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Austria Salzburg


GAK ole

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Naja, man muss bei Schuldzuweisungen immer vorsichtig sein, wir haben z. B. selbst viel zu viele Fehler gemacht, die öffentliche Hand hat uns ordentlich geholfen, trotzdem ist es den Berg hinunter gegangen, auch wenn uns die Bundesliga sicher im entscheidensten Moment hat hängen lassen. Wahrscheinlich hätte es am Ende aber auch nicht geholfen.

 

Bei Salzburg kann ich es nicht beurteilen. Es soll uns nur eine Lehre sein und wir müssen genaue analysieren, was da passiert, damit es uns auch nicht eines Tages erwischt.

 

Wir müssen nur jetzt aufpassen, dass wir uns nicht finanziell überheben und dazu gehört auch die Frage der Infrastruktur, die ab der Landesliga sicherlich relevant wird.

 

Bei aller sportlichen Diskussion in anderen Threads, sollten wir v. a. einmal froh und dankbar sein, dass es den Verein (wieder oder weiterhin) gibt. Was würden wir sonst in unserer Freizeit tun ...

 

W.

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Stellungnahme der Curva Viola:

Austrianer, die Austria steht mit dem Rücken zur Wand!

Uns liegen Informationen und Unterlagen vor, die es nötig machen, dass wir uns mit diesem Text an euch wenden!

 

Der massive Schuldenberg von 930.000 Euro ist eine reine Momentaufnahme. Bis zum Saisonende werden wohl rund 1,2-1,4 Millionen Euro gebraucht. Unsere Austria benötigt also ein Wunder um unbeschadet aus diesem Sumpf zu kommen.

 

Fakt ist, dass uns die Kosten des Ausbaus von Maxglan gepaart mit dem Schwanenstadt-Fiasko wohl das Genick brechen werden. Dazu kommt noch, dass für manche Posten deutlich mehr ausgegeben wurde, als im Budget vorgesehen.

In den vergangenen Jahren dürfte einiges im Verein falsch gelaufen sein. Und zwar in einem Umfang, der nicht einmal allen im Vorstand bewusst war. Viele Entscheidungen wurden im Alleingang getroffen, Unterlagen, Verträge und Rechnungen bewusst verschwiegen oder gar unterschlagen.

 

Durch persönliche Eitelkeiten, dem offensichtlichen Wunsch sich ein Denkmal zu setzen und fern jeder Realität wurde unsere Austria von Windischbauer und nicht zuletzt Stöger immer weiter in diese auswegslose Lage manövriert. Schlimmer noch, es wurden den Mitgliedern bewusst falsche Informationen präsentiert um den Schein zu wahren und statt die Notbremse zu ziehen, lies man sich dafür auch noch feiern.

Daher haben sie auch kein Interesse an einer Aufarbeitung. Durch dieses Gebaren wurde die finanzielle Schieflage des Vereins über längere Zeit verschleppt.

 

Es wurde von Windischbauer und Stöger mit allen Mitteln versucht die zweifelhaften Entscheidungen zu verschleiern und wichtige Informationen und Schriftstücke wurden dem restlichen Vorstand vorenthalten. Generell haben sich die beiden ihre Positionen gut abgesichert und speziell Stöger hat sich über die Jahre auf Kosten anderer unverzichtbar für den Verein gemacht. Neben dem zurückhalten von Unterlagen zeichnet vor allem das bewusste Belügen der Mannschaft, was zB. Sponsoren betrifft, ein Bild von absoluter Intransparenz und von einem Verhalten, das schlicht vereinsschädigend ist.

 

 

Der Stadionausbau

Wer der Dolchstoßlegende von den ach so unvorhersehbaren Forderungen diverser Behörden Glauben schenkt, wartet wohl auch auf das Christkind.

Die Baukosten wurden zu Beginn sogar realistisch eingeschätzt, dann aber so weit beschnitten um die Förderung der Stadt erhalten zu können. Es war schon in der Planungsphase klar, dass die Kosten weit höher ausfallen würden und wir den Bau nicht finanzieren können.

