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14. Runde: GAK - WSC Hertha, Sa. 27. Oktober 2018, 18:30 Uhr


HM8887

Empfohlene Beiträge

Am Video sieht man wie der typ den Spieler umstößt oder umschupft. Daneben stehen 2 Welser und die haben ihn danach auch geschupft, danach liefen fast alle Gak Spieler hin und kurz vor verlassen des Platzes haben ihn die Gak Spieler vom Feld gestoßen sodass er hinflog. Ein "Fan" stößt also einen Spieler der theatralisch zu Boden geht und die Spieler dürfen ihn schupfen ohne Konsequenzen? Nur weil dieser nicht zu Boden geht? Und was man so hört, haben sie auch auswärtssieg angestimmt. Auch wenn diese Aktion beschissen war, haben sie die Situation auch ausgenutzt um zu 3 Punkten zu kommen, wahrscheinlich sogar zurecht, aber die 12 Minuten hätte man schon noch laufen lassen können, vor allem weil der Täter da schon draußen war.

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Ehrlich gesagt weiß ich jetzt nicht, was mich mehr schockiert. Die in keinster Weise entschuldbare Entgleisung dieses hirnamputierten Zuschauers ( ich vermeide bewußt die Formulierung Fan ! ), oder die Reaktionen und statements von einigen usern, die diese Aktion beschönigen wollen, indem sie die Provokationen des Welser Spielers so betonen. Leute, das rechtfertigt nichts und niemanden Selbstjustiz zu üben. Dazu gibt es Schiedsrichter und Assistenten und deren Entscheidungen sind zu akzeptieren.

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ich kenne das viedo auch.

 

ich stimme auch roman1985 grundsätzlich zu. wie auch von mir schon vorher erwähnt hätte man das spiel (wenn man etwas fingerspitzengefühl beweist) zu ende spielen lassen können. es ist natürlich aber das recht des schiris und des gegnerischen teams abzutreten ... die art der welser danach den „auswärtssieg“ zu feiern irritiert mich persönlich schon ...

 

zur strafe - 0:3 klar, geldstrafe: (im rahmen) klar .. alles andere - platzsperre, sicherheitsauflagen, aufstiegssperre, ligaausschluss, klubauflösung ??? wieso ??? das klubimage nimmt genug schaden und ich vertraue da auf den strafsenat „normal“ zu entscheiden.

andere beispiele (zB st. anna und diverse oberhausklubs) sind genug vorhanden.

 

es war das erste vorkomniss beim „neuen gak“ und wir werden bestimmt geeignete maßnahmen ergreifen zB ordnerzahl erhöhen

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Ich habe ein Video gesehen dass von außen gefilmt wurde, also halt dich bitte auch mal zurück mit solchen Postings.

 

Dann wäre vielleicht nicht schlecht, wenn einer von euch das Video mal verlink damit man diese Dinge nicht nur vom Hörensagen beurteilen muss.

 

 

Ein Foto des Platzstürmers ist schon auf Facebook zu sehen (was gar nicht geht!)

 

Generell bin ich auch der Meinung, dass das Bewusstsein fehlt, was die Veröffentlichung von Bild und Videomaterial angeht.

Nur glaube ich schon dass - unabhängig davon worum es geht - es sich anders verhält ob wer in der Straßenbahn gefilmt wird, oder ob jemand auf einen Fußballplatz läuft, auf den 4000 Augen gerichtet sind. Der macht nämlich ganz gezielt eine Schritt auf eine Bühne.

Was allerdings noch immer nicht zum Upload auf ein Portal berechtigt, das Gesichtsscanner einsetzt, aber wer eine Bühne betritt braucht sich über eine Öffentlichmachung eigentlich nicht wundern.

 

P.S.: Freie Alternativen zu Whatsapp & Co gäbe es ja. Wird halt leider kaum genutzt.

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Entschuldigung, die Störung, ich muss nochwas zum Thema des Umgangs mit unserer Vereinsgeschichte loswerden.

