@ mauricio25, rotweiss69 Schade, dass es österreichische fußballfans immer wieder schaffen sich in ihrer sprache und der wahl ihrer worte zu vergreifen, wo es doch um jemanden geht, den sie eigentlich seit jahren anhimmeln: fußballer. und auch wenn es jemand "stinknormales" wäre gibt es niemandem das recht, eine entscheidung mit worten dumm oder faulheit zu kommentieren. sebastian prödl ist zwar jung, hat aber im vergangen jahr bewiesen, dass er auch sehr wohl dazu im stande ist sich gepflegt, freundlich und intelligent der öffentlichkeit zu stellen, ihm bührt von unserer seite der gleiche respekt. zum fußballerischen: man möge es für faulheit oder bequemheit halten. man kann sagen, er ist lieber hier star als sonst wo niemand. aber erstens sind solche dinge als eigene meinung und nicht als aussagesätze zu formulieren und zweitens glaube ich nicht, dass jemand der für seine karriere soviel opfert, der sich mit eisernem willen nach oben kämpft, dann - kurz vor dem lohn für sein arbeiten - sagt: ich will jetzt doch nicht. für alles im leben und so auch im fußball, gibt es einen richtigen zeitpunkt und wenn er sich für den wechsel nicht bereit fühlte, sich aber im sommer soweit fühlt und dann wechselt kann er genauso ein großer werden. ein halbes jahr kann für jemanden der dann mit unermesslichem druck und zu bringenden leistungen umgehen muss, sehr wichtig sein. ins kalte wasser springen hin oder her, wenn das wasser zu kalt ist, bringt der ganze mut nichts! ihm gilt respekt FÜR diese entscheidung, denn wenn man aus einer normalen, gutbürgerlichen familie stammt und auf einmal mit soviel ruhm und geld konfrontiert ist, dann muss man in diesem alter einmal die weisheit haben, das zu tun was für einen als mensch und fußballer richtig ist.