeit geschafft, sich bei 2 deutschen Klubs ins Abseits zu stellen. Wahnsinnig international geschätzt...

 

Angezweifelt werden muss auch der neue Sparkurs der Grazer.

 

Denn wie es möglich ist die Kosten zu reduzieren, wenn der Verein Schachner bei vollen Bezügen in den Urlaub zu schicken und einen weiteren Trainer auf die Gehaltsliste hebt, das ist wohl ein weiteres Rätsel, das nur Harald Sükar zu beantworten in der Lage ist.

 

 

Peter Rietzler

 

Einfach ein gut recherchierter Absatz - ein Blick in dieses Forum hätte genügt, um den Herrn aufzuklären.

 

Naja, sport1, die Kronen-Zeitung des Internet halt...

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Langer hofft auf eine massive Protestwelle unter den GAK-Fans. „Transparente, Kündigung von Abos und Mitgliedschaften. Sükar soll bei McDonald’s fuhrwerken und den GAK in Ruhe lassen.“

 

Jemand, der so etwas öffentlich fordert gehört der Eintritt ins Stadion verwehrt!

 

Vorallem finde ich es nett das sie jetzt auf einmal den Weg ins Auswärtsderby finden...

Und aufeinmal sind sie auch fähig Transparente zu machen. Den 25er beschimpfen sie als Hardcore und Idioten, aber ihre eigenen Vorstellungen und ihre eigene Politik dürfen sie schon ins Stadion tragen? !!!!!

Was sind das für "Fans" die einen solchen Obmann haben?

Und was wäre gewesen wenn Schachner ein Angebot von Köln bekommen hätte? Wäre das so TOLL gewesen wenn er über Nacht und Nebel den Klub verlassen hätte? Hätten sie ihn dann auch noch Beweihräuchert?

 

PS: Bevor man mich hier wieder als 25ler deklariert: Ich bin keiner! (aber sie haben meine Solidarität :twisted: )

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Langer hofft auf eine massive Protestwelle unter den GAK-Fans. „Transparente, Kündigung von Abos und Mitgliedschaften. Sükar soll bei McDonald’s fuhrwerken und den GAK in Ruhe lassen.“

 

Jemand, der so etwas öffentlich fordert gehört der Eintritt ins Stadion verwehrt!

 

Das nicht, aber eigentlich gehört er wegen vereinsschädigendem Verhalten ausgeschlossen, so er Mitglied ist.

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