 

Rechtlich ist es richtig, dass es unser erster (und hoffentlich letzter) Vorfall war und das wird uns hws. und hoffentlich vor einer größeren Strafe bewahren. Ich bin aber nicht Fan eines 2012 gegründeten Vereins geworden, der zufälligerweise GAC bzw. GAK heißt, sondern weil es der Nachfolgeverein der Fußballsektion des wohl bedeutendsten steirischen Sportvereins ist - und dazu gehören die sportlichen Highlights, wie auch die zahlreichen Tiefschläge.

 

Wir können uns (emotional) nicht vergangener sportlicher Erfolge rühmen und bei negativen Vorfällen, die Opferrolle o. ä. einnehmen. Sonst wird das ganze Projekt unglaubwürdig. Entweder alles oder nichts, deshalb haben wir Fans da auch eine besondere Verantwortung gegenüber Verein und Vorstand.

 

Und niemand hat hier von Dingen wie "Aufstiegssperre", "Ligaausschluss" oder "Vereinsauflösung" gesprochen. Aber es sollte uns schon zu denken geben und auch wenn es nur eine Person war, dass es offenbar nicht viel braucht, dass einer im Stadion ausrastet (und es in der jüngsten Vergangenheit bei Spielen schon Kleinigkeiten, wie das Überspringen der Bande beim Torjubel etc. gegeben hat).

 

Aber wir müssen uns schon bewusst sein, dass wir immer noch auf ganz dünnem Eis unterwegs sind und da wäre, meiner Meinung nach, etwas mehr Demut vonnöten. Es gibt genug Kräfte im steirischen und österreichischen Fußball, die unsere Wiederkehr nicht so gerne sehen (und ich spreche da nicht einmal von den Medien). Ich denke, ich muss das gar nicht weiter ausführen.

 

Daher müssen wir alles in unserer Macht stehende tun, damit sich so ein Vorfall nicht wiederholt!

 

W.

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In der heutigen Print-Ausgabe der Kleinen Zeitung steht auch das es ein Video von dem Vorfall gibt und der GAK dieses Video dem Strafausschuss der Liga vorlegt. In der heutigen Kleinen Zeitung steht auch viel mehr als aktuell in der Onlinevariante angeführt ist. Habe Sie leider nicht im Büro, sonst hätte ich den Bericht eingescannt.

 

Ansonsten ist das obige von Hero sehr zutreffend, wir befinden uns auf dünnem Glatteis und dank unserer tollen Vorfälle (in der Vergangenheit und leider aktuell) sind wir nicht gerade so beliebt wie wir glauben.

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Ich kann mich ehrllich gesagt nur wundern, wie locker manche hier einen Spielabbruch sehen (inklusive Schuldumkehr und offener Freude, dass es diesmal "die Längsseite" war).

 

Ja, manche Dinge kann der Verein nicht verhindern, ABER:

 

Wir sind immer ganz stolz darauf, kein normaler Regionalligaverein zu sein. Stimmt schon, wir haben mehr Fans, wir haben fanatischere Fans, wir haben engagiertere Fans als normale Regionalligavereine und machen uns das als Verein zu Nutzen. Wir haben aber auch viel mehr Fans, die Probleme machen, denen wir uns als Verein stellen müssen.

 

Das fängt an bei der teilweise verrückten Erwartungshaltung, die z.B. in Beschimpfungen der eigenen Spieler gipfelt, aber auch darin, dass sich extrem viele ständig als Opfer sehen, von denen es dann manchmal einem die Sicherungen durchbrennt. Wir haben jetzt seit bald sechs Jahren alles gewonnen, was zu gewinnen war - wie werden sich die Leute verhalten, wenn es einmal nicht mehr so läuft?

 

Das geht weiter damit, dass alle wieder da sind, die uns, die wir schon Jahrzehnte dabei sind, über diese Jahrzehnte so begleitet haben: Die Aggressiven, die auf Dorfplätzen Pensionisten und Familien anpöbeln und den Mittelfinger zeigen, die Becherwerfer, die In-Vorgärten-Brunzer, die Schläger, die bei Derbys den Anpfiff gern vor dem Stadion verbringen und beim Heimkommen von Ausswärtsspielen nicht bis zur Endstation fahren, die Rassisten und (neuerdings) großen Fans des Chemnitzer FC. (Ganz ehrlich: Wenn ich gegnerischer Verein bin und mein 18-jähriger schwarzer Spieler wird - im 21. Jahrhundert! - mehrmals mit "Uh-uh-uh" beschimpft, trete ich auf der Stelle ab. Und wenn mir der Verband nachher sagt, dass sich der das gefallen lassen muss, hab ich immerhin eine gute G'schicht.)