Gerade dies zeigt, wie verantwortungslos mit unserem Verein umgegangen wurde, nur um sich gleichzeitig in der Öffentlichkeit zu sonnen und von den Fans feiern zu lassen.

Auch ein Hans Hirschbichler wird sich zu erklären haben. Der Eindruck, dass er als Verantwortlicher dieses Projekt zu keiner Zeit wirklich im Griff hatte, im Gegenteil sogar seine Kompetenzen mehr als überschritten hat, lässt sich leider nicht von der Hand weisen.

 

Die Person Gerhard Stöger

Die teilweise skurrilen Auftritte von Stöger in den Medien sind nur die Spitze des Eisbergs. Unser SportL hat es durch geschickte Taktik und auch durch die Rückendeckung von Windischbauer geschafft sich jeglicher Kontrolle zu entziehen. Gleichzeitig hat er eine beinahe unfassbare Fülle an Aufgaben angehäuft und in seiner Person vereint.

Wir haben kein besonderes Interesse an einer Schmutzkübelkampagne. Daher werden wir hier nicht die ganzen Absonderlichkeiten breit treten die passiert sind. Nur ein paar Punkte:

 

Kader: Der Verein hat die Saison mit 22 Spielern und 34 Punkten budgetiert. Tatsächlich sind es dann 28 Spieler geworden, dieser Posten ist damit um knapp 300.000 Euro teurer als geplant.

 

Nachwuchs: Es ist nichts neues mehr, dass uns die Spieler und Trainer davon laufen weil im Nachwuchs das Chaos regiert. Stöger mimt zwar de facto den Nachwuchsleiter, fasst diese Aufgabe aber vor allem als Kontrollorgan auf. Seine Untergebenen dürfen nichts, aber auch gar nichts selbst entscheiden. Bei der 1b ist es seit Jahren gang und gäbe, dass beinahe die komplette Mannschaft den Verein verlässt, weil noch niemand mit ihnen über ihre Zukunft gesprochen hat.

 

Verbrannte Erde: Landauf, landab, es häufen sich die Berichte von Trainern und Funktionären die nicht mehr mit Stöger können. Klar, man kann nicht nur Freunde haben. Allerdings sind die zugrunde liegenden Vorfälle dermaßen haarsträubend dass einem schlecht wird.

 

Medien: Wer sich gefragt hat warum unser Sportdirektor so oft in den Medien auftaucht, ist nicht alleine. Stöger drängt sich einfach permanent unter massivem Ellenbogeneinsatz ins Rampenlicht. Von Stögers Twitter-Account fangen wir besser gar nicht erst an.

 

Während Windischbauer sich bereits selbst aus dem Vorstand entsorgt hat, ist sein kongenialer Partner, Gerhard "Mr. Austria" Stöger noch in Amt und Würden. Ohne sein Mitwirken hätte das System Windischbauer so nie funktioniert. Die beiden haben sich über Jahre die Bälle zugespielt, dicht gehalten, gemauert. Stöger hat darüber hinaus keine Gelegenheit ausgelassen mehr Macht anzusammeln und sich ins Rampenlicht zu drängen.

Auch er ist Teil des vollkommen unverantwortlichen Projekts "Aufstieg um jeden Preis". Im Endeffekt ist Stöger mindestens genau so schuldig an der aktuellen Misere wie Windischbauer, ist aber nicht haftbar, weil er nicht im Vorstand ist.

 

Eine weitere Zusammenarbeit, ist unter diesen Bedingungen undenkbar. Wir haben dem Vorstand bereits klipp und klar empfohlen die Arbeit mit Stöger zu beenden und einen neuen Sportdirektor zu installieren. Einen, der nicht nur fachlich hervorragend, sondern auch in der Lage ist Aufgaben zu delegieren - einen Teamplayer, keine One Man Show!

