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Konkursantrag Nr. zwei gestellt


flyboy

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http://steiermark.orf.at/stories/232079/

Fussball 30.10.2007

GAK stellt erneut Konkursantrag

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate muss der GAK am Dienstag den Gang zum Konkursrichter antreten. Nach Abschluss der ersten Insolvenz waren weitere Verbindlichkeiten in Millionenhöhe aufgetaucht.

 

 

Vom Fußmallmeister zum zweiten Konkurs

Vor drei Jahren war der GAK noch Fußballmeister, nun hat er schon den zweiten Konkurs innerhalb weniger Monate - der GAK versinnbildlicht den wirtschaftlichen Drahtseilakt, den der österreichische Fußball zurzeit bietet, auf besonders drastische Weise.

 

 

GAK-Verantwortliche wollen Verein retten

Die Akademie hat man bereits an den Fußballverband abgetreten, nun geht es offenbar darum, die Auslöschung des Traditionsvereins zu verhindern. Dienstagvormittag sind die Klubverantwortlichen wieder einmal beim Konkursrichter.

 

"Zwangsausgleich mit 1,5 Millionen"

"Es wird der Konkursantrag jetzt eingebracht, mit dem Antrag auf Zwangsausgleich, das heißt Fortführung - im Prinzip genauso wie beim ersten Mal. Es geht diesmal von den Beträgen her um einiges weniger, die zweite Quote lebt auf von 800.000 bis eine Million. Der GAK hat im Verein neue Verbindlichkeiten von rund einer Million, also rund 20 Prozent davon, wären rund 200.000 - es wird natürlich noch was dazu kommen. Ich schätze, dass wir mit 1,5 Millionen diesen Zwangsausgleich bestreiten werden können oder müssen. Der Verein wäre endgültig entschuldet und würde bei Null stehen", sagt Aufsichtsratsmitglied Wolgang Egi.

 

GAK will Wiederaufstieg schaffen

Laut Egi will der Verein im Winter versuchen die Mannschaft mit leistbaren Spielern auf einigen Positionen zu verstärken. Spätestens im nächsten Jahr will man dann den Wiederaufstieg in Angriff nehmen, so Egi.

 

Das dürfte aber nicht einfach werden, da das Budget für die Regionalliga-Mannschaft von 2,2 Millionen auf 800.000 Euro gesenkt wurde.

 

 

Masseverwalter muss Fortführung genehmigen

Bevor man aber an sportliche Ziele denkt, muss der Masseverwalter die Fortführung des Vereins genehmigen; diese Entscheidung soll nächste Woche fallen. Die endgültige Entscheidung über den Zwangsausgleich wird sich allerdings aufgrund laufender Prozesse mindestens ein Jahr hinziehen.

 

Lasset uns beten...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Die Unsicherheit bleibt also noch lange unser treuer Begleiter als GAK - Fans.

 

Auf jeden Fall ist das Theater um den möglichen "Retter" des GAK und eine damithergehende Verhinderung des Insolvenzantrags einmal fürs Erste vorbei.

 

Bleibt nur zu sagen: Jetzt nimmt einmal das Ganze seinen Lauf.

 

Wenn wir nicht sofort geschlossen werden sollten, können ja alle potenziellen Retter des GAK Ihr großes rotes Herz bei der Finanzierung des Zwangsausgleichs beweisen.

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Der obige Artikel wurde mittlerweile um einen Absatz ergänzt:

Fischl: Notfalls Neugründung

Mit Schadensersatzforderungen will sich der Fußballclub im Insolvenzverfahren behaupten. Der GAK-Vorsitzender für die Klubsektion Wirtschaft, Rechnungswesen und Recht, Harald Fischl, geht davon aus, dass abermals Masseverwalter Norbert Scherbaum zum Einsatz komme, da er bereits eingearbeitet sei. Den mittlerweile in der Regionalliga spielenden GAK werde es "in jedem Fall weiter geben". Notfalls gründe man den Verein in der nächsten Saison wieder neu, so Fischl.

