Interview mit Harald Sükar

[Spitze Feder]

Interview mit GAK-Präsident Harald Sükar in der SPORTZEITUNG - das Interview führte Chefredakteur Gerhard Weber:

 

Sportzeitung: 3:1 gegen Titelfavorit Salzburg - ein Einstand nach Maß?

Harald Sükar: Natürlich freue ich mich riesig - aber der Erfolg gehört Walter Schachner und seiner Mannschaft. Sie haben die richtigen Antworten gegeben.

 

Sportzeitung: Antwort worauf?

Harald Sükar: Die letzten Wochen waren für den GAK nicht einfach. Zuerst der doch etwas überraschende Wechsel an der Spitze. Dann die etwas unglückliche Transferzeit. Und last but not least natürlich das Drama um Hannes Weninger... war doch alles etwas viel.

 

Sportzeitung: Okay - der Reihe nach! Hannes Weninger wird wohl ein Riesenloch hinterlassen?

Harald Sükar: Mit Hannes verliert der GAK einen wichtigen Bestandteil seiner Meistermannschaft, Walter Schachner seinen besten Freund und die Mannschaft einen verdienstvollen Sportdirektor, der bis zuletzt mit letztem Einsatz für den Klub tätig war.

 

Sportzeitung: Gibt es schon einen Nachfolger - im Gespräch ist ja Thomas Hösele?

Harald Sükar: Der Chef der Akademie ist ein Kandidat. Aber entschieden ist noch nichts. Momentan werden Walter Schachner und ich die Agenden von Hannes Weninger aufteilen.

 

Sportzeitung: Das heißt also, der Präsident ist ab sofort für Transfers und das Scouting zuständig?

Harald Sükar: So krass würde ich es nicht ausdrücken. Aber ich denke, dass ich mich beim Scouting schon ganz gut auskenne...

 

Sportzeitung: Weil Harald Sükar praktisch bei allen Weltmeisterschaften der letzten 20 Jahre als Fan live dabei war?

Harald Sükar: Nicht nur deswegen. Ich habe auf Grund meines Jobs bei McDonalds ein einzigartiges Netzwerk zur Verfügung - da bin ich meinen Kollegen doch um einiges voraus. Vor allem, weil ich damit die teuren Manager links und rechts überholen kann.

 

Sportzeitung: Das schreit nach Erklärung...

Harald Sükar: Kein Problem! Mein portugiesischer Kollege etwa ist Vizepräsident bei Sporting Lissabon. Der McDonalds-Boss in Rumänien ist Präsident bei Steaua Bukarest, der uns sogar schon zwei Testpiloten geschickt hat. Und da gibt es noch einige andere. Glauben Sie mir, dieses Netzwerk ist Gold wert.

 

Sportzeitung: Nach dem Abgang von Tokic wird es wohl bald benutzt werden?

Harald Sükar: Wir haben eine funktionierende Mannschaft, das hat man gegen Salzburg gesehen. Deshalb werden wir auch nichts überstürzen. Wir holen nur Spieler, die zu uns passen. Zudem will ich lieber den Nachwuchs forcieren. Da ist Ajax mein Vorbild.

 

Sportzeitung: Momentan stehen mit Sonnleitner und Lechner aber nur zwei Spieler aus der Akademie im engeren Kader - zu wenig?

Harald Sükar: Keine Frage! Aber die nächsten rücken schon nach. Ich hoffe, dass wir bald Jahr für Jahr zehn Spieler aus der eigenen Schmiede im Kader haben. Das muss das Kapital des GAK sein, um permanent vorne mitspielen zu können.

 

Sportzeitung: Was war der Hauptgrund, warum Sie sich den Präsidentenjob beim GAK "angetan" haben?

Harald Sükar: Zum einen war ich schon immer GAK-Fan - da konnte ich mich dem Ruf von Rudi Roth und dem engagierten Team fast nicht verwehren. Und zum anderen bin ich meinem Arbeitgeber verpflichtet.

 

Sportzeitung: Wie ist das zu verstehen?