 

Klar, das ist jetzt sehr viel Verschiedenes in einem Topf und der Verein kann gegen manches mehr, gegen manches weniger, gegen manches vielleicht gar nichts tun. Aber es zeigt, dass sich der GAK damit beschäftigen sollte, welche Leute und welches Verhalten er in seinem Umfeld zu akzeptieren und was man alles dem sportlichen Erfolg unterzuordnen bereit ist.

 

Das geht einerseits weit über das punktuelle sich-distanzieren hinaus, sondern erfordert glaubwürdiges - und öffentlichkeitswirksames - Vorgehen gegen Leute, die sich nicht an die Regeln halten. (Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Entzug der Mitgliedschaft bei Fehlverhalten, der Dauerkarte bei Verstößen gegen die Hausordnung, Stadionverbote, klare Positionierung des Vereins etwa in Form eines sportlichen ["verlieren können"] und gesellschaftlichen Leitbildes, entsprechende Pflege der eigenen Social-Media-Auftritte...) Andererseits hilft aber genau so eine klare Haltung, wenn wirklich wieder einmal was passiert. Dann, wenn man die grundsätzlich hat - und NUR dann - kann man sich nämlich glaubwürdig auf den Einzelfall berufen, kann sich damit rechtfertigen, dass man nicht auf jeden einzelnen Fan aufpassen kann oder eventuell sogar auf Provokationen des Gegners hinweisen.

 

Apropos auf Fans aufpassen: Wenn man wirklich € 300.000,- in Weinzödl investieren will und von der öffentlichen Hand gern eine Million dafür hätte (bei mir hat zu diesem Thema seit Samstag das Hirn über das Herz gesiegt...), dann wird es dort ein umfassendes Sicherheitskonzept benötigen, u.a. einen Ordnerdienst, der nicht nur verschämt "verlorene" Bierbecher aufsammelt, sondern in der Lage ist, Leute, die sich nicht benehmen können, auch wirklich aktiv "herauszufischen" (und ja, ich weiß, dass das Wickel bedeutet). Viel mehr braucht es aber die oben angedeutete Bewusstseinsbildung, dass man auch einmal verlieren kann (und sich nicht die ganze Welt gegen uns verschworen hat). Wie gesagt: Was machen die Leute wenn wir wieder einmal dreimal hintereinander verlieren?

 

Ich fürchte, besonders viele "Provokationen" und "Einzelfälle" braucht es nicht mehr, um das Aufbauwerk der letzten Jahre zu zerstören...

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IDas geht weiter damit, dass alle wieder da sind, die uns, die wir schon Jahrzehnte dabei sind, über diese Jahrzehnte so begleitet haben: Die Aggressiven, die auf Dorfplätzen Pensionisten und Familien anpöbeln und den Mittelfinger zeigen, die Becherwerfer, die In-Vorgärten-Brunzer, die Schläger, die bei Derbys den Anpfiff gern vor dem Stadion verbringen und beim Heimkommen von Ausswärtsspielen nicht bis zur Endstation fahren, die Rassisten und (neuerdings) großen Fans des Chemnitzer FC. (Ganz ehrlich: Wenn ich gegnerischer Verein bin und mein 18-jähriger schwarzer Spieler wird - im 21. Jahrhundert! - mehrmals mit "Uh-uh-uh" beschimpft, trete ich auf der Stelle ab. Und wenn mir der Verband nachher sagt, dass sich der das gefallen lassen muss, hab ich immerhin eine gute G'schicht.).

 

 

Sollte sich seit der Neugründung wirklich NICHTS geändert haben? Ist die vielzitierte GAK-Familie nur Schimäre, WE ARE GAK lediglich ein Marketingkosntrukt?

Ich kann und will das nicht glauben!