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http://derstandard.at/?url=/?id=3093015 zugleich APA-Meldung

derStandard.at | Sport | Fußball | Österreichische Ligen

30. Oktober 2007

12:08 MEZ

Neuerlicher Konkursantrag des GAK

Fischl: Schuldenstand liegt bei rund 5,5 Millionen Euro

Graz - Der ehemalige Fußball-Bundesligist GAK wird noch am Dienstag einen neuerlichen Konkursantrag beim Grazer Handelsgericht einbringen. Das bestätigte der GAK-Vorsitzender für die Klubsektion Wirtschaft, Rechnungswesen und Recht, Harald Fischl, im APA-Gespräch. Die neuerlichen Schulden würden sich auf rund 4,5 Millionen Euro belaufen, dazu komme noch eine weitere Million, die als zweite Rate noch vom ersten Zwangsausgleich zu begleichen sei, so Fischl.

 

Fischl bestätigte einen Bericht des ORF Radio Steiermark und erklärte, dass der GAK-Anwalt den Antrag zu Gericht bringen werde. Drei Bereiche des Vereins gehen damit in die Insolvenz: Zum einen der Verein an sich, der mit rund 1,5 Millionen Euro verschuldet ist. Zum anderen die Tochtergesellschaft Stadionbetriebs GmbH mit rund drei Millionen Euro Schulden. Dieser Betrag sei auch der auslösende Faktor für den neuerlichen Konkursantrag gewesen, so der GAK-Boss. Hinzu käme auch noch ein Minus von 600.000 bis 700.000 Euro wegen falscher Fortführungsprognosen.

 

Würde man jetzt nicht mit dem angestrebten neuerlichen Zwangsausgleich reagieren, würde der Verein zu Saisonende einen Schuldenberg von rund sieben Millionen Euro angehäuft haben, erklärte Fischl. Er rechne damit, dass "der Insolvenzrichter die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht", die ein falsches Budget für die Fortführung des GAK nach dem ersten Konkurs erstellt hätten.

 

Mit Schadensersatzforderungen will sich der Fußballclub im Insolvenzverfahren behaupten. Fischl ging davon aus, dass abermals Masseverwalter Norbert Scherbaum zum Einsatz komme, da er bereits eingearbeitet sei. Den mittlerweile in der Regionalliga spielenden GAK werde es "in jedem Fall weiter geben". Notfalls gründe man den Verein in der nächsten Saison wieder neu, so der GAK-Boss.(APA)

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Habe das gerade gelesen................

 

GAK-Konkursantrag erst am Montag

Der GAK wird seinen Konkursantrag erst kommenden Montag einreichen.

Der GAK-Vorsitzende der Sektion Wirtschaft, Rechnungswesen und Recht, Harald Fischl, hat am frühen Dienstagnachmittag erklärt, dass der neuerliche Konkursantrag des Fußballclubs nicht, wie ursprünglich geplant, am Dienstag, sondern erst am kommenden Montag beim Handelsgericht Graz eingebracht werde. Man habe mit dem Insolvenzrichter in einem Gespräch den Montag als Termin fixiert, da noch Urkunden eingearbeitet werden sollen, so Fischl.

 

Quelle :Fußball Österreich auf sportnet.at

 

 

läuft wohl wieder nicht so rund ab die ganze Sache.........

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Es soll auch möglichst der letzte Konkursantrag sein.

 

Also i find, wenn ma schon was sooo gut beherrscht, wie wir eben Insolvenzanträge einbringen können, dann sollt ma so ein Talent auch nutzen, fördern und ruhig offen zur Schau stellen :roll:

 

DoppelMeister der Konkursanträge 2007,

Vizekonkursmeister 2008

 

.... Vielleicht klappts ja da bis zur ChampionsLeague ?

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http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/387501/index.do

30.10.2007 22:22

Der GAK ist definitiv zahlungsunfähig

Bankgarantie für eigenen Konkursantrag liegt erst am Montag vor. Heute, Dienstag, erste Tagsatzung zum Konkursantrag der Finanz.

 

Rückstände bei den Steuern haben nach der Insolvenz vom Frühjahr jetzt neuerlich zu einem Konkursantrag der Finanz geführt. Für heute, Dienstag, ist die erste Tagsatzung anberaumt. Dass der Verein zahlungsfähig ist, hat GAK-Boss Harald Fischl gestern bereits bestätigt.

 

Fischl außer Landes. Die Chefetage der Athletiker versucht den Eindruck zu erwecken, das Ruder in der Hand zu haben, auch wenn zwischendurch das Chaos regiert. Dazu mag auch die Tatsache beitragen, dass Fischl derzeit auf Urlaub in Spanien weilt. Wie Fischls Anwalt Matthias Strampfer bestätigte, konnte der Konkursantrag gestern nicht eingebracht werden, weil in Zusammenhang mit der Bankgarantie Fischls Anwesenheit erforderlich ist. Auch sonst gebe es einige Dokumente, "die noch eingearbeitet werden müssen", hieß es beim GAK.

