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Medien-Thread: Zeitungsartikel, Homepageberichte etc.


zirbengeist-1902

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Das Nennen der eigenen Verfehlungen bei so einem Thema ist eine Charakterprüfung. Solange man das Problem nicht sehen will, wird man es auch nicht lösen können. Leider hat die Kleinezeitung wider besseren Wissens bisher keine der Gewalttaten nebst Landfriedensbruch von Sturm-Fans erwähnt bei denen es auch zu Verletzungen kam - aber die Schupferei (soll nicht verharmlosen, denn es ist eine Trottelei da hinzufahren) ohne Verletzte am Stadionvorplatz gleich einmal ins Rampenlicht gestellt. Als stinknormaler, gewaltunbereiter, GAK Fan muss man zur Zeit Sorge haben, dass man von einer vermummten Horde attackiert wird. Das Schreiben war ein guter Schritt ein paar Leute (auch Bankbeamte) von ihrem hohen moralischen Ross zu holen. Sturm hat eine Flut an Gewalt gesät, mal sehen was sie ernten - wenn es nach dem GAK Vorstand geht, eben nicht Gegengewalt, sondern eine Aufforderung zum maßgerechten Handeln.

 

mig - dabei seit 1974

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Es ist nicht aber die Frage, ob es eine möglicherweise einseitige Berichterstattrung gibt bzw. wer die Gewalt gesät haben mag. Fakt ist, dass bei GAK-"Fans" und deren Umfeld ein Gewaltproblem gibt. Das muss gelöst werden! Dazu wurde gestern der erste Schritt gemacht. Und das ist gut so!

 

W.

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Oh ja, die einseitige Berichterstattung ist sehr wohl ein Problem. Wenn man das nicht richtig stellt glaubt die Öffentlichkeit nur die GAK Fans sind die gewaltbereiten Randalierer. Richtig ist aber, dass es in Graz gewaltbereite Fußballfans gibt. So wie das bis jetzt gelaufen ist wurde es als GAK Problem dargestellt und das ist 1. nicht gut für uns und 2. bringt es keine Lösung, wenn eine große Gruppe unbehelligt und unkritisiert Straftaten setzt, Lokale stürmt und gegenrische Fans auflauert um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen.

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Du hast den Brief vom Vorstand gelesen?

 

Was die Kleine oder andere berichten liegt dann nicht mehr im Bereich des Einflusses, wiewohl man natürlich ein Hintergrundgespräch führen kann (und natürlich liegt Hartberg noch "in der Luft").

 

Fakt ist, dass kleinere und kleinste Fans- und Fangruppen beider Vereine gewalttätig sind. Da muss etwas dagegen passieren. Am besten zusammen, dann sind die Chancen größer. Wenn die vom ehemaligen Jakominigürtel da kein Problem sehen und sich in ihrem gegenwärtigen Erfolg sonnen, ist das nicht schön (und auch nicht sinnvoll), aber wir müssen unseren Teil dazu beitragen, dass es diese Probleme nicht mehr (oder jedenfalls weniger gibt). Und passiert jetzt - egal, was die KleZe schreibt ...


W.

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Oh ja, die einseitige Berichterstattung ist sehr wohl ein Problem. Wenn man das nicht richtig stellt glaubt die Öffentlichkeit nur die GAK Fans sind die gewaltbereiten Randalierer. Richtig ist aber, dass es in Graz gewaltbereite Fußballfans gibt. So wie das bis jetzt gelaufen ist wurde es als GAK Problem dargestellt und das ist 1. nicht gut für uns und 2. bringt es keine Lösung, wenn eine große Gruppe unbehelligt und unkritisiert Straftaten setzt, Lokale stürmt und gegenrische Fans auflauert um aus dem Hinterhalt zuzuschlagen.

 

wenn man neutrale foren durchliest (zb derstandard) - das dürfte ein relativ gutes abbild der öffentlichen meinung sein - dann muss man zu der meinung kommen, dass unser image immer noch unter aller sau ist. und das sollte nicht aussergewöhnlich verwundern, es ist eben die kombination aus mehrfachkonkurs und gewaltpotenzial nachhaltig hängen geblieben.