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Sorry aber alles schlecht machen ist Falsch und lass ich nicht so stehen.Es war ein Depp denn man ohne Zaun bzw Netz nicht so aufhalt kann. Wenn jeder Meter ein Ordner steht kann man gleich nach Liebenau gehen. Aber alle Fans in einen Topf werfen geht nicht. Alte Herren die schimpfen gibt es immer. Auch auf eigene Spieler.

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Was fehlt (und nicht erst seit kurzem) ist der Respekt für andere. Ob das jetzt gegnerische Spieler oder Schiedsrichter sind, ja selbst die eigenen Spieler sind als Ziel recht, solange man die eigenen Aggressionen ausleben kann. Die eigenen Fehler werden immer klein geredet und die der anderen aufgeblasen. Also ich habe vor jedem Respekt, der sich auf das Feld stellt, damit ich meinen Spaß habe.

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Es geht doch nicht darum, alles schlecht zu machen, sondern das Entstandene zu schützen. Das sollte doch in unserem Sinne sein, oder nicht? Dazu muss man aber halt den Finger in Wunde legen (dürfen).

 

Es ist in dem sportlichen Hoch der letzten Jahre seitens des Vereins und der Strukturen sicherlich nicht immer möglich gewesen auf alles zu reagieren. Aber diesen Warnschuss sollte man jetzt als Aufforderung verstehen und nicht die Hände in den Schoß legen, wenn die Aufregung wieder vorbei ist.

 

W.

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In der heutigen Print-Ausgabe der Kleinen Zeitung steht auch das es ein Video von dem Vorfall gibt und der GAK dieses Video dem Strafausschuss der Liga vorlegt. In der heutigen Kleinen Zeitung steht auch viel mehr als aktuell in der Onlinevariante angeführt ist. Habe Sie leider nicht im Büro, sonst hätte ich den Bericht eingescannt.

 

Bittesehr, Zitat aus der Kleinen Zeitung:

 

Opfer Erhielt Drohanrufe
Kleine Zeitung Steiermark, 29 Okt 2018
 
Harun Sulimani wurde beim Gak-spiel Opfer eines „Fans“, gestern erhielt der Wels-Spieler noch Drohungen. GAK befürchtet hohe Strafe. Auch einen Tag nach dem Spielabbruch beim GAK war im roten Umfeld Katerstimmung angesagt. Statt sich sorgenfrei über die komfortable Tabellenspitze in der Regionalliga zu freuen, wird gespannt auf das Strafmaß des Steirischen Fußballverbandes gewartet. „Wir haben ein Video vom Vorfall, das wir dann auch dem Verband zeigen werden“, sagt Gak-Obmann Harald Rannegger. Der Sportdirektor von Wels meinte nach dem Spiel, sein Spieler Harun Sulimani wäre nach dem Treffer zum 1:1 von einem aufs Feld stürmenden GAK-FAN per Faustschlag niedergestreckt worden. Rannegger: „Aber man sieht am Video, dass er ihn mit flachen Händen umschupft. Das ändert nichts an der Insultierung, aber Faustschlagwar es auf jeden Fall keiner.“
 
Zu wenige Ordner waren definitiv nicht im Einsatz. Dafür legt Rannegger seine Hand ins Feuer. „Nein, es waren ausreichend Ordner beim Spiel, so wie es verlangt wird.“
 
Dass im Amateurfußball meist auf ehrenamtliche Ordner zurückgegriffen wird, ist in diesem Fall auch keine Ausrede. „Wir haben schon länger Ordner vom Österreichischen Wachdienst im Einsatz“, sagt Rannegger. „In Zukunft werden wir das auch noch weiter professionalisieren.“
 
Über das Strafmaß wird am Dienstag beraten, Urteil muss es an diesem Tag aber noch nicht zwingend eines geben. „Weil sowohl vom Schiedsrichter als auch von Wels wohl eine Stellungnahme eingefordert werden wird“, sagt Thomas Nußgruber, Direktor des Steirischen Fußballverbandes. Zusätzlich zur 0:3-Strafverifizierung kann es eine Geldstrafe „zwischen 50 und 20.000 Euro geben“.
 