 

Zeit läuft.Die Frage ist nun, ob Konkursrichter Paul Kordik-Platzer bereits heute die Zahlungsunfähigkeit zur Kenntnis nimmt, oder ob er den Verein mit etwas Luft für die Einbringung eines eigenen Antrags optisch besser aussehen lässt. Offen ist auch, wen der Richter zum Masseverwalter bestellt. Er könnte auf die Erfahrung Norbert Scherbaums aus Sturm- und GAK-Insolvenz zurückgreifen, oder aber, weil die Rahmenbedingungen diesmal doch anders sind, einen Wechsel vornehmen.

 

 

Entlassungen. Der Mitarbeiterstab im Trainingszentrum in Andritz lichtet sich indes. Nach Manager Wolfgang Kohlfürst wurden auch der letzte Zeugwart und ein Platzwart entlassen. Im gesamten Trainingszentrum, dem Herz des GAK, schaut nun nur noch ein Platzwart nach dem Rechten - unterstützt von Pensionisten, die unentgeltlich helfen.

 

Infos zur Vergangenheit.Dafür ist seit einigen Wochen Ex-ASVÖ-Präsident Gernot Wainig wieder an Bord. Zwar steht er als Konsulent auf der Gehaltsliste von Harald Fischl, sein Auftrag bezieht sich aber auf den GAK: Er soll helfen, die Vergangenheit des Vereins lückenlos aufzuklären. Wainig war schon einmal an Bord, seinerzeit unter Rudi Roth. Offenbar erwartet sich Fischl gerade deshalb wichtige Informationen über Ereignisse in der Vergangenheit.

 

Roth aus dem Schneider?Roth ist sich sicher, dass er als Sündenbock für die Vergangenheit nicht mehr herangezogen wird. Er verfügt über eine schriftliche Verzichtserklärung des GAK in Bezug auf alle Ansprüche. Diese bekam er heuer, nach der Zahlung von mehr als einer Million Euro an den Verein.

CLAUDIA GIGLER, THOMAS PLAUDER

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Was hat bitte eine Verzichtserklärung des Chaos- und Katastrophenpräsidiums Sticher, Messner & Co. mit einer nicht mehr möglichen Stempelung zum Sündenbock zu tun?

 

Schlage Rudi Roth vor, er soll einen nur so von tiefrotem Blut triefenden notariell beglaubigten Brief den Medien und den staunenden Fans vorlegen, was er nicht alles für "seinen" GAK getan habe.

 

Also dié moralische "Würdigung" seiner Tätigkeiten wird er wohl uns Fans nicht nehmen lassen; alle anderen "Würdigungen" werden wohl andere Institutionen vornehmen - so hoffe ich - und urteilen.

 

Und seine Haftungen für nicht den Verein GAK direkt betreffende Organisationen werden die Herren dem RR wohl nicht erlassen haben, oder?

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Und seine Haftungen für nicht den Verein GAK direkt betreffende Organisationen werden die Herren dem RR wohl nicht erlassen haben, oder?

Ich schätze Deine Postings mehr als manch andere.

 

Aber: Leider haben wir als Fans (obwohl uns es Messner glaubhaft machen wollte) nicht die Möglichkeit, Einsicht in existenzielle Schreiben zu nehmen. Dies gilt auch für die Haftung, die Rudi Roth zwar unterschrieben hat, im in diesem Fall juridische Hilfe (Gefinkelheit??) monitär zur Seite stand. Im Klartext: was nutzt uns die Gewißheit, wenn bei diesem Dokument am Ende nur der GAK haftet und nicht der Herr mit dem Chauffeur?

 

Oder mit anderen Worten: Wer kennt die gesamten Inhalte der Dokumente wirklich und kann sie mit seinem Wissen und Gewissen bezeugen?

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Ich kenne die möglichen Dokumente nicht, aber mein Hausverstand und mein laienhaftes Rechtswissen sagen mir doch, dass es sowas wie "grobe Fahrlässigkeit" oder sogar "Vorsatz" gibt. Und wenn die Verantwortlichen RR grob fahrlässig oder vorsätzlich von allen Schulden befreit haben, haften eben sie dafür (die es unterschrieben) und aus der moralischen Verantwortung kommt RR nicht.