 

Wir sind alle Schuld

Wir alle haben eine Mitschuld. Nicht, weil wir strategisch falsche Entscheidungen getroffen haben, nicht weil wir mehr Geld ausgegeben haben als da war. Wir sind schuldig, weil wir zugelassen haben, dass einige wenige unseren Verein praktisch ohne Kontrolle steuern. Wir haben zugelassen, dass Windischbauer sich einen Vorstand aus Ja-Sagern zusammenstellte. Wir haben zugelassen, dass eine enorm windige, und wie wir heute wissen auch gefälschte, Bilanz bei der Generalversammlung nur mit ungläubigem staunen hingenommen wurde. Das Budget für die aktuelle Saison hat vielen nur ein schmunzeln entlockt. Eine deutliche Reaktion wäre wohl besser gewesen. Auch, dass viele aus der Kurve zwar den Verein im Herzen tragen, jedoch kein Mitglied sind ist ein Grund warum die kritischen Stimmen nicht mehr so laut hörbar sind.

 

Wir müssen handeln

Egal welchen Weg wir mit unserem Verein einschlagen, es ist notwendig jene, die uns in diese beschissene Lage geführt haben zu loszuwerden, diesen Skandal aufzuarbeiten und die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen. Wie sich die Angelegenheit derzeit für uns darstellt, ist auf jeden Fall auch mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.

 

Unser Verein braucht Leute die professionell arbeiten, Probleme angehen statt auf ein Wunder zu hoffen, ohne Vorurteile und Ressentiments mit den Anhängern umgehen und nie die Grundwerte aus den Augen verlieren. Es gilt sich wieder auf die Ideale und Tugenden der Austria zu besinnen und ein offenes aber professionelles Klima zu schaffen, in dem auch die Wünsche und Bedenken der Basis wieder gehört werden und sich nicht ein Einzelner wichtiger nimmt.

Wir sind ein ganz besonderer Verein, mit ganz besonderer Geschichte. Ohne jeden Zweifel wird es in irgend einer Form weiter gehen. Es wird niemals fad mit unserer Austria, dem Verein der uns alle überleben wird!

 

WINDISCHBAUER, STÖGER UND MITTÄTER RAUS - REINER TISCH JETZT!

Da ist im Hintergrund wohl einiges falsch gelaufen...

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je weiter man nach oben kommt, desto größer ist die versuchung. da wurde der aufstieg wohl zu teuer erkauft. mannschaftszusammenstellung und auch stadionausbau hätten so anders aussehen müssen. aber ein teil der fans ist wohl auch daran schuld, da es etliche strafe gegen die austria gab....

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Es wird wohl kein Weg daran vorbei führen wieder in die RLW zurück zu gehen und sich langsam zu entwickeln. Wenn man sieht das es auch Hartberg geschafft hat dann sollte es auch bei ihnen möglich sein. Dennoch stellt sich immer wieder die Infrastruktur Frage. Ich glaube dieser Verein hat mit dieser Infrastruktur keine Zukunft, deswegen habe ich immer wieder betont das es sehrwohl wichtig ist, dass wir die UPC-Arena haben für den Notfall bzw. wenn man weiter oben spielt. 

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Liebenau ist keine Notfallvariante, sondern wird spätestens bei bestimmten Spielen in der Landesliga und ab der Regionalliga unsere Spielstätte sein (müssen).

 

W.

 

Richtig, viele wollen es nur nicht wahr haben, wenn diese Infrastruktur von A. Salzburg sieht muss man froh sein diese Bude zu haben.

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Kader: Der Verein hat die Saison mit 22 Spielern und 34 Punkten budgetiert. Tatsächlich sind es dann 28 Spieler geworden, dieser Posten ist damit um knapp 300.000 Euro teurer als geplant. 

 

Auch das sollte man im Hinterkopf haben, wenn man nach Verstärkungen im Winter ruft!!!!

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Kader: Der Verein hat die Saison mit 22 Spielern und 34 Punkten budgetiert. Tatsächlich sind es dann 28 Spieler geworden, dieser Posten ist damit um knapp 300.000 Euro teurer als geplant. 

 

Auch das sollte man im Hinterkopf haben, wenn man nach Verstärkungen im Winter ruft!!!!

 

6 zusätzliche kaderspieler bedeuten also 300.000eur an mehrkosten.

durchschnittlich 50.000eur/ saison spielersalär ist aber nicht unsere kragenweite.