Harald Sükar: Das Zauberwort heißt Euro 2008. McDonalds investiert viel Geld in diesen Event. Und ich will - auch als GAK-Präsident - mithelfen, das Optimum für die Firma und den österreichischen Fußball herauszuholen.

 

Sportzeitung: Was gibt es da für Ideen?

Harald Sükar: Ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass schon im nächsten Jahr alle WM- und Bundesliga-Spiele LIVE in den McDonalds-Filialen zu sehen sein werden. Das hilft nicht nur der Firma, sondern auch allen Vereinen. Was mit Marketing zu schaffen ist, sieht man ja derzeit bei Red Bull Salzburg.

 

Sportzeitung: Kann man auch Meistertitel kaufen?

Harald Sükar: Das sicher nicht! Um Meister zu werden, gehört mehr dazu. Da muss alles passen - wie hoffentlich bald wieder beim GAK!

[körösistraße]

Gutes Interview. Nur was meint Herr Präsident mit folgendem Satz:

 

"Was mit Marketing zu schaffen ist, sieht man ja derzeit bei Red Bull Salzburg."

 

Soll das Ironie sein? Weil wenn der ernst gemeint ist, würde ich empfehlen, noch mal darüber nachzudenken.

 

Aber in Summe haben wir einen gscheiten Mann an der Spitze, keine Frage. Und vielleicht vermittelt der Kollege aus Rio ja mal den einen oder anderen vom FC Santos

[redbear]

Der neue Präsident gefällt mir immer besser. Der Kontakt zu anderen Klubpräsidenten ist tatsächlich vielversprechend, noch dazu, wo es doch wirtschaftliche Interessen von Mc Donalds an Fussball gibt. Feien Sache! Rote Grüße redbear

[Spitze Feder]

Gutes Interview. Nur was meint Herr Präsident mit folgendem Satz:

 

"Was mit Marketing zu schaffen ist, sieht man ja derzeit bei Red Bull Salzburg."

 

Soll das Ironie sein? Weil wenn der ernst gemeint ist, würde ich empfehlen, noch mal darüber nachzudenken.

 

Aber in Summe haben wir einen gscheiten Mann an der Spitze, keine Frage. Und vielleicht vermittelt der Kollege aus Rio ja mal den einen oder anderen vom FC Santos

 

Glaube, dass unser Präsident damit nicht Red Bull Salzburg sondern eher Red Bull selbst gemeint hat und was man mit sehr gutem Marketing aus einem Produkt und einer Firma machen kann - und dann genug Geld zur Verfügung hat, um so etwas wie Red Bull Salzburg auf die Beine zu stellen.

[scouty]

Der neue Präsident gefällt mir immer besser. Der Kontakt zu anderen Klubpräsidenten ist tatsächlich vielversprechend, noch dazu, wo es doch wirtschaftliche Interessen von Mc Donalds an Fussball gibt. Feien Sache! Rote Grüße redbear

Das es wirtschaftliche Interessen von Mac am Fußball gibt glaub ich schon.

Nur, was hat der GAK konkret davon ?

Und folgender Satz im Interview gefällt mir auch nicht allzu gut:

"Und ich will - auch als GAK-Präsident - mithelfen, das Optimum für die Firma und den österreichischen Fußball herauszuholen".

Schön, Optimum für Mac und österreichischen Fußball, ich hätte lieber Optimum für den GAK gelesen ..........

[Inquisitor]

Der GAK hat davon konkret, dass unser Präsident auf Du und Du ist mit der gesamten Führungsriege eines Weltkonzerns. Und sich in eben diesen Kreisen bewegt, ähnlich wie Rudi Roth eben. Und da hat man einfach schneller mal zugang zu Sponsoren oder Gönnern... Leute eben, die dir einen Sionko bezahlen.

 

Dafür machen sich Sükars Kontakte bezahlt.

[+/-]

Zu Sükar.

Gut und schön, ein leitender Angestellter also.