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wenn man neutrale foren durchliest (zb derstandard) - das dürfte ein relativ gutes abbild der öffentlichen meinung sein - dann muss man zu der meinung kommen, dass unser image mmer noch unter aller sau ist. und das sollte nicht aussergewöhnlich verwundern, es ist eben die kombination aus mehrfachkonkurs und gewaltpotenzial nachhaltig hängen geblieben.

Das Bild ist für mich so erklärt: 80 % der Stadiongeher und 95 % der Sympathisanten (egal welcher Verein) haben keinen Einblick in die Fanszene und bilden sich ein schnelles Pauschalurteil.

Nachdem doch noch und leider der Großteil in der Stmk für den anderen Verein sind, haben automatisch ein Großteil der Fußballfans und Fußballinteressierten in der Stmk eine Pauschalmeinung, die nicht positiv für den GAK ausfällt.

Mit dem Brief hat man versucht, das Bild etwas differenzierter darzustellen - ich bin jetzt nicht verwundert, dass die Darstellung den Fans des anderen Vereins nicht gefällt.

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Jahrzehntelang hat die sehr intensiv geführte Rivalität zwischen Schwarz und Rot ohne nennenswerte Zwischenfälle funktioniert. Man konnte es genießen. Erst recht, als wir uns noch am Rasen maßen. Es waren manchmal harsche verbale Attacken oder hier und da mal ein Rempler. Doch jeder respektierte die Grenzen. 99,X% zumindest bei den Roten halten es auch heute noch so. Ob die 99% bei Stnrw auch halten würden, weiß ich nicht, hoffe ich doch.

 

Erst in den letzten Jahren hat sich zwischen den Vereinen ein Hass aufgebaut, der absolut nur mehr außerhalb des Fußballs stattfand.

Wir sehen auf beiden Seiten eine völlige Abkoppelung der autonomen Ultra-Gruppen vom jeweiligen Fußball.

Zugleich sieht man ganz klar, dass die gesetzlichen Bestimmungen einfach nicht mehr ausreichen, wenn im Stadion es noch funktioniert, dafür wenn dann grundsätzlich davor und danach nicht mehr. Selbst massive Exekutive kann das so nicht mehr schaffen.

 

Die Fan-Serientriebtäter haben sich flexibilisiert und finden in sozial vereinsamten Möchtegerns und/oder Verwahrlosten immer wieder Potenzial zur Rekrutierung vor. Vermummt geht fast immer mit Autonom einher. Es ist nicht allein ein Problem des Fußballs. Wir sehen das in vielen Protestgruppen. Auch dort müssen die Friedlichen unter den autonomen Volldeppen leiden. Seit 20 Jahren das gleiche Bild.

 

Zum Banker möchte ich anmerken, dass gerade er scheinbar die subtile Erniedrigung der Roten zwischen seinen Worten brauchte, um sich in seinen Reihen als Liebling darstellen zu können. Ich würde es mal einfach nur Übermotivation im Alphatiergebaren nennen. In wichtigen Fragen zum Fußball in Graz nicht zu kooperieren, reine Prestigeprojekte auszurufen und den 2. Klub in der Stadt generell als "nicht existent" hinzustellen... das alles ist dann halt auch die Saat dafür, dass solche Strömungen sich zu Taten ermutigt fühlen könnten. Da wirkt ein "wir distanzieren uns auf das Entschiedenste" danach schon fast schizophren, wenn selbige Autonome dann auch noch breit Plakate platzieren, die wirklich nichts im Stadion verloren haben.

Der Herr hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Man kann auch Meinungen schüren, ohne verbal Hass zu verbreiten. Das ist in meiner Wahrnehmung nach vermutlich geschehen. Die kleinen Sticheleien über Jahre hinweg. Genau in diesen Jahren entwickelte sich dieser Radikalismus.

Gut, man hatte ja traditionell die KleZe hinter sich. Da war doch einiger verbaler Spielraum gegen "den Konkursverein", den es für den GAK - Gott sei dank - nicht gab, und den es vor einem solchen Hintergrund auch nicht geben sollte.

 

Ich möchte auch auf die Gefahr hin, dass mir jetzt wer drohend kommt den klaren Satz sagen:

"Herr Jauk, Sie haben aus meiner Sicht in Sachen Pflege der Fankultur leider versagt."

 

Bei so einem Plakat wie mit "Gewalt und gute Laune" muss der Chef oder sein Stellvertreter ans Mikro, die Demontage fordern, ansonsten Spielabbruch. Ich hätte an seiner Stelle auf jeden Fall so gehandelt. Da gibt es eigentlich keine Diskussion darüber.

 

Ich traue den Schwarzen nicht zu, dass sie diese Horde in den Griff bekommen, da sie z.B. bislang sogar im Stadion geduldet waren. Und weil man außer viel Blablaba außerhalb des Rasens (schade, sie spielen ja grade richtig gut) die letzten Jahre nicht viel zu hören war. Da fehlt mir der Glaube.

 

Ebensowenig, wie ich es unserem Vorstand zutraue.

Denn Beide haben nach derzeitigem gesetzlichen Background gar nicht die Möglichkeiten dazu!

 

Bei Jauk ist es so, dass er diese Geister wohl unbeabsichtigt gerufen hat und diese auch nicht mehr los wird. Denn da ist eine klare Radikalisierung zu beobachten und keine Versuche des Vereins, das zu stoppen. Alles schön unterm Deckel gehalten.

 

Bei uns hingen die "20 Depperten" schon seit jeher als "Damoklesschwert" in der Luft. Und jetzt haben sie halt zugeschlagen, weil sie sich "gefordert" oder gar "genötigt" fühlten. Diese Armen! Von Polizei und Justiz, und überhaupt von allen: Allein gelassen! Na sowas! Man hat auch kein Plakat zu stehlen, um eine Eskalation zu provozieren. Im fremden Stadion? Geht´s noch?

Die Täter/Opfer-Schuldumkehr funktioniert sowieso nie. In keine Richtung. Was man allerdings sehen sollte, sind die der Öffentlichkeit bislang weitestgehend unbekannten Ausschreitungen.

Selbst beim BVB steht man in solchen Situationen ja wie bekannt ziemlich limitiert da.

 

Man wird es seitens der Vereine mit den Triebtätern aller Coleurs (wenn man Schwarz als Farbe mit einrechnet) nur gemeinsam bremsen können. Stets mit einem gewissen hohen Unsicherheitsfaktor. Bis es wieder irgendwo kracht.

 

Eine wirkliche Lösung dieser Risiken kann nur "top-down" geschehen. Und zwar von ganz oben.

Fans und Vereine müssen raus aus diesem "Würgegriff" von Serienstraftätern. Auch haben solche Leute meines Erachtens vom Verein auch nicht gehört zu werden, sondern maximal von Gerichten.

Denn das wahre Problem liegt meines Erachtens inzwischen außerhalb der Vereine.

 

Speziell in Graz ist leider viel falsch gelaufen. Auch mit Einseitigkeit und vor allem durch zu viel zugedrückte Augen.

Dadurch wurde Gutes, Spannendes und manchmal Schlechtes einfach nur mehr Schlecht.

Im Schatten der Nicht-Begegnungen wurde eindeutig fast alles übersehen.

Und zwar von beiden Seiten.

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Die Weiterverpflichtung von Hackinger ist sehr erfreulich. Sollte Haider folgen so wäre das das Tüpfelchen auf dem i.

 

Im Winter sehe ich übrigens keinen Handlungsbedarf am "Transfermarkt".

 

Man kann in Ruhe weiterarbeiten und sich im Sommer punktuell verstärken bzw punktuelle Abgänge kompensieren.

 

Mihaljevic ist vielleicht doch besser in der Unterliga/Oberliga aufgehoben? Fraglich wie lange Säumel (Jurist) noch auf diesem Level kicken will? Mal sehen. Man kann sich jedenfalls in Ruhe auf diese punktuellen Geschichten vorbereiten.

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