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Richtig, viele wollen es nur nicht wahr haben, wenn diese Infrastruktur von A. Salzburg sieht muss man froh sein diese Bude zu haben.

Also, ich würde Liebenau nicht als "Bude" bezeichnen, es ist ein ordentliches Stadion, war das erste wirklich moderne Stadion in Österreich. Und nach 20 Jahren muss man halt einmal sanieren, das ist normal. Das geschieht jetzt (bzw. ist puncto Fluchtlicht schon passiert) und von der Größe her absolut in Ordnung. Man denke nur an die überdimensionierte Stadionleiche in Klagenfurt, die hilft wirklich keinem ...

 

W.

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Also, ich würde Liebenau nicht als "Bude" bezeichnen, es ist ein ordentliches Stadion, war das erste wirklich moderne Stadion in Österreich. Und nach 20 Jahren muss man halt einmal sanieren, das ist normal. Das geschieht jetzt (bzw. ist puncto Fluchtlicht schon passiert) und von der Größe her absolut in Ordnung. Man denke nur an die überdimensionierte Stadionleiche in Klagenfurt, die hilft wirklich keinem ...

 

W.

 

man war halt dort auf erzschwarzem terrain und selbst als veranstalter von derbies kam man sich irgendwie sch****e vor, denn wenn es im strumkasten krachte blieben 80% der längsseiten sitzen...

einzige ausnahme -nein, nicht das meisterjahr - sondern das derby im cupfinale.

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6 zusätzliche kaderspieler bedeuten also 300.000eur an mehrkosten.

durchschnittlich 50.000eur/ saison spielersalär ist aber nicht unsere kragenweite.

 

Man kann das ja im Bedarfsfall auf unsere Dimensionen runterrechnen. Ich glaube ja nicht, dass allfällige Verstärkungen keine Zusatzkosten verursachen werden. War lediglich als Hinweis gedacht die Kosten im Auge zu behalten und nicht kurzfristigen Verlockungen zu erliegen, aber ich unsere Verantwortlichen werden das schon entsprechend berücksichtigen.

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Wenn man liest, was da bei AS wohl passiert ist, läuft es einem kalt den Rücken runter.

 

Es soll uns als warnendes Beispiel dienen, dass bei unserem Verein IMMER der wirtschaftliche Faktor über dem sportlichen zu stehen hat. Lieber ein paar Ehrenrunden in den unteren Ligen, aber dafür finanziell gesund und mind. nochmal 113 Jahre.

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Dumme Frage:

Wäre es für AS im Gesamten nicht wesentlich besser gewesen, für diese Risikospiele auf das Heimrecht zu verzichten?

Das hätten doch Innsbruck und der LASK sicher dankend angenommen.

Oder gibt es ein Ligastatut, das dagegen spricht?

ja gibt es, ist nicht erlaubt. 

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Die Regel gibt es nun mal und hat schon auch einen Sinn. Wenn der LASK zwei Heimspiele mehr hätte als ein direkter Aufstiegskonkurrent (und dafür zwei Auswärtsspiele weniger), dann wäre das sehr wohl wettbewerbsverzerrend. Nicht alles ist gleich hirnverbrannt, nur weil es vom ÖFB oder der BuLi kommt und du den Sinn nicht erkennen willst (oder kannst). Nur weil es ein Verein nicht schafft, eine passende Spielstätte zu finden, braucht man nicht gleich alle Regelungen umschreiben.

 

Was nicht heißt, dass ich die jetzige Lösung für sinnvoll halte. Aber der Fehler liegt hier zum großen Teil beim Verein Austria Salzburg.

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ich war gestern nicht der einzige rote der in floridsdorf ein "historisches" spiel gesehen hat, das leider vom in den hintergrund getretenen sportlichen aspekt her betrachtet sehr einseitig war. bewundernswert trotzdem der einsatz der "heim"fans. das polizeiaufgebot war nicht klein aber insgesamt sicher nicht das eines "hochrisikospiels", es waren auch natürlich nicht die gewaltigen zuschauermassen (ungeachtet der offiziellen zuschauerzahl war uns vor ort klar, dass "keine 1000 zuseher gekommen sein dürften) anwesend unter der woche, bei eiseskälte um 18:30 bei 300 bzw. 180 km anreise. wenigstens konnte das bier nicht warm werden.