Nur, was macht der GAK wenn der leitende Angestellte daselbige plötzlich, und das geht bei solchen Jobs in solchen Konzernen recht oft plötzlich wenn der Umsatz nicht aufs Promillerl passt, nicht mehr ist?

Als alter Dunkelrotmaler seim mir diese These verziehen. Ich persönlich habe nicht den Eindruck dass Sükar "groß" genug ist für dieses Amt.

[AP.Service]

Der GAK hat davon konkret, dass unser Präsident auf Du und Du ist mit der gesamten Führungsriege eines Weltkonzerns. Und sich in eben diesen Kreisen bewegt, ähnlich wie Rudi Roth eben. Und da hat man einfach schneller mal zugang zu Sponsoren oder Gönnern... Leute eben, die dir einen Sionko bezahlen.

 

Dafür machen sich Sükars Kontakte bezahlt.

 

hab ich da die letzten jahre etwas verschlafen oder einfach nichts von neuen sponsoren mitbekommen?

ja die bezahlen einen sionko das gehalt aber gehören tut er jemand anderem...

[Der Stehgeiger]

Zu Sükar.

Gut und schön, ein leitender Angestellter also.

Nur, was macht der GAK wenn der leitende Angestellte daselbige plötzlich, und das geht bei solchen Jobs in solchen Konzernen recht oft plötzlich wenn der Umsatz nicht aufs Promillerl passt, nicht mehr ist?

 

Dem gegenüber kann man sagen, dass ein leitender Angestellter auf einer Ebene, wo die Luft schon ziemlich dünn ist, einen Ruf zu verlieren hat. Mit dem GAK wirtschaftlich Schiffbruch zu erleiden kann sich ein Herr Sükar nicht leisten, weil dann auch sein eigener Marktwert als Manager den Bach hinunter geht.

[scouty]

Der GAK hat davon konkret, dass unser Präsident auf Du und Du ist mit der gesamten Führungsriege eines Weltkonzerns. Und sich in eben diesen Kreisen bewegt, ähnlich wie Rudi Roth eben. Und da hat man einfach schneller mal zugang zu Sponsoren oder Gönnern... Leute eben, die dir einen Sionko bezahlen.

 

Dafür machen sich Sükars Kontakte bezahlt.

Sionko wurde von Freunden von Rudi Roth bzw. Gönnern des GAK für den GAK bezahlt.

Bitte laß mich es wissen wenn es soweit ist, daß einer aus der weltweiten Führungsriege von Mac uns einen Spieler bezahlt .....

[Inquisitor]

Der GAK hat davon konkret, dass unser Präsident auf Du und Du ist mit der gesamten Führungsriege eines Weltkonzerns. Und sich in eben diesen Kreisen bewegt, ähnlich wie Rudi Roth eben. Und da hat man einfach schneller mal zugang zu Sponsoren oder Gönnern... Leute eben, die dir einen Sionko bezahlen.

 

Dafür machen sich Sükars Kontakte bezahlt.

Sionko wurde von Freunden von Rudi Roth bzw. Gönnern des GAK für den GAK bezahlt.

Bitte laß mich es wissen wenn es soweit ist, daß einer aus der weltweiten Führungsriege von Mac uns einen Spieler bezahlt .....

 

Schau allein mal die AG an, ohne die der GAK schon lange weg vom Fenster wäre. Bis heute sind ja beispielsweise nicht alle Leute bekannt, die da Anteile gekauft haben. Und das sind Beträge, die sich wahrscheinlich in Mio. Höhe bewegen (zumindest ÖS)... solche Leute kriegst du einfach nur dann, wenn du dich in den richtigen Kreisen bewegst. Und nicht mit DJ Ötzi, wie unserer werter Stadtrivalenpräsident.

Der Weißkopf (Liebherr Chef) bringt für die diverse Trainingslager die Kicker regelmäßig in den Liebherr- Hotels unter. Meist 5 Stern Kategorie... für 30 Leute für eine Woche. Das kostet sicher net wenig...

 

Mir is klar, dass die Kontakte allein nichts bringen. Aber potente Gönner schaden ganz sicher nicht!