Wenn es nachweisbar ist, dass er in den Jahren zuvor auch schon vorsätzlich oder grob fahrlässig falsch (ev. gesetzeswidrig - Konkursverschleppung, Gläubigerbenachteiligung etc.) gehandelt hat, wird ihm das Schreibsel seiner Ex-Spezies auch nicht helfen.

 

Ich hoffe auch nur, dass wenn dem GAK schon das Licht ausgeht (d.h. für mich auch bei Neugründung, obwohl ich auch dann GAKler bliebe), die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden und zwar ohne Rücksicht.

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Na, ich bin ja mal gespannt was diese Verzichtserklärung bedeutet. Man kann natürlich die alte Vereinsführung zur Verantwortung ziehen (aber aus welchem Titel?), aber man hätte halt das Problem, dass man irgend jemand braucht, der die 2. Rate des 1. Ausgleichsverfahrens zahlt. Bis die Prozesse gegen die alte Vereinsführung durchgezogen sind, ist der GAK schon drei Mal tot. Hier sehr ich mehr als schwarz.

 

Die aktuelle Vereinsführung wird die Liquidation des Vereins in Kauf nehmen, um dann schuldenfrei einen Neustart hinzulegen. Das wäre wohl auch die beste Lösung, weil sonst tut sich vielleicht im nächsten Jahr das nächste Millionengrab auf ...

 

Wolfgang

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Ich zahle dem Sticher sein Strafmandat wegen zu schnellen Fahrens. Er stellt mich dann schuld und schadlos, wenn ich jemanden zusammenführe.

 

Und weil ich so besonder schlau bin, mache ich diese Vereinbarung, nachdem der zusammengeführte Passant schon ein Zeiterl unter meinem Auto gelegen hatte.

 

A Fetzengaude mit den Spaßvögeln. Ich freu mich schon so wenn der RohölRudi das Schreiben dem Richter vorlegt, wie eine Entschuldigung von der Mutti in der Schule. Wo bleibt eigentlich der öffentliche politische Beistand für ihn. Ein Witz, Frau Ex-Lh könnte uns ein bisschen was vorweinen.

 

mig - dabei seit 1974

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1. Bitte die Verantwortlichen die Gründe für die verspätete Einbringung des Antrags zu nennen.

 

2.Uns wurde versprochen,daß der Insolvenzbericht auf Homepage veröffentlicht wird.

 

3.Falls irgendjemand das Pech hat heute den Egi zu treffen...Schöne Grüße..

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http://steiermark.orf.at/stories/232506/

Fussball 31.10.2007

Muss GAK Fördergelder zurückzahlen?

Dem krisengeschüttelten Fußballverein GAK droht - abgesehen vom nächsten Konkurs - weiteres Ungemach. Im schlimmsten Fall könnte der Verein sein Trainingszentrum an die Stadt verlieren und zugleich Millionen an Subventionen zurückzahlen müssen.

 

 

Trainingszentrum steht auf Stadt-Grund

Die finanziellen und rechtlichen Beziehungen zwischen der Stadt und dem GAK sind kompliziert, aber vereinfacht gesagt, steht das GAK-Trainingszentrum in Andritz auf einem Grundstück der Stadt; zudem steckte die Stadt 2,2 Millionen Euro an Fördergeld in das Zentrum.

 

Geht der GAK in Konkurs, fällt das Grundstück wieder der Stadt zu, sagt Finanzstadtrat Wolfgang Riedler (SPÖ); außerdem könnten die Fördergelder zurückgefordert werden, weil der Förderzweck nicht mehr erfüllt ist. GAK-Boss Harald Fischl sieht das anders: Ihm liege ein Gutachten vor, wonach die Stadt dem GAK das Trainingszentrum ablösen müsste, falls sie das Grundstück zurückbekommt.

 

GAK könnte Traingszentrum abreißen müssen

Vollkommen absurd, sagt Riedler: "Es ist genau umgekehrt. Der GAK müsste dafür sorgen, dass dieses Grundstück ohne die jetzt darauf befindlichen Aufbauten zurückgegeben wird". Der GAK müsste also das Zentrum abreißen.

 

 

Stadt als Betreiber ausgeschlossen

Das sei allerdings der absolut schlechteste Fall, sagt Riedler; er hoffe auf eine vernünftigere Lösung. Dass die Stadt künftig das Trainingszentrum betreibt, schließt er aber aus, das sei nicht Aufgabe der Stadt.