 

jetzt kommen wirklich mühsame wochen und monate auf den verein zu. ich kann überhaupt nicht einschätzen obs AS schafft oder nicht, leichter wirds in der RL wie wir nur zu gut wissen sicher nicht, schulden abzubauen.

 

im moment schauts jedoch sicher sehr düster aus. mich würde sehr und vor allem interessieren, was die gründe waren, warum etwa keine entsprechenden sponsoren etc. gefunden werden konnten. ich denke wir müssen hier sehr genau hinschauen um auch zu erkennen wann der bogen überspannt wurde.

 

v.a. was die finanzierung eines vereines aus zuschauereinnahmen angeht waren die salzburger am plafond... einzelne spiele mit 8000 zuschauern reissen einen da nicht heraus...

 

der - auch finanzielle - einsatz der fans war über die jahre betrachtet jedenfalls gewaltig und fand europaweit beachtung. ganz bitter für fans von fanvereinen dass nun ein flaggschiff abhanden zu kommen droht.

 

schade, das alles.

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ich war gestern nicht der einzige rote der in floridsdorf ein "historisches" spiel gesehen hat, das leider vom in den hintergrund getretenen sportlichen aspekt her betrachtet sehr einseitig war. bewundernswert trotzdem der einsatz der "heim"fans. das polizeiaufgebot war nicht klein aber insgesamt sicher nicht das eines "hochrisikospiels", es waren auch natürlich nicht die gewaltigen zuschauermassen (ungeachtet der offiziellen zuschauerzahl war uns vor ort klar, dass "keine 1000 zuseher gekommen sein dürften) anwesend unter der woche, bei eiseskälte um 18:30 bei 300 bzw. 180 km anreise. wenigstens konnte das bier nicht warm werden.

 

jetzt kommen wirklich mühsame wochen und monate auf den verein zu. ich kann überhaupt nicht einschätzen obs AS schafft oder nicht, leichter wirds in der RL wie wir nur zu gut wissen sicher nicht, schulden abzubauen.

 

im moment schauts jedoch sicher sehr düster aus. mich würde sehr und vor allem interessieren, was die gründe waren, warum etwa keine entsprechenden sponsoren etc. gefunden werden konnten. ich denke wir müssen hier sehr genau hinschauen um auch zu erkennen wann der bogen überspannt wurde.

 

v.a. was die finanzierung eines vereines aus zuschauereinnahmen angeht waren die salzburger am plafond... einzelne spiele mit 8000 zuschauern reissen einen da nicht heraus...

 

der - auch finanzielle - einsatz der fans war über die jahre betrachtet jedenfalls gewaltig und fand europaweit beachtung. ganz bitter für fans von fanvereinen dass nun ein flaggschiff abhanden zu kommen droht.

 

schade, das alles.

 

Sollte eine Warnung für uns sein... und irgendwann wenn wir wieder ganz rauf wollen müssen wir uns davon verabschieden nur ein Fanverein zu sein.

Ab der Regionalliga wird man Sponsoren benötigen die im Verein auch was mitreden wollen.

Nicht falsch verstehen ich bevorzuge auch den Weg den wir gehen und ich bin auch bereit den Verein immer finanziell zu unterstützen , wie viele andere auch.

Aber reicht das?

Hab mir schon oft darüber Gedanken gemacht was ich bevorzuge. Einen GAK der nur den Fans gehört in der Landesliga oder einen GAK wo wir wieder Angst haben

müssen dass gewisse Herren wieder übermütig werden und auf Biegen und Brechen in die Bundesliga wollen.

Ich vermisse auf jeden Fall die Stadionatmosphäre und meinen GAK auf Dorfplätzen zu sehen tut mir schon weh....aber wichtig ist jetzt nachhaltig zu arbeiten und wenn der Weg

dann mal in der Landesliga endet ist es halt so.

So lange wir ein Mitgliederverein sind sehe ich dem Ganzen  positiv entgehen.

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