Gestern erhielt Sulimani, der nach dem Vorfall keine Anzeige erstatten wollte, Drohanrufe von GAK-Fans. Das wurde den „Oberösterreichischen Nachrichten“ vom sportlichen Leiter der Welser, Andreas Steininger, zugetragen. „Harun ist ein schüchterner Typ und hat jetzt Angst“, sagt Steininger.
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Sorry aber alles schlecht machen ist Falsch und lass ich nicht so stehen.Es war ein Depp denn man ohne Zaun bzw Netz nicht so aufhalt kann. Wenn jeder Meter ein Ordner steht kann man gleich nach Liebenau gehen. Aber alle Fans in einen Topf werfen geht nicht. Alte Herren die schimpfen gibt es immer. Auch auf eigene Spieler.

 

Auf keinen Fall alles schlechtmachen!

Aber es handelt sich eben offenbar nicht nur um einen "Deppen", sondern allgemein um zuviel Primitivismus in Kombination mit Alkohol. Der der das war hat schon als Kind im Schwarzeneggerstadion Fahnen geschwungen, der ist kein Hooligan, das muss eine Kurzschlusshandlung gewesen sein aus einer Stimmung der Respektlosigkeit heraus...

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Wird aber so sein. War nach Hartberg so,war nach jeder Rapid Ausschreitungen so,nach dem Becherkünstler von Stnrw so. Und auch in Rest Europa. So lange es von Gesetz keine richtigen Strafen gibt kann man Diskussion führen wie man will. Sieht man ja bei Sturm. Der Hawi hätte Stadionverbot gehabt. Wer hat sie ausgeführt? Keiner. Der Kasperl könnte auch bei uns sitzen. Das einzige was man machen ist die Sicherheit erhöhen. Sonst braucht man gar nicht erst in der Bundesliga auftauchen. Für das ist der Verein verantwortlich. Für die Probleme der Gesellschaft ist weder der GAK noch Rapid oder Sturm verantwortlich.

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Ich musste meinem Ärger etwas Luft machen und habe an den WSC Hertha Hogo Wels geschrieben:


Sehr geehrte WSC Hogo Hertha Wels Fußball Sektion,
ich bin ein Fan des Grazer AK und war bei den traurigen Ereignissen am Samstag dabei. Mir tut furchtbar leid was passiert ist und ich kann mich als Fan und Mitglied des Grazer Traditionsvereines nur für die Vorkommnisse entschuldigen. Eine solche Aktion ist nicht entschuldbar und auch nicht tolerierbar. Ich bin überzeugt, dass von Vereinsseite aber auch von Seiten der Anhängerschaft des GAK noch einmal alle  Sinne dahingehend geschärft werden um so etwas in Zukunft zu vermeiden. Trotzdem möchte ich auch an die Sportlichkeit ihres Vereines appellieren. Was sich Teile ihres Vereines am Samstag in Graz geleistet haben war leider auch höchst unsportlich. Die Tatsache, dass man sich mit derben Fouls, wo Verletzungen der Gegenspieler billigend in Kauf genommen werden,  was dann auch bei Alexander Rother gelungen ist, gehört mittlerweile anscheinend bei manchen Mannschaften zum sportlichen Auftritt und soll auch nicht weiter erwähnt werden. Zu Hinterfragen ist eine solche Herangehensweise jedenfalls, da es mit sportlicher Aggresivität nichts zu tun hat.
Was ich aber in höchstem Maße verurteile, sind bewusst eingesetzte Provokationen gegenüber der Zuseher als Stilmittel. Der Spieler Harun Sulimani hat sich während des 1:0 ihrer Mannschaft verletzt auf dem Boden gewunden. Wie das Tor gefallen ist, ist er plötzlich, wie durch Blitzheilung aufgesprungen und hat die Fans auf der Tribüne völlig unnötig aggressiv provoziert. Ein Spieler hat nicht das Recht, sich über Gegner, deren Fans oder sonst jemanden lustig zu machen oder diese zu verhöhnen oder zu provozieren. Auch wenn es der Schiedsrichter nicht sieht ist das für mich ein untolerierbares höchst unsportliches Verhalten, worin ich auch den Ursprung der weiteren Geschehnisse sehe.
Nach der, wie schon oben erwähnt,unentschuldbaren Attacke des Zusehers hat sich Herr Sulimani wieder fallen lassen und eine Verletzung vorgetäuscht. Aus ihrem Trainerteam kam in den Medien die Aussage, dass er mit einem Faustschlag niedergestreckt wurde. Das ist eine Lüge! Ich empfinde es ebenso als unsportlich und respektlos, zu versuchen sich mit Lügengeschichten einen Vorteil gegenüber einem Kontrahenten zu verschaffen. Sollte durch diese Aussage Mitleid erregt werden finde ich es ebenso peinlich.  Nach dem Schupfer  gegen Sulimani wurde die Mannschaft vom Betreuerteam aufgefordert abzutreten. Es hat zu keinem Zeitpunkt irgend eine Gefährdung ihrer Mannschaft bestanden, weshalb man das Spiel auch auf sportliche Art beschließen hätte können. Vielleicht hätte man sich tatsächlich einen oder gar drei sportlich erkämpfte und verdiente Punkte mitnehmen können. Alle hätten erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen und Sieger wären in diesem spannenden Spiel der Fußball und der Sport gewesen. Die demonstrativ überschwängliche Siegesfeier der Hertha Wels Mannschaft bei der Abfahrt fand ich ebenso geschmacklos und zeigt von höchst fragwürdigem Sportverständnis.
Die meisten ihrer Spieler haben wahrscheinlich nicht oft die Gelegenheit vor solch einer Kulisse zu Spielen. Dieser Abend hat aber zwei Verlierer. Uns als GAK Fans bleibt die unangenehme Gewissheit, dass unter uns Idioten sind, die sich leider nicht unter Kontrolle haben. An diesem Samstag hat sich eine Person aus der riesigen GAK-Familie (wobei der jetzt nicht mehr Teil dieser ist) unsportlich verhalten.
Von Seiten der Hogo Hertha Wels hat sich leider ein Großteil des Teams ebenso höchst unsportlich präsentiert, wobei ich das besonders dem Betreuerstab anlaste. Das sollten erwachsene Männer und Frauen sein, die den Spielern Vorbild sind und eine sportlich, faire Grundhaltung vorleben. Diesen Eindruck konnte ich leider nicht gewinnen. Ich hatte im Gegenteil eher den Eindruck, dass diese noch zu Unsportlichkeiten ermuntern.
Seis drum, der GAK wird weiter marschieren, aus sportlicher Sicht spielt der Hogo Hertha Wels für uns keine Rolle und wird sich mit diesem Sportsgeist mit der Bedeutungslosigkeit abfinden müssen.
Schöne Grüße aus Graz
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Ich poste heute zum ersten Mal, seit dem Vorfall am Samstag!

Jeder einzelne hat irgendwie Recht, was bis jetzt geschrieben wurde.

 

Jedoch wäre ein Zaun oder sonstige Absperrungen das komplett falsche Signal!

 

Dieser Verrückte gehört zur Verantwortung gezogen und muss für alle eventuell entstehenden Kosten gerade stehen.

Wenn der jetzt die nächsten 30 Jahre das abstottern muss, ist das vielmehr ein abschreckendes Beispiel als einen Zaun aufzustellen.

 

Es ist schade um den Ruf, den wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben und ich finde das einfach nur toll wir vor allem unser harter Kern hinter dem Tor darauf bedacht ist, dass nichts passiert!

Wie schon unser Obmann Rannegger völlig richtig gesagt hat. Gegen solche Leute ist man hilflos ausgeliefert und wenn jemand will, kommt er auch auf den Platz.

 

Den Täter abstrafen bis er schwarz wird und es überlegt sich der "Nächste" auch nach 10 Bier, ob er da reinläuft oder nicht!

Wenn in der englischen Liga in den größten Stadien der Welt das funktioniert, muss es auch bei uns möglich sein!

 

Finanziell muss der alles bezahlen und nach der Winterpause wird auch der Ruf wieder passen!

 

Wir haben ein tolles Cupspiel vor der Brust (wo ich leider auf Grund des Termins nicht gehen kann) und das geht total unter!

Konzentrieren wir uns jetzt auf Kapfenberg und lassen wir den schwindligen Sulimani in Wels glücklich sein, dass er auch einmal im Rampenlicht war mit seiner  provokanten Art!

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