 

Keine öffentlichen Gelder mehr

Ebenso fest steht, dass es für eine mögliche Rettung des GAK keine öffentlichen Gelder mehr geben wird, sagt Riedler: "Ganz offen gestanden, meine persönliche Einschätzung ist die, dass es sicher nicht in Frage kommt, dass wir noch einmal Geld nachschießen, um einen Konkurs abzuwenden. Im Gegenteil, es gibt eine Reihe von offenen Forderungen der Stadt Graz gegenüber dem GAK".

 

 

Auch vom Land Steiermark darf sich der GAK keine finanzielle Unterstützung mehr erwarten: Aus dem Büro von Sportlandesrat Manfred Wegscheider (SPÖ) heißt es, dass man zwar versuche, die GAK-Akademie zu unterstützen, aber dass definitiv kein Geld mehr an den Verein fließen wird.

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Ja, ja das Trainingszentrum - Danke Rudi - bleibt weiterhin unser Hauptproblem. Hier die letzte News vom ORF bezüglich der Stadt Graz:

 

"Muss GAK Fördergelder zurückzahlen?

 

Dem krisengeschüttelten Fußballverein GAK droht - abgesehen vom nächsten Konkurs - weiteres Ungemach. Im schlimmsten Fall könnte der Verein sein Trainingszentrum an die Stadt verlieren und zugleich Millionen an Subventionen zurückzahlen müssen.

 

Trainingszentrum steht auf Stadt-Grund

Die finanziellen und rechtlichen Beziehungen zwischen der Stadt und dem GAK sind kompliziert, aber vereinfacht gesagt, steht das GAK-Trainingszentrum in Andritz auf einem Grundstück der Stadt; zudem steckte die Stadt 2,2 Millionen Euro an Fördergeld in das Zentrum.

 

Geht der GAK in Konkurs, fällt das Grundstück wieder der Stadt zu, sagt Finanzstadtrat Wolfgang Riedler (SPÖ); außerdem könnten die Fördergelder zurückgefordert werden, weil der Förderzweck nicht mehr erfüllt ist. GAK-Boss Harald Fischl sieht das anders: Ihm liege ein Gutachten vor, wonach die Stadt dem GAK das Trainingszentrum ablösen müsste, falls sie das Grundstück zurückbekommt.

 

GAK könnte Traingszentrum abreißen müssen

Vollkommen absurd, sagt Riedler: "Es ist genau umgekehrt. Der GAK müsste dafür sorgen, dass dieses Grundstück ohne die jetzt darauf befindlichen Aufbauten zurückgegeben wird". Der GAK müsste also das Zentrum abreißen.

 

 

Stadt als Betreiber ausgeschlossen

Das sei allerdings der absolut schlechteste Fall, sagt Riedler; er hoffe auf eine vernünftigere Lösung. Dass die Stadt künftig das Trainingszentrum betreibt, schließt er aber aus, das sei nicht Aufgabe der Stadt.

 

Keine öffentlichen Gelder mehr

Ebenso fest steht, dass es für eine mögliche Rettung des GAK keine öffentlichen Gelder mehr geben wird, sagt Riedler: "Ganz offen gestanden, meine persönliche Einschätzung ist die, dass es sicher nicht in Frage kommt, dass wir noch einmal Geld nachschießen, um einen Konkurs abzuwenden. Im Gegenteil, es gibt eine Reihe von offenen Forderungen der Stadt Graz gegenüber dem GAK".

 

 

Auch vom Land Steiermark darf sich der GAK keine finanzielle Unterstützung mehr erwarten: Aus dem Büro von Sportlandesrat Manfred Wegscheider (SPÖ) heißt es, dass man zwar versuche, die GAK-Akademie zu unterstützen, aber dass definitiv kein Geld mehr an den Verein fließen wird."

 

Vielen Dank, lieber Rudi für unser Über Super TZ!

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ein einziger skandal ist es, dass ein sportlandesrat kein geld für den nachwuchs locker machen will! Anscheinend gibts nur mehr für den golfsport und gesetzeswidrige feinstaubverkehrstafeln geld!

 

Vergiss nicht die Künstler, denen für wichtige Dinge wie Ausdruckstanz oder für Bilder mit dem Namen "Weißer Adler auf weißem Grund" das Geld hinten hineingeschoben